HamburgLösungen für die Stadt von morgen

Freie und Hansestadt Hamburg berichtete über Ihre Vorhaben im Rahmen der CityNext-Initiative.
(Bildquelle: MEV Verlag)
Die Freie und Hansestadt Hamburg sowie Barcelona gehören zu zehn Städten, die sich in der weltweiten Initiative „Microsoft CityNext – Gemeinsam für die Stadt von morgen“ zusammengeschlossen haben. Im Rahmen der ersten Microsoft CityNext Konferenz in Hamburg (28. Januar 2014), haben die beiden Metropolen jetzt Einblick in ihre urbanen E-Government Lösungen gegeben und über Ihre Erfahrungen im Rahmen der Initiative gesprochen.
So will Hamburg durch die enge Vernetzung mit den anderen Weltstädten von CityNext in Zukunft noch innovativer, lebenswerter und wirtschaftlich erfolgreicher werden. „Wir sind überzeugt, dass Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch helfen“, erklärte dazu Hamburgs CIO, Jörn Riedel. „Man kann sowohl von Erfolgen als auch von weniger gut gelungenen Projekten der CityNext-Partner lernen, schließlich sind die Herausforderungen großer Städte in vielen Fragen ähnlich“. Mit der Einführung der elektronischen Umlaufmappe setzt Hamburg bereits seit drei Jahren auf effektive und transparente Arbeitsprozesse. Der Behördenarbeitsplatz auf Basis von Microsoft SharePoint wurde modernisiert und ermöglicht einen direkten Zugang zu allen benötigten Unterlagen der Verwaltung. Im nächsten Schritt wird laut der Stadt Hamburg die Einführung der elektronischen Sitzungsmappe geprüft. Das mobile Arbeiten mit neuen Devices und die Nutzung von Daten und Diensten aus der Cloud ermögliche Mitarbeitern und Entscheidern in Verwaltung und Politik zudem ein räumlich unabhängiges Arbeiten. Ein weiteres Projekt im Rahmen der Microsoft-CityNext-Initiative werde sich mit der digitalen Erschließung von Kulturgütern aus den verschiedenen Hamburger Stadtteilen befassen und dabei deren Bewohnern auch Möglichkeiten zur Mitwirkung anbieten.
Als weltweites Vorzeigeprojekt von CityNext gilt laut Microsoft das City Dashboard der katalanischen Metropole Barcelona. Hier laufen zum Beispiel alle vorhandenen Systeme im Bereich Verkehr und Transport zusammen. Gleichzeitig können Bürger über eine Web-Applikation eigene Hinweise geben und vorhandene Daten abrufen. Mithilfe dieser Open-Data-Lösungen könne nicht nur der Verkehr besser gesteuert, sondern auch der CO2-Ausstoß reduziert werden. Durch Big-Data-Anwendungen, welche die Daten von Verkehrs- und Umweltsensoren, aus dem Gesundheitsbereich oder der öffentlichen Sicherheit analysieren, können Städte künftig zudem Ressourcen effektiver einsetzen oder den Verkehr besser steuern. Das Potenzial von Big-Data-Anwendungen soll daher auch in Hamburg geprüft werden.
In eigener Sache: Wir machen Winterpause
[23.12.2025] Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest, erholsame Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr. Aktuelle Meldungen gibt es hier wieder ab dem 5. Januar 2026. mehr...
Köln: Erster IT-Planungsprozess
[22.12.2025] Um die IT- und Digitalisierungsvorhaben der Verwaltung schneller bewerten und priorisieren zu können, hat Köln erstmals einen gesamtstädtischen IT-Planungsprozess umgesetzt. Er orientiert sich an Industriestandards für die IT-Planung in Unternehmen und sorgt für einen optimalen Ressourceneinsatz sowie eine nachhaltig gesteuerte digitale Transformation. mehr...
Aachen: Straßenbäume exakt dokumentiert
[19.12.2025] In Aachen wurden in den vergangenen Jahren alle Stadtbäume mit Stamm- und Zustandsdaten in ein Kataster eingepflegt. Das soll der Stadtverwaltung künftig alle Prozesse rund um Baumkontrolle und -pflege erleichtern. mehr...
Cuxhaven: Schnell informiert im Notfall
[19.12.2025] Seit 2005 informiert die Stadt Cuxhaven ihre Bürgerinnen und Bürger über regionale Gefahrenlagen oder Schadensereignisse per App. Nun erhielt die mobile Anwendung ein umfassendes Update. mehr...
Fraunhofer FOKUS: Zwischen Medienbrüchen und Bürokratiearbeit
[03.12.2025] Was macht einen Verwaltungsprozess wahrhaft nutzerfreundlich? Dieser Frage geht – anhand des Wohngeldantrags – eine Studie von Fraunhofer FOKUS nach. Die Erkenntnisse sollen dazu beitragen, ein handlungsleitendes Gesamtbild der Verwaltungsmodernisierung zu entwickeln. mehr...
NeXT: Breite Umfrage zur Nachnutzung
[27.11.2025] Wie steht es um die Nachnutzung digitaler Lösungen in der öffentlichen Verwaltung? Das Netzwerk NeXT hat dazu eine Umfrage aufgesetzt Alle Verwaltungsbeschäftigten – ungeachtet der Ebene oder Rolle – können noch bis Ende November ihre Praxiserfahrungen teilen. mehr...
Metropolregion Rhein-Neckar: Kooperationsraum für moderne Verwaltung
[25.11.2025] Die Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie die Metropolregion Rhein-Neckar bauen ihre seit 2010 bestehende Kooperation aus und richten einen föderalen Kooperationsraum ein, der digitale Lösungen länder- und ebenenübergreifend entwickelt und erprobt. mehr...
Studie: Intern besser integrieren
[20.11.2025] Wie erleben Behördenmitarbeitende die Digitalisierungsbemühungen in ihrem Alltag? Dies wollte das Unternehmen d.velop herausfinden. Ein Ergebnis der Umfrage: Eine vollständige Digitalisierung bis 2030 halten 75 Prozent der Befragten für unrealistisch. mehr...
Lohr a.Main: Neue Perspektiven eröffnet
[19.11.2025] Ilona Nickel aus der IT-Abteilung der Stadt Lohr a.Main zählt zu den ersten Absolventen des Weiterbildungslehrgangs Digitalwirt. Im Interview erklärt sie, was den Lehrgang besonders macht und wie ihr dieser hilft, die Digitalisierung in Lohr voranzutreiben. mehr...
Mainz: Mit Sportstättenverzeichnis online
[14.11.2025] In Mainz können jetzt die Belegungspläne von zunächst 20 Sporthallen online eingesehen werden. Weitere Hallen sollen sukzessive folgen. mehr...
Initiative Ehrenbehörde: Michelin-Stern für Behörden
[28.10.2025] Zwölf Behörden aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden jetzt für neue Standards in Kommunikation, Digitalisierung und Führung als „Ehrenbehörden 2026“ ausgezeichnet. mehr...
dbb akademie: Digitalisierung im öffentlichen Dienst bleibt große Baustelle
[24.10.2025] Die dbb akademie hat jetzt das Fach- und Führungskräfte-Barometer 2025 vorgelegt. Demnach fühlen sich jüngere Generationen digital fitter, aber unzureichend vorbereitet. mehr...
Augsburg: Dom in 4D erkunden
[17.10.2025] Der Augsburger Dom kann künftig auch in 4D erkundet werden. Der virtuelle Rundgang führt durch verschiedene Epochen und macht Geschichte auf besondere Art greifbar. mehr...
Katastrophenschutz: 5G-Drohne hilft Rettungskräften
[14.10.2025] Inwiefern Drohnen durch Live-Luftaufnahmen bei Rettungseinsätzen unterstützen können, testet aktuell die Berufsfeuerwehr Rostock. Koordiniert wird das Projekt ADELE vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). mehr...
Leitfaden: Wegweiser für Digitalisierungsbeauftragte
[07.10.2025] Studierende der Hochschule Ludwigsburg haben unter fachlicher Beratung von Axians-Infoma-Consultants einen Leitfaden entwickelt, der Digitalisierungsverantwortliche in Kommunen auf ihre vielfältigen Aufgaben vorbereiten soll. mehr...


















