HamburgInteraktiver Haushalt 2021/2022
Im Juni hat die Bürgerschaft den Haushaltsplan der Freien und Hansestadt Hamburg für die Jahre 2021 und 2022 beschlossen. Jetzt kann dieser digital eingesehen werden. Darauf weist die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) hin. Alle Interessierte können somit den gesamten Haushaltsplan der Stadt ab dem Jahr 2019 webbasiert unter die Lupe nehmen. Auch die Wirtschaftspläne der Landesbetriebe, Hochschulen und Sondervermögen stehen neuerdings interaktiv bereit. „Jede Bürgerin, jeder Bürger kann genau nachlesen, was mit seinem Steuergeld passiert“, sagt Andreas Dressel, Senator der Freien und Hansestadt Hamburg. „Die Finanzbehörde leistet mit der interaktiven Veröffentlichung einen weiteren Beitrag zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung und steigert die Transparenz über die Steuerung der städtischen Finanzen.“ Über Landesbetriebe werden verschiedene Dienstleistungen, zum Beispiel für das Kassen- und Personalwesen der Freien und Hansestadt Hamburg, aber auch für die berufliche Bildung erbracht. Alle acht Hochschulen einschließlich der neuen Hochschule für berufliche Bildung veröffentlichen ihre Wirtschaftspläne. Sondervermögen, als nicht rechtsfähige Vermögensmasse, wurden beispielsweise für Themen wie Schulimmobilien gebildet und sind ebenfalls einsehbar. Für jeden der 37 Wirtschaftspläne werden die betriebswirtschaftlichen Auswertungen wie die Gewinn- und Verlustrechnung veröffentlicht. Im Haushalt können die Besucher Plandaten auf Produktgruppen- und Investitionsebene laut KGSt im Detail nachvollziehen. Zusätzlich werden die Ziele und Kennzahlenwerte sowie die Planung der Vollzeitäquivalente dargestellt. Den Bürgerinnen und Bürgern steht auch eine Suchfunktion zur Verfügung. Dem Thema Digitalisierung des Finanz-Managements zur nachhaltigen Haushaltssteuerung widmet sich auch die Veranstaltung 1.5 Haushalt. Digital. Steuern. am 7. Oktober 2021 auf dem KGSt-FORUM in Bonn.
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[30.07.2024] Einen digitalen Stadtführer durch die Geodatenwelt des Landes Berlin bietet jetzt das gemeinnützige KI-Tool GeoExplorer. Entwickelt wurde es von der Open Data Informationsstelle (ODIS) der Technologiestiftung Berlin. mehr...
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[22.07.2024] Im städtischen Kontext fallen eine Vielzahl von Daten aus allen Bereichen der Gesellschaft an und werden gesammelt. Die Stadt Bonn hat eine Datenstrategie und Datengovernance für urbane Daten verabschiedet und will ihren Datenschatz durch ein umfassendes Urban Data Management zugänglich machen. mehr...
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