ANGA COMKongressprogramm mit mehr als 60 Panels

Die ANGA COM 2025 wird mit einem umfangreichen Kongressprogramm stattfinden.
(Bildquelle: ANGA Services GmbH)
Vom 3. bis 5. Juni findet in Köln die ANGA COM 2025, Kongressmesse für Breitband, Fernsehen und Online, statt. Wie angekündigt (wir berichteten) hat der Veranstalter ANGA Services nun das Kongressprogramm veröffentlicht. Es umfasst mehr als 60 Panels mit über 200 Sprecherinnen und Sprechern. 28 der Panels finden in englischer Sprache statt. Zu den Höhepunkten des deutschsprachigen Angebots zählt neben dem Medien- und Glasfasergipfel der Gigabitgipfel. Er findet direkt nach der Keynote von Hendrik Wüst, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen zum Auftakt des Kongresses, statt. Die teilnehmenden CEOs führender Netzbetreiber – darunter Vodafone Deutschland, Deutsche Glasfaser und NetCologne – und der Bundesnetzagentur spüren der Frage nach, was sich in Deutschland nach der Wahl ändern muss. Im Laufe des Tages wird es unter anderem um das Marketing und den Vertrieb von Gigabitprodukten oder Top-Themen nach der Bundestagswahl und auf EU-Ebene hinsichtlich der TK-Regulierung gehen. Ob die effiziente Open-Access-Umsetzung wirklich eine Frage der Größe ist, wird ebenfalls diskutiert.
Kostenfreier Besuch am Donnerstag
Der zweite Messetag wird mit dem Glasfasergipfel beginnen. Auch an ihm werden führende CEOs der Branche, teilnehmen und hinterfragen, wie weit der FTTH-Ausbau im Jahr 2025 vorankommen wird. Vertreten sind unter anderen die Unternehmen Deutsche GigaNetz, Tele Columbus, Unsere Grüne Glasfaser und das regionale Telekommunikationsunternehmen willy.tel. Im Anschluss werden Kernfragen und Konzepte für die Umsetzung der Kupfer-Glas-Migration besprochen inklusive Statusbericht der Bundesnetzagentur (BNetzA). Weitere Programmpunkte an diesem Tag sind beispielsweise die Skalierung und Effizienzsteigerung im Glasfasergeschäft oder die Flächendeckung bei 5G. Auch Best Practices für Kooperationsmodelle und Open Access werden vorgestellt.
Am Donnerstag ist der Besuch der ANGA COM einschließlich des gesamten Kongressprogramms kostenfrei. Als Auftakt findet der Infrastrukturgipfel statt mit der Frage: Wie beschleunigen wir den Inhouseausbau? In Kooperation mit dem Gigabitbüro des Bundes wird das Panel „Glasfaserausbau im Check: Was Kommunen bewegt“ ausgerichtet. Daran teilnehmen werden Sven Butler, Leiter des Gigabitbüros des Bundes, Christoph Hellmann, CDO und Koordinator für Digitale Infrastruktur im Kreis Soest, Johannes Lüneberg, Geschäftsführer des Breitband-Kompetenzzentrums Schleswig-Holstein, Theo Struhkamp, Referatsleiter Digitale Infrastrukturen, Breitbandversorgung, Post und Telekommunikation im Ministerium für Infrastruktur und Digitales des Landes Sachsen-Anhalt sowie Daniel Röck, Leiter des Referats Digitale Infrastruktur im Ministerium des Inneren, für Digitalisierung und Kommunen Baden-Württemberg. Auch das Kompetenzzentrum Digitale Infrastruktur NRW wird ein Panel anbieten, genauere Informationen liegen dazu noch nicht vor.
International und praxisnah
Als ebenso international wie praxisnah beschreibt ANGA Services den Programmteil Technik und Praxis. Hier finden sich die meisten englischsprachigen Angebote. Adressiert werden unter anderem die Themenfelder Glasfaser, Open Access, der Inhouseausbau, Tiefbau sowie Künstliche Intelligenz. Zu den deutschsprachigen Programmpunkten zählt beispielsweise die Digitalisierung in der Praxis hinsichtlich Kabelverlegung, Rechnungsprozesse und Fortbildung oder moderne Technologien für den Tiefbau. Auch der beschleunigte, kostengünstige und flächendeckende Ausbau der Netzebene vier wird in deutscher Sprache diskutiert. Der Programmteil findet wie das Strategieprogramm teilweise auf der Innovation Stage, einer offenen Präsentationsbühne direkt in der Messehalle, statt.
Ergänzend zum Kongressprogramm werden laut Veranstalter mehr als 480 Aussteller aus 40 Ländern ihre Lösungen präsentieren und damit mehr Fläche belegen als im Vorjahr. Kongress- und Messebesucher können sich ausschließlich online anmelden. Tickets für die Ausstellung sind für 25 Euro erhältlich, die Teilnahme am Kongressprogramm ist ab 140 Euro möglich. Personen unter 30 Jahren erhalten die Kongresstickets für 40 Euro. Am dritten Tag ist der Besuch kostenfrei.
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