Donnerstag, 20. November 2025

PotsdamNeue Mitglieder für den Digitalisierungsrat

[10.04.2024] Der Potsdamer Digitalisierungsrat wächst. Sechs neue Digitalexpertinnen und -experten sollen hinzukommen, sodass das Gremium künftig 20 Mitglieder umfasst. Dies wurde durch das Ausscheiden früherer Mitglieder notwendig, zudem soll der Zuwachs die Expertise des Rats erweitern.
Blick auf das Nauener Tor in Potsdam

Der Digitalisierungsrat unterstützt Potsdam auf dem Weg zur Smart-City-Modellkommune und bei der Verwaltungsdigitalisierung. Nun kommen neue Mitglieder hinzu.

(Bildquelle: Landeshauptstadt Potsdam/Robert Schnabel)

Im Dezember 2021 beschloss Brandenburgs Landeshauptstadt Potsdam die Bildung eines Digitalisierungsrats, der inhaltliche Impulse für die Digitalisierung der Verwaltung geben und Potsdam auf dem Weg zur Smart-City-Modellkommune unterstützen soll. Im Januar 2022 wurde das Gremium mit Beschluss der Stadtverordnetenversammlung (SVV) für die Dauer von drei Jahren gebildet (wir berichteten). Nun sollen sechs weitere Fachleute aus verschiedenen Bereichen der Digitalisierung neu berufen werden, da nach dem Ausscheiden zweier Mitglieder Bedarf für Nachbesetzungen bestand.
Mit dem Zuwachs auf 20 Mitglieder will der Digitalisierungsrat der Stadt Potsdam zudem seine digitale Expertise erweitern. „Die neuen Mitglieder bringen eine wertvolle Vielfalt an Fachkenntnissen mit, die für die Bewältigung der vielschichtigen digitalen Herausforderungen unserer Zeit unabdingbar ist“, erläutert Nico Marquardt, der Vorsitzende des Digitalisierungsrats. Er ergänzt: „Ihre breit gefächerte Expertise in unterschiedlichsten Bereichen der Digitalisierung ist eine Bereicherung für unsere Arbeit und stärkt unsere Fähigkeit, nachhaltige und zukunftsorientierte Lösungen für die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen Potsdams zu entwickeln.“ Die entsprechende Entscheidungsvorlage steht nun auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung. Dabei ist eine paritätisch besetzte Neuberufung gelungen.
Die Mitglieder, die jetzt der SVV zur Berufung vorgeschlagen werden sollen, sind Claudia Nicolai, die sich mit Konsumententrends, strategischer Innovation und Unternehmensgestaltung beschäftigt; Linda Rath, Gründerin und Geschäftsführerin des VR-Unternehmens Vragments; Philipp Bouteiller, der in der Vergangenheit unter anderem das europaweit größte Entwicklungsprojekt für urbane Technologien und Smart Cities in Berlin-Tegel verantwortete; Tobias Kurth, Professor für Public Health und Epidemiologie und Direktor des Instituts für Public Health an der Charité; Toivo Glatz, der als Public-Health-Experte in der Verhaltens- und kognitiven Neurowissenschaft tätig ist sowie Daniela Schlütz, die eine weitgefächerte Expertise für digitale Medien mitbringt.





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