BerlinIdeen zum Klimaschutz
Wie lässt sich die Radverkehrsinfrasktruktur in Berlin verbessern? Wie kann die energetische Sanierung sozialverträglich gestaltet werden? Und ist eine Abwrackprämie für ineffiziente Haushaltsgeräte sinnvoll? Fragen wie diese standen beim Online-Beteiligungsprozess zum Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK) zur Diskussion. Sieben Wochen lang konnten die Bürger Maßnahmenvorschläge in fünf Handlungsfeldern einbringen. Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt meldet, gingen 323 fachlich oft hochwertige Kommentare ein. 503-mal sind die vertieften Maßnahmenbeschreibungen bewertet worden. Zudem haben die Beteiligten 84 neue Maßnahmen vorgeschlagen. „Wir haben im Senat am 14. April 2015 den Entwurf eines Energiewendegesetzes auf den Weg gebracht, das verbindliche Klimaziele für Berlin benennt“, sagt Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung und Umwelt. „Mit dem BEK sorgen wir dafür, dass alle Berlinerinnen und Berliner die Möglichkeit haben, sich über die Zielsetzungen zu informieren und dieses Gesetz durch ihre Anregungen und Hinweise zusätzlich mit Leben zu füllen. Die eingegangenen Kommentare zeigen, dass die Menschen ganz genaue Vorstellungen davon haben, was unsere Stadt braucht, welche Maßnahmen gut sind und welche weiter verbessert werden können, um Berlin klimafreundlicher zu gestalten. Auf dieser Grundlage können wir gemeinsam ein möglichst konkretes und umsetzungsreifes Programm entwickeln, mit dem wir es schaffen, die Emissionen in unserer Stadt deutlich zu senken.“ Die Kommentare sind im Internet einsehbar.
Kaiserslautern: Haushaltsplan wird interaktiv
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Frankfurt am Main: Neue Richtlinie für Öffentlichkeitsbeteiligung
[14.05.2025] In ihrer neuen Richtlinie für Öffentlichkeitsbeteiligung schreibt die Stadt Frankfurt am Main verbindliche Regeln und Qualitätsstandards für analoge oder digitale Beteiligungsprozesse fest. Die Beteiligungsplattform ffm.de spielt dabei eine zentrale Rolle. mehr...
Wiesbaden: Neues Beteiligungsportal
[09.05.2025] Aus technischen Gründen ist die Stadt Wiesbaden auf ein neues Bürgerbeteiligungsportal umgestiegen. Die Plattform ist übersichtlicher als ihr Vorgänger. Ihr Design findet bereits in der Öffentlichkeitsarbeit Verwendung. mehr...
Böblingen: Leitlinien für gute Bürgerbeteiligung
[07.05.2025] In einem rund einjährigen Prozess haben Bürger, Verwaltungsmitarbeiter und Gemeinderatsmitglieder Leitlinien für die Bürgerbeteiligung in der Stadt Böblingen erarbeitet. Sie beziehen sich ausschließlich auf freiwillige, informelle Beteiligungsverfahren und sollen die Bürgerbeteiligung langfristig strukturieren und stärken. mehr...
Kaiserslautern: KLmitWirkung in neuem Gewand
[28.04.2025] KLmitWirkung, die Beteiligungsplattform der Stadt Kaiserslautern, ist mit frischem Design, neuen Beteiligungsmöglichkeiten und zusätzlichen Funktionen online. Durch den Relaunch sollte sie übersichtlicher und intuitiver in der Bedienung werden. mehr...
Heusenstamm: Mängelmelder aufpoliert
[28.04.2025] Die Stadt Heusenstamm setzt jetzt auf den Mängelmelder Pro von Anbieter wer denkt was und will damit nicht nur den Bürgerservice, sondern vor allem die internen Prozesse verbessern. mehr...
Relaunch: Frankfurt fragt mich neu
[24.04.2025] Noch übersichtlicher, transparenter und benutzerfreundlicher soll die digitale Bürgerbeteiligung in Frankfurt am Main werden. Mit diesen Zielen hat die Stadt ihre Partizipationswebsite überarbeitet. Alle informellen Beteiligungsmöglichkeiten sind nun auf einer zentralen Seite zu finden. Auch wurde ein neues Beteiligungssignet eingeführt. mehr...
Saarbrücken: Neuer Mängelmelder im Einsatz
[23.04.2025] Einen neuen Mängelmelder bietet jetzt die Stadt Saarbrücken ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Meldoo ersetzt den bisherigen Mängelmelder der saarländischen Landeshauptstadt. mehr...
Wuppertal: Via Crowdmapping zum Parkraumkonzept
[11.03.2025] Mit umfangreicher Bürgerbeteiligung soll ein neues Parkraumkonzept für zwei Wuppertaler Stadtteile erarbeitet werden. Den Auftakt bildet ein digitales Crowdmapping. mehr...
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[11.03.2025] Einen Werkzeugkasten für die digitale Bürgerbeteiligung wollen die Smart-City-Modellprojekte Bamberg, Hildesheim, Lübeck und Kiel entwickeln. Langfristiges Ziel ist unter anderem ein Beteiligungsökosystem, in dem bereits existierende Partizipationstools per Schnittstellen miteinander verbunden sind. mehr...