immovativInnenstädte digital gestützt gestalten

Digitale Leerstands- und Ansiedlungsmanagementplattform soll helfen, Innenstädte zu beleben und Leerstand zu vermeiden.
Innenstadt Bremen
(Bildquelle: aldorado10/123rf.com)
In dem Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ entwickelt das Kölner Institut für Handelsforschung (IFH Köln) gemeinsam mit mehr als 15 Projektpartnern und 14 deutschen Modellstädten eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten. Nun berichtet das IT- und Beratungsunternehmen immovativ – einer der Umsetzungspartner – über das Projekt.
Seit Oktober 2021 ist das Hanauer Unternehmen im Rahmen des Projekts mit der technischen Entwicklung einer digitalen Leerstands- und Ansiedlungsmanagementplattform betraut. Die Plattform LeAn entsteht im Rahmen einer agilen Projektentwicklung aus den Anforderungen und Ideen der 14 Modellstädte und aller Umsetzungspartner. Sie soll Kommunen künftig auf Basis unterschiedlichster Datenquellen bei der Ansiedlung neuer Nutzungskonzepte unterstützen. Ein erster Prototyp sei bereits in den Modellstädten ausgerollt. Er ermögliche in der ersten Stufe die Erhebung und Visualisierung von Leerstands- und Bestandsflächen, berichtet immovativ. Dieser Prototyp werde nun durch immovativ sukzessive weiterentwickelt und um unterschiedliche Datenquellen angereichert, dabei sei der Projektpartner Symbiolab für das Anforderungsmanagement verantwortlich. Basierend auf den Daten soll künftig ein Matching-Algorithmus passende Nutzungskonzepte zu leerstehenden Immobilien identifizieren – damit sollen Städte eine aktive Rolle im Ansiedlungsmanagement einnehmen können. Die Plattform sehe dabei die Einbindung aller Akteure am örtlichen Immobilienmarkt vor.
Serie von Online-Workshops
Ab Februar 2022 sollen das Projekt und die damit verbundene kommunale Zukunftsaufgabe des Leerstands- und Ansiedlungsmanagements Thema in mehreren Online-Seminaren sein. Dabei wollen Eva Stüber, die seitens des IFH Köln die Gesamtprojektleitung der „Stadtlabore für Deutschland“ verantwortet, und der immovativ-Geschäftsführer Bo Nintzel Lösungsansätze zeigen, um Leerstand und Ansiedlung effizient zu managen. Die Termine stehen noch nicht fest, sollen aber in Kürze online bekannt gegeben werden.
Das Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert und hat eine Laufzeit bis Dezember 2022. Neben der digitalen Plattform sollen auch das Lernen der einzelnen Innenstadtakteure voneinander und das Generieren der richtigen Daten für die Zukunftsplanung eine Rolle spielen. Zu den beteiligten Kommunen zählen Bremen, Erfurt, Hanau, Karlsruhe, Köln, Langenfeld, Leipzig, Lübeck, Lüneburg, Mönchengladbach, Nürnberg, Rostock, Saarbrücken und Würzburg.
Kreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge: Neues Geoportal
[25.06.2025] Übersichtlicher, intuitiver und mit neuen Funktionen wartet das Geoportal des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge auf. Hinzu kamen unter anderem historische Luftbilder und Karten. Aber auch die Suche nach Adressen oder Flurstücken zählt zu den Neuerungen. mehr...
Intergeo: Konkrete Lösungen
[18.06.2025] Wie Geodaten reale Probleme lösen, zeigt die Intergeo 2025 vom 7. bis 9. Oktober in Frankfurt am Main. Neue Formate, technische Innovationen und konkrete Anwendungsbeispiele stehen im Mittelpunkt der internationalen Leitmesse für Geoinformation und Landmanagement. mehr...
Burgwedel: Geoportal informiert auf einen Blick
[17.06.2025] Damit sich die Bürgerinnen und Bürger eigenständig, schnell und bequem über verschiedene raumbezogene Daten informieren können, hat die Stadt Burgwedel ein Geoportal eingerichtet. Davon soll auch das Fachpersonal der Kommune profitieren. mehr...
Mannheim: Neue Portale für Bau und Mobilität
[10.06.2025] Die Stadt Mannheim hat zwei neue Online-Portale gelauncht: Das Baustellen-Online-Portal ermöglicht komplett digitale Anträge für Aufgrabungen oder verkehrsrechtliche Genehmigungen, das Mobilitätsportal bietet aktuelle Verkehrsinformationen auf einen Blick. mehr...
Dresden: Stadtplan kann mehr
[15.05.2025] Mehr als 400 Themen, Luftbilder aus verschiedenen Jahren und historische Karten vereint der Themenstadtplan von Dresden. Rund 200.000 Zugriffe monatlich zeigen die Bedeutung für Verwaltung, Forschung und Bevölkerung. mehr...
Erreichbarkeitsplanung: Update für Software GOAT
[12.05.2025] Die Planungssoftware GOAT ist in einer deutlich erweiterten Version erschienen. Mit Funktionen wie dem ÖV-Güteklassen-Indikator erlaubt GOAT 3.0 Kommunen differenzierte Mobilitätsanalysen und nimmt auch Klimaanpassungen in den Blick. Für interessierten Kommunen gibt es eine Demoversion. mehr...
Lübeck: Wahrzeichen in 3D
[09.05.2025] Für ein dreidimensionales Modell der Hansestadt Lübeck wurden jetzt mithilfe von Drohnen Luftbildaufnahmen von Lübecker Wahrzeichen gemacht. mehr...
Hamburg: Auszeichnung für 3DProjektplaner
[29.04.2025] Für ihren 3DProjektplaner ist die Freie und Hansestadt Hamburg jetzt mit dem Geospatial World Excellence Award ausgezeichnet worden. Der internationale Preis wurde im Rahmen des Geospatial World Forums in Madrid verliehen. mehr...
Iserlohn: Baustellenübersicht online
[26.03.2025] Eine interaktive Karte im Web informiert in Iserlohn jetzt bis zu sieben Tage im Voraus die über Art und Dauer von Baumaßnahmen. mehr...
Bremerhaven: Anschaulich in 3D
[21.03.2025] Vom fotorealistischen Oberflächenmodell bis hin zu detaillierten Modellen ausgewählter Sehenswürdigkeiten bildet ein Digitaler Zwilling die Stadt Bremerhaven im Internet ab. Verschiedene Analyse- und Messfunktionen helfen außerdem bei stadtplanerischen oder Architekturentwürfen. mehr...
Jever: Neues GIS erleichtert Verwaltungsarbeit
[19.03.2025] Die Stadt Jever nutzt jetzt das webbasierte GIS-Zentrum des Herstellers RIWA. Die Umstellung verlief – auch dank frühzeitiger Planung und intensiver Begleitung durch den IT-Dienstleister KDO – reibungslos. Die Stadt profitiert von den neuen Möglichkeiten zur bereichsübergreifenden Zusammenarbeit. mehr...
Nürnberg: Schnell zum Spielplatz
[12.03.2025] Auf der neuen digitalen Spielflächenkarte für Nürnberg sind erstmals alle Spielplätze und Aktionsflächen der Stadt erfasst. Filterfunktionen sorgen für eine übersichtliche Anzeige, ein integriertes Routing weist – für verschiedene Fortbewegungsmittel – den Weg. mehr...
Dresden: Schul-App macht Geodaten lebendig
[19.02.2025] Mit der GeoSN-SchulApp können Schülerinnen und Schüler direkt auf amtliche Geodaten des Freistaats Sachsen zugreifen. Auch können sie damit selbst Geodaten erfassen, analysieren und visualisieren. Erstmals eingesetzt wurde die App am Gymnasium Dresden-Plauen – mit positiver Resonanz. mehr...
Halle (Saale): HAL-Plan im Praxistest
[10.02.2025] Die Stadt Halle (Saale) hat elf Kommunen ausgewählt, die den von der Stadt entwickelten Digitalen Zwilling HAL-Plan in den kommenden Monaten in realen Stadtentwicklungsprojekten testen sollen. mehr...
Meckenheim: Geoportal gestartet
[24.01.2025] Das neue Geoportal der Stadt Meckenheim erspart bauwilligen Bürgerinnen und Bürgern den Gang zum Amt. Bei der Realisierung des Onlineangebots wurde die Stadt von den Stadtwerken unterstützt. mehr...