Freitag, 4. Juli 2025

BraunschweigGlasfaser ins Klassenzimmer

[08.12.2021] Für die Erneuerung des schulischen Datennetzes wurde der Stadt Braunschweig vom Land Niedersachsen eine Fördersumme von insgesamt 724.000 Euro zugesagt. Die geförderten Projekte betreffen die drei Standorte einer berufsbildenden sowie eine Grundschule, Hintergrund ist der Digitalpakt Schule.

Das Land Niedersachsen fördert im Rahmen des Digitalpakts Schule die Erneuerung des Datennetzes der Braunschweiger Schulen. Für die drei Standorte der Berufsbildenden Schule (BBS) Johannes-Selenka-Schule sowie die Grundschule Timmerlah hat jetzt der Niedersächsische Kultusminister Grant Hendrik Tonne bei einem virtuellen Meeting mit Oberbürgermeister Thorsten Kornblum einen Förderbescheid von insgesamt 724.000 Euro in Aussicht gestellt. Das teilt die Stadt Braunschweig mit.
Beim virtuellen Treffen würdigte der Kultusminister die bisherigen Weichenstellungen von Stadt und Schulen: „Ich möchte mich bei den Schulen sowie der Stadt Braunschweig als zuständigem Schulträger ganz ausdrücklich für das vorbildliche Engagement bedanken. Mit der Umsetzung des Digitalpakts gelingt es uns, die Schulen in Niedersachsen fit für das digitale Zeitalter zu machen. Dafür stehen bis 2024 rund 522 Millionen Euro bereit. Die Stadt Braunschweig hat hier bereits einen erfolgreichen Weg eingeschlagen, für dessen weiteren Verlauf ich ihr ein gutes Gelingen wünsche.“ Und aus der kommunalen Perspektive präzisierte der Oberbürgermeister: „Wir bringen den Ausbau der schulischen IT-Ausstattung in Braunschweig gemäß unserem Medienentwicklungsplan mit Hochdruck voran“, so Kornblum. „Knapp die Hälfte des veranschlagten Gesamtvolumens von 27,9 Millionen Euro können wir aus den Fördermitteln des Digitalpakts decken. Wir sind sehr dankbar dafür, dass uns das Land in diesem hohen Maße bei unserer Digitalisierungsoffensive unterstützt.“
Näher erläutert wurden die Projekte von Schuldezernentin Christine Arbogast. Sie umfassten die bereits laufende komplette Erneuerung des Datennetzes an allen drei Standorten der BBS Johannes-Selenka-Schule, Gleiches gelte für die Liegenschaft der Grundschule Timmerlah. Die Projekte sollen Mitte beziehungsweise Ende kommenden Jahres abgeschlossen werden. „Ziel ist, die für die fortschreitende Digitalisierung in Schulen erforderlichen notwendigen Erweiterungen zu ermöglichen“, fasste Arbogast zusammen. Konkret zielt die Maßnahme laut der Stadt auf die Erschließung aller Räume mit einem gigabitfähigen Netzwerk. Dazu würden neue Datenschränke, Datenkabel und Netzwerkanschlüsse installiert. Zudem sollen beide Schulen mit einem synchronen Gigabitanschluss ausgestattet werden. Die Fördersumme für die BBS Johannes-Selenka-Schule betrage 700.000 Euro, die für die GS Timmerlah 24.000 Euro.





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