Mittwoch, 2. Juli 2025

AKDB/CrowdInsightsGebündelte Kräfte

[20.11.2024] CrowdInsights wird eine Tochtergesellschaft der AKDB. Damit will der kommunale IT-Dienstleister das Angebot zur Bürgerbeteiligung ausbauen. Vorgesehen ist unter anderem, die Beteiligungsplattform an kommunale Fachverfahren anzubinden – etwa um Bürgerhaushalte effizienter zu gestalten.
Ein Mann und eine Frau stehen vo einem großen Bilschirm und schauen in die Kamera.

Die AKDB will ihr Angebot zur Bürgerbeteiligung ausbauen.

(Bildquelle: AKDB)

Mit der strategischen Investition in den Hersteller der gleichnamigen Beteiligungsplattform, CrowdInsights, will die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) ihre Rolle als Digitalisierungspartner der Kommunen stärken. Ziel der Partnerschaft ist es laut AKDB, ein flexibles Angebot zu entwickeln, um die digitale Transformation der Kommunen erfolgreich zu gestalten und gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie weiteren Akteuren die zentralen Herausforderungen vor Ort zu meistern. „Mit CrowdInsights gewinnen wir einen kompetenten Partner, der unser Portfolio optimal ergänzt und es uns ermöglicht, Kommunen bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen und Veränderungen umfassend zu begleiten. Wir unterstützen die Kommunen ganzheitlich dabei, die drängendsten Fragen unter anderem in den Bereichen Klimaschutz und Klimaanpassung, Digitalisierung, demografischer Wandel, Daseinsvorsorge, Mobilität, Energie, Stadtplanung und Integration gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie weiteren Akteuren vor Ort zu lösen“, sagt Gudrun Aschenbrenner, Mitglied des AKDB-Vorstands. CrowdInsights stellt seine digitale Beteiligungs- und Umfrageplattform zur Verfügung, die sich laut AKDB durch eine attraktive Nutzerführung und moderne Technologie auszeichnet. Gleichzeitig soll CrowdInsights den Kommunen mit Beratung, Prozessbegleitung, Datenanalyse und Moderation zur Verfügung stehen.

Integration in Fachverfahren

Die nun geschlossene Partnerschaft soll es CrowdInsights ermöglichen, das eigene Lösungsangebot noch spezifischer auf die künftigen Herausforderungen der Kommunen auszurichten und gleichzeitig neben der informellen auch die formelle Bürgerbeteiligung abzubilden. Ein weiterer Fokus soll auf der vertieften Integration der Beteiligungs- und Umfrageplattform in die Fachanwendungen liegen – damit soll dann eine echte Ende-zu-Ende-Digitalisierung möglich werden. Als Beispiel hierfür nennt die AKDB die Lösung Bürgerhaushalt: Durch die Integration in das Dokumentenmanagementsystem komXwork können die Fachämter die eingereichten Vorschläge schnell und einfach in ihrer gewohnten Umgebung prüfen und bewerten. Der individuelle Aufwand für die Durchführung von Bürgerhaushalten wird dadurch erheblich reduziert.





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