Rhein-Kreis NeussGDI nimmt Gestalt an
Bei der Realisierung einer kreisweiten Geodaten-Infrastruktur im Rhein-Kreis Neuss (RKN) (wir berichteten) ist die Kommune einen Schritt weiter gekommen: Das im Mai 2010 vorgestellte Grobkonzept für die GDI RKN konnte nach intensiven Untersuchungen in ein Feinkonzept überführt werden. Unterstützung erhielt die Kreisverwaltung dabei vom Center for Geoinformation (CFGI). Nicolas Marc, Dezernent in der Kreisverwaltung, erklärt: „Ziel des Feinkonzepts war die Analyse der Datenbestände und -ströme innerhalb der Kreisverwaltung und der kreisangehörigen Kommunen sowie deren Bewertung und Einbeziehung in eine kreisweite GDI. Dabei war uns die Schwierigkeit heterogener Software-Ausstattungen und GIS-Anwendungen durchaus bewusst.“ Mit dem Konzept habe man eine Harmonisierung des Geo-Informationsaustauschs bei gleichzeitiger Standortstärkung der Kreisgemeinschaft erreichen wollen. Im Vorfeld der Feinkonzept-Erstellung wurde dazu laut dem CFGI zunächst ermittelt, welche Anforderungen die Kommunen an eine GDI stellen. Als wesentliches Ergebnis der Studie könne konstatiert werden, dass der Bedarf der technischen wie auch der nicht-technischen Ämter an einfachen Zugängen zu vielfältigen Geodatenbeständen beeindruckend hoch sei. Alleine die Kreisverwaltung habe 50 Geodatenbestände benannt, die Entscheidungsprozesse fundiert unterlegen könnten, heute aber noch nicht angeboten würden. Um eine Geodaten-Harmonisierung und -Vereinheitlichung zu erreichen, schlägt die Studie außerdem vor, ein Geodaten-Warenlager (Geodata Warehouse) aufzubauen. Mit dessen Realisierung hat der Rhein-Kreis Neuss die Firma CISS TDI beauftragt. Die technische Umsetzung der GDI RKN wird vom Unternehmen Intergraph durchgeführt. „Wir sind zuversichtlich, mit diesen Partnern zu einer zügigen und sachgerechten Umsetzung der GDI zu gelangen“, meint Michael Fielenbach, Geodaten-Manager im Kreis. „Den Dienstleistungsaspekt für Kreis und Kommunen werden wir dabei in den Vordergrund stellen.“
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