Mittwoch, 27. August 2025

Kreis BorkenGeoDatenAtlas wird erwachsen

[02.09.2021] Seit dem Jahr 2004 bietet der Kreis Borken Geodaten online an. Inzwischen hat das Angebot mehrere Technologiewechsel hinter sich und wurde inhaltlich stetig ausgebaut.
Stefan Menze (l.) und Thomas Westhoff vom Geodaten-Management der Kreisverwaltung Borken haben den GeoDatenAtlas weiter entwickelt.

Stefan Menze (l.) und Thomas Westhoff vom Geodaten-Management der Kreisverwaltung Borken haben den GeoDatenAtlas weiter entwickelt.

(Bildquelle: Kreis Borken)

Vor mehr als 17 Jahren hat die Kreisverwaltung Borken erstmals digitale Geodaten für Bürgerinnen und Bürger sowie Planungs- oder Ingenieurbüros im Internet angeboten. Die Themen des im Januar 2004 gestarteten GeoDatenAtlas Kreis Borken waren von Beginn an vielfältig. So standen beispielsweise Informationen aus den Bereichen Bauen, Umwelt, Bildung und Verkehr zur Verfügung. „Damals machte die noch nicht ausreichende Netz-Bandbreite oder bei vielen schlicht und einfach der fehlende Internet-Anschluss eine Nutzung dieses besonderen Angebots der Kreisverwaltung kaum möglich“, erinnert sich Thomas Westhoff vom Arbeitsbereich Geodaten-Management des nordrhein-westfälischen Kreises an die Anfänge. „Inzwischen hat der GeoDatenAtlas mehrere Technologiewechsel hinter sich und verzeichnet dank des stetig wachsenden inhaltlichen Angebots an neuen Geodaten und Luftbildern sowie der intuitiven Bedienbarkeit rund 250.000 Zugriffe im Jahr.“ Neben dem Covid19-Dashboard sei der GeoDatenAtlas auf dem Online- Auftritt des Kreises die am häufigsten genutzte Anwendung aus der Abteilung Geodaten-Management. „Der GeoDatenAtlas ist ein tolles Instrument, um vielfältige Informationen digital und anschaulich bereitzustellen und so die Kommunikation mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern, aber auch Fachbüros deutlich zu vereinfachen“, zeigt sich auch Landrat Kai Zwicker begeistert. Bei der aktuellen Weiterentwicklung des Angebots lag nach Angaben der Kreisverwaltung ein besonderes Augenmerk auf der Verbesserung der mobilen Nutzbarkeit. Grund dafür seien die deutlich gestiegenen Zugriffszahlen über Smartphones und Tablets. Alle Funktionen und Daten der Desktop-Variante stünden daher seit Juni dieses Jahres auch auf mobilen Endgeräten zur Verfügung. Darüber hinaus könnten nun unter anderem Luftbilder über 13 Epochen von 1954 bis zur letzten Befliegung im Jahre 2019/2020 kostenfrei abgerufen werden. Ebenso seien die Schrägluftbilder aus den Jahren 2018 bis 2020 in den GeoDatenAtlas integriert worden.





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