Freitag, 17. Oktober 2025

KISAKick-off zur eWA in Sachsen

[01.09.2025] Der Kommunale Informationsverarbeitungsverbund Sachsen (KISA) lädt Städte und Gemeinden am 5. September 2025 zu einem virtuellen Kick-off zur Einführung der elektronischen Wohnsitzanmeldung (eWA) ein. Auf dem Programm stehen Projektinformationen und Praxisfragen.
Die digitale Wohnsitzanmeldung erspart Bürgerinnen und Bürgern nach einem Umzug den Amtsbesuch – und entlastet die Bürgerämter. In Hessen startet jetzt der Roll-out.

Die digitale Wohnsitzanmeldung erspart Bürgerinnen und Bürgern nach einem Umzug den Amtsbesuch – und entlastet die Bürgerämter.

(Bildquelle: cottonbro studio/Pexels)

In den sächsischen Städten Meißen, Grimma, Leipzig und Dresden können Neubürger oder diejenigen, die innerhalb ihrer Stadt umziehen, ihren Wohnsitz digital ändern – ohne Besuch im Bürgerbüro. Meldepflichtige Personen können mithilfe eines Onlinedienstes ihren Wohnsitzwechsel erstmals vollständig elektronisch abwickeln, bis hin zur Aktualisierung ihrer Personaldokumente. Möglich wird dies durch die Implementierung der EfA-Leistung „Elektronische Wohnsitzanmeldung“ (eWA) –  ein wichtiger Meilenstein für eine moderne, digitale Verwaltung und mehr Bürgerfreundlichkeit in Sachsen, so der IT-Dienstleister KISA. KISA ist der Roll-in-Partner für diese Leistung im Freistaat Sachsen.

Nun lädt KISA alle Städte und Gemeinden zu einem virtuellen Kick-off ein. Unter dem Titel „Implementierung des EfA-Dienstes eWA in Sachsen“ steht am 5. September 2025 zwischen 9:00 und 11:00 Uhr das eWA-Projekt im Fokus (zu den Zugangsdaten, MS Teams erforderlich). Auf der Agenda stehen folgende Punkte:

  • Überblick über das eWA-Projekt, Vorgehensweise und Ziele
  • Darstellung der technischen Anforderungen und Umsetzungsschritte
  • Vorstellung der Unterstützungsangebote durch das Roll-out-Team von Dataport
  • Informationen zur Finanzierung des EfA-Dienstes eWA
  • Offene Fragerunde

Im Vergleich zur klassischen Wohnsitzanmeldung vor Ort ergeben sich erhebliche Vorteile. Für die Bürgerinnen und Bürger entfällt der Gang zur Meldebehörde. Außerdem entlastet die Einführung der eWA – durch die durchgängige Digitalisierung bis in das verwendete Fachverfahren – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Meldebehörden. Dieser vom Dienstleister Dataport in Hamburg entwickelte EfA-Dienst wurde bereits vielfach erprobt und erfolgreich in Kommunen eingeführt, heißt es in der KISA-Meldung. In den ersten angeschlossenen sächsischen Kommunen habe die Pilotierung in kürzester Zeit absolviert werden können.



Stichwörter: Bürgerservice, eWA, KISA


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Bürgerservice
Gebäude auf dem der Schriftzug Rathaus zu lesen ist
bericht

OZG-Umsetzung: Mehr Druck als Wirkung

[06.10.2025] Die Bilanz der OZG-Umsetzung fällt in kleinen Kommunen ernüchternd aus. Das zeigt eine Studie der Hochschule Harz. Die Vorgaben des Gesetzes werden dort als wenig hilfreich und teilweise sogar als hinderlich für die Digitalisierung wahrgenommen. mehr...

Screenshot auf dem Handy des Bonner Mängelmelders

Bonn: Mängel einfacher melden

[01.10.2025] Die Stadt Bonn hat ihren Mängelmelder verbessert. Insbesondere Nutzer, die Mängel via Smartphone einreichen, sollen davon profitieren. mehr...

Zwei erfreut aussehende Männer stehen nebeneinander und recken ein Smartphone mit der CityApp „Gemeinde Neu Wulmstorf“. in die Kamera.

Neu Wulmstorf: Gut integrierte City App

[30.09.2025] In der Gemeinde Neu Wulmstorf bündelt eine neue City-App Nachrichten, Veranstaltungen und den Zugang zu Verwaltungsleistungen. Die von NOLIS entwickelte App ist mit bewährten Lösungen des Herstellers wie Rathausdirekt, dem Mängelmelder und dem CMS eng verknüpft. mehr...

Logo der Stadt Borkum über dem Rathaus

Borkum: Besucherströme bürgerzentriert steuern

[30.09.2025] Um Bürgern besseren Service zu bieten, Mitarbeitende zu entlasten und Besucherströmen zu begegnen, hat die Stadt Borkum eine Online-Terminvereinbarung und eine strukturierte Terminvergabe für unterschiedliche Personengruppen eingeführt. mehr...

Hände tippen auf Computer-Keyboard (leicht unscharf), davor gerenderter Kopfumriss aus helltürkisen Punkten und Linien

Kreis Marburg-Biedenkopf: KI-Avatar für smarte Verwaltung

[29.09.2025] Im Rahmen des Projekts „Rathaus 365 und Amt 24/7“ plant der Kreis Marburg-Biedenkopf unter anderem die Einführung von Selbstbedienungsterminals, Dokumentenbriefkästen und eines KI-gestützten Avatars, um Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu Verwaltungsleistungen zu erleichtern. Als Pilotstandorte dienen die Kreisverwaltung selbst sowie die Stadt Neustadt (Hessen). mehr...

Grafik, die den Onlineempfang im Werra-Meißner-Kreis abbildet.
bericht

Werra-Meißner-Kreis: Bürgerkontakt neu gedacht

[26.09.2025] Mit virtuellen Besprechungsräumen hat der Werra-Meißner-Kreis die interne Zusammenarbeit sowie die Kommunikation mit den Bürgern erfolgreich neu gestaltet. mehr...

Westfalen-Lippe: Live-Chat für den ÖPNV

[26.09.2025] Ein Live-Chat ermöglicht Fahrgästen in der Region Westfalen-Lippe ab sofort eine digitale Kommunikation in Echtzeit. Zum Einsatz kommt dafür der Service-Chat NRW. mehr...

Ein Mensch spricht auf einer Pressekonferenz der Smart Country Convention

Bitkom-Studie: Digitalisierung mit Nachdruck vorantreiben

[24.09.2025] 60 Prozent der Verwaltungsleistungen in Deutschland sind inzwischen online verfügbar – werden zuweilen jedoch nur in einzelnen Kommunen angeboten. Ein Großteil der Bürger wünscht sich daher mehr Tempo bei der Digitalisierung. Das ergab eine Auswertung, die der Bitkom im Vorfeld der Smart Country Convention (SCCON) veröffentlicht hat. mehr...

Screenshot mantau

mantau: Zusammenarbeit erleichtern

[24.09.2025] Mit mantau bietet das Unternehmen EXEC Kommunen eine Kollaborationslösung und optional eine Bürger-App an. mehr...

Blik auf zwei aufegschlagene Seiten des (gedruckten) eGovernment-Moniors, man liest die Überschrift "Leistungsfähigkeit des Staates".

eGovernment Monitor 2025: Staatsvertrauen zurückgewinnen

[23.09.2025] Die Initiative D21 hat den neuen eGovernment Monitor vorgestellt. Er zeigt: Digitale Verwaltungsleistungen werden noch immer ungern genutzt. Doch gerade gelungene Digitalisierung im Behördenkontakt kann Vertrauen in Staat und Demokratie stärken. mehr...

Laptop und Smartphone, auf deren Displays jeweils das Serviceportal der Stadt Lübeck zu sehen ist.

Lübeck: Zeit und Kosten sparen mit iKfz

[23.09.2025] Onlinevorgänge zur Fahrzeugzulassung werden in Lübeck zunehmend genutzt: Seit Einführung von iKfz im Juli 2025 steigen die Antragszahlen. Digitale Verfahren sparen Wartezeit und Kosten, etwa bei der günstigen und schnellen Online-Außerbetriebsetzung. mehr...

Verschiedene Versionen des Stuttgarter Amtsblatts

Stuttgart: Amtsblatt als ePaper

[22.09.2025] Wichtige Informationen aus dem Rathaus immer dabei: Das Stuttgarter Amtsblatt kann künftig auch in einer digitalen Version als ePaper abonniert werden. mehr...

Außenansicht des Bürgerservicecenters in der Edisonallee in Potsdam

Potsdam: Service weiter verbessert

[18.09.2025] Ihren Bürgerservice hat die Stadt Potsdam weiter verbessert. Die Fast Lanes sind erfolgreich, kurzfristige Termine für Pass- oder Ausweisanträge sind verfügbar. Zudem sind 13 Prozent der An- und Ummeldungen von Wohnungen seit Juni digital vorgenommen worden. mehr...

Zwei Männer und eine Frau vor einem großen beleuchteten Bildschirm zum Start des Online-Servicebüros bei der StädteRegion Aachen

StädteRegion Aachen: Online-Servicebüro gestartet

[17.09.2025] Mit dem Online-Bürgerbüro will die StädteRegion Aachen ihren Service verbessern. Der Start des Testbetriebs im Ausländeramt ist nur der Anfang der digitalen Beratungsmöglichkeiten. Eine schrittweise Ausweitung auf weitere Prozesse und Organisationseinheiten ist bereits geplant. mehr...

4 Männer stehen am Tisch, Vertragsunterzeichnung zur Fortführung des Projekts Digitales Bauhaus in Dortmund

Dortmund: Digitalisierungsprojekt wird fortgeführt

[11.09.2025] Die Digitalisierungsoffensive der Stadt Dortmund geht in die nächste Runde. Bis Mitte 2027 wollen die Stadt, ihr Systemhaus und das Unternehmen adesso im Rahmen des Projekts Digitales Bauhaus für mehr Service und weniger Aufwand für die Bürgerinnen und Bürger sorgen. mehr...