PforzheimMitgestalten per Online-Plattform

Die Stadt Pforzheim nutzt für ihre Beteiligungsverfahren das Open-Source-Portal Consul.
(Bildquelle: mitmachen-pforzheim.de)
Die Stadt Pforzheim gibt ihren Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich über die städtische Online-Beteiligungsplattform am Lärmaktionsplan zu beteiligen. Die E-Partizipation erlaubt es der Bürgerschaft, ihre individuellen Erfahrungen und Einschätzungen zur Lärmsituation in Pforzheim einzubringen. Auf der Plattform können sie angeben, an welchen Orten sie Lärmbelästigungen wahrnehmen und welche Ideen sie haben, um diese zu minimieren. Die gesammelten Informationen und Vorschläge sollen von der Stadtverwaltung sorgfältig ausgewertet und in den laufenden Lärmaktionsplan integriert werden. Die Umfrage steht ab sofort zur Verfügung, eine Teilnahme ist nach Angaben der Stadt noch bis Ende April 2024 möglich.
Die Pforzheimer Bürgerbeteiligungsplattform dient in erster Linie der aktiven Beteiligung, ist aber gleichzeitig auch Informationsquelle für die Bürgerinnen und Bürger, teilt die Kommune mit. So bestehe die Möglichkeit, sich zeit- und ortsunabhängig an verschiedenen Projekten der Verwaltung zu beteiligen. Damit sollen die Hürden für die Teilhabe abgebaut und unterschiedliche Zielgruppen einbezogen werden. Die Plattform basiert auf der Open Source Software Consul, die von zahlreichen Kommunen weltweit genutzt wird.
Ein weiteres Pforzheimer Projekt, bei dem Beteiligung gefragt ist, ist die Bibliothek der Dinge – ein Pool verschiedenster Gegenstände, die im Alltag nur selten benötigt werden und dann dort zum Ausleihen bereitstehen. Die Pforzheimerinnen und Pforzheimer können über die Plattform angeben, welche Dinge sie gerne ausleihen würden. Diese Initiative soll nicht nur zur Nachhaltigkeit beitragen, sondern auch den Austausch und die Gemeinschaft in der Stadt fördern.
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