krzEntscheidung für newsystem
Die Verbandskommunen des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) steigen bis 2021 auf die Finanz-Software newsystem von Infoma um.
v.l.: Infoma-Prokurist Holger Schmelzeisen; Wolfgang Scherer, stellvertretender Geschäftsführer des krz; Kai Eickmeier, Vertriebsbeauftragter bei Infoma; Martin Kroeger, Abteilungsleiter Finanzservice im krz; Infoma-Geschäftsführer Oliver Couvigny; krz-Ge
(Bildquelle: krz)
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (krz) wird seine bisherige Lösung für das Finanzwesen durch die integrierte Produktfamilie newsystem von Anbieter Infoma ablösen. Als Mitglied des Zweckverbands KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister – profitiert das krz dabei zusätzlich von einem Rahmenvertrag, welchen KDN und Infoma im vergangenen Frühjahr geschlossen haben: Demnach können über den Zweckverband alle Module der integrierten Produktfamilie zu attraktiven Konditionen erworben werden. „Unter Berücksichtigung aller Faktoren hat sich Infoma newsystem als die geeignetste Finanzlösung herausgestellt, die unseren Verbandskommunen auch zukünftig in Bedienung, Integration, Betrieb und Funktionalität den bisherigen Standard gewährleistet“, begründet krz-Geschäftsführer Reinhold Harnisch die Entscheidung. Infoma-Geschäftsführer Oliver Couvigny fügt hinzu: „Ich freue mich über das in uns gesetzte Vertrauen. Mit der integrierten Produktfamilie Infoma newsystem erhalten die Kunden nun eine nachhaltige, wirtschaftliche und moderne Lösung, die alle Voraussetzungen zur Digitalisierung und damit Optimierung ihrer Verwaltungsabläufe bereithält.“ Wie die beiden Unternehmen mitteilen, werden ab Januar 2018 zunächst die Stadt Lübbecke sowie die Gemeinden Kirchlengern und Rödinghausen auf das newsystem Finanzwesen umsteigen. Bis 2021 sollen alle 35 Mitgliedsverwaltungen des krz umgestiegen sein. Die Umsetzung des komplexen Projekts erfolge in mehreren Stufen. Aktuell werde ein detaillierter Umsetzungsplan für den Roll-out von newsystem inklusive Anbindung der bewährten Vor- und Nachverfahren in den Verwaltungen einschließlich Workflow und Archivsystem erarbeitet. Nach dieser Vorlage gehen die drei Pilotkommunen in den für Anfang 2018 vorgesehenen Produktivbetrieb. Alle aus den Pilotprojekten gewonnenen Erkenntnisse sollen im Anschluss über ein parallel laufendes Konfigurationsmanagement in ein modifiziertes, optimiertes Drehbuch für die weiteren Umstellungen einfließen, so krz und Infoma weiter. „Der Roll-out für die 35 Verwaltungen und deren Eigenbetriebe schließt sich in drei weiteren Wellen zwischen dem 1. Januar 2019 und dem 1. Januar 2021 an“, zeigt Martin Kroeger, Abteilungsleiter Finanzservice im krz, die nächsten Projektschritte zur Verfahrenseinführung auf.
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