BerlinNeue Beteiligungsplattform online

Das Online-Portal meinBerlin ermöglicht eine verwaltungsübergreifende Bürgerbeteiligung.
Die deutsche Hauptstadt hat mit meinBerlin eine neue Beteiligungsplattform ins Netz gestellt. Wie die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt mitteilt, soll das Portal die digitale Partizipation in Berlin erleichtern und vereinheitlichen. Seit Ende 2013 haben die Senatsverwaltung, die Senatskanzlei und der Bezirk Treptow-Köpenick gemeinsam die Entwicklung dieser verwaltungsübergreifenden Plattform erarbeitet. Auf ihr werden künftig alle Beteiligungsverfahren der Berliner Verwaltung eingerichtet und für die Bürger übersichtlich und funktional dargestellt. Dadurch sollen laut der Meldung auch die Kosten im Vergleich zu bisher einzeln gesteuerten Online-Verfahren gesenkt werden. Staatssekretär Christian Gaebler: „Die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger muss sich auch adäquat im Internet widerspiegeln. Wir haben in Berlin zahlreiche Beteiligungsverfahren. Diese werden perspektivisch alle über die neue Plattform direkt aufrufbar sein.“ Die Website ist für verschiedene Bereiche der Berliner Verwaltung einsetzbar. Bürger können sich an Themen wie Bebauungsplanverfahren, Kiezkassen oder Bürgerhaushalten beteiligen. Auch bei der Meinungsbildung zu wichtigen politischen Themen soll meinBerlin eine Rolle spielen. Möglich gemacht wird dies durch die unterschiedlichen Funktionen der Plattform. Bürger können beispielsweise Planungsvorhaben kommentieren. Eine Bewertungsfunktion beeinflusst dabei die Platzierung der einzelnen Vorschläge in einem Ranking. Beiträge lassen sich außerdem ändern und mit anderen Kommentaren verbinden. Die für die Website verwendete Software Adhocracy des gemeinnützigen Vereins Liquid Democracy wurde in einem zweistufigen Ausschreibungsverfahren ausgewählt.
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