Donnerstag, 18. September 2025

AKDB/TelecomputerGebündelte Kompetenzen

[19.01.2023] Das auf Verkehrswesen-Fachverfahren spezialisierte Unternehmen Telecomputer gehört nunmehr zur AKDB-Gruppe. Kommunen sollen somit noch effizienter im Kfz-Zulassungs- und Fahrerlaubniswesen unterstützt werden. Bestandskunden können bisherige Fachverfahren weiternutzen.

Seit Anfang 2023 bündelt die AKDB-Gruppe Know-how und Kompetenzen im Bereich Verkehrswesen im Tochterunternehmen Telecomputer. Mit der Zusammenlegung in einem Geschäftsbereich will man sich für künftige Anforderungen und Entwicklungen im Zulassungs- und Fahrerlaubniswesen rüsten, heißt es in einer gemeinsamen Pressemeldung der beiden Unternehmen. Dadurch soll allen Anwendern, also Antragstellern wie Sachbearbeitern, die technologisch bestmögliche Software-Lösung angeboten werden können. Bereits heute arbeite ein Großteil aller deutschen Fahrerlaubnis- und Kfz-Zulassungsbehörden mit den Fachverfahren OK.VORFAHRT/OK.EFA und OK.VERKEHR aus dem Hause AKDB sowie mit IKOL-KFZ und IKOL-FS aus dem Hause Telecomputer. Hinzu kommen die korrespondierenden Online-Dienste für Bürgerinnen und Bürger, die bei i-Kfz-Leistungen und bei Fahrerlaubnisangelegenheiten immer wichtiger werden. Durch die Fokussierung der Kompetenzen im Unternehmen Telecomputer soll „das Beste aus beiden Fachverfahrenswelten“ in die künftige Weiterentwicklung einfließen, heißt es in der Meldung. Konkret ist geplant, das Produkt-Management-, Entwicklungs- und Support-Know-how aus den bisher unabhängigen Teams von AKDB und Telecomputer zusammenzuführen. Was bedeutet das für Verkehrswesen-Kunden? Aktuell arbeiteten beide Unternehmen an der Entwicklung eines hochautomatisierten Ende-zu-Ende-Verfahrens mit durchgängigen Web-Oberflächen für Online-Antragsteller wie für Sachbearbeiter. Telecomputer- und AKDB-Kunden sollen von neuen Features profitieren, die für eine digital arbeitende Verkehrsbehörde unerlässlich sind – gerade angesichts des Fachkräftemangels im öffentlichen Dienst. Zulassungs- und Fahrerlaubnisprozesse gelten als businesskritisch. Die zugehörigen Fachverfahren müssen modern, hoch verfügbar und hoch performant entwickelt sowie betrieben werden. Schon aus diesem Grund werden seitens der AKDB-Gruppe bei den aktuell verfügbaren Fachverfahren und zukünftigen Weiterentwicklungen jegliche Änderungen ausschließlich den businesskritischen Workflows der Sachbearbeitenden und Online-Nutzer Rechnung tragen, so die Meldung. Bestandskunden sollen mit Blick auf die besondere Relevanz der für die Zulassungs- und Führerscheinstellen zentralen Abläufe mit ihren gewohnten Fachverfahren im Rahmen der vertraglichen Laufzeit weiterarbeiten können. Auch die Ansprechpartner in Vertrieb und Kundenservice einschließlich der bekannten Kontaktwege bleiben unverändert, versprechen AKDB und Telecomputer in ihrer Meldung.





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