BrandenburgNeuer Rekord für Maerker
Maerker hat einen neuen Rekord erreicht: 1,5 Millionen Brandenburger können die Beteiligungsplattform aktuell nutzen. Das sind etwa 61 Prozent der Gesamtbevölkerung, heißt es in einer Pressemitteilung des brandenburgischen Innenministeriums. Nach dem Kreis Havelland und dem kommunalen Unternehmen Havelbus (wir berichteten) sind jetzt die Stadt Forst (Landkreis Spree-Neiße) und das Amt Elsterland (Landkreis Elbe-Elster) als Unterstützer beigetreten.
Brandenburgs Innenstaatssekretärin Katrin Lange sagt: „Dieses Online-Angebot wird immer beliebter. Immer mehr Menschen entdecken die einfachen und komfortablen Möglichkeiten, auf Schäden, Probleme oder Missstände vor Ort aufmerksam zu machen. Aber auch die Kommunen profitieren, denn sie bekommen eine schnelle und ungefilterte Rückmeldung von ihren Bürgerinnen und Bürgern. Am Ende nutzt das Angebot allen. Deswegen bin ich zuversichtlich, dass die Erfolgsgeschichte Maerker weitergeht und nach und nach möglichst alle Brandenburger Kommunen mitmachen. Maerker ist ein hervorragendes Beispiel dafür, dass sich das Gute durchsetzt – es reagiert auf ein echtes Bedürfnis, ist leicht zu bedienen und braucht wenig Zeitaufwand. So müssen elektronische Anwendungen in der Verwaltung sein.“
Auf dem 2009 vom brandenburgischen Innenministerium und dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg ins Leben gerufenen Portal sind in den vergangenen Jahren fast 84.000 Hinweise eingegangen, so das Innenministerium. Gut 260 Maerker-Redakteure in den teilnehmenden Kommunen sorgten für den richtigen Informationsfluss. Über die Online-Plattform können Bürger nicht nur auf Infrastrukturprobleme in ihrer Kommune hinweisen, sondern über ein Ampelsystem auch den Bearbeitungsprozess verfolgen. Die Verwaltungen haben sich verpflichtet, binnen drei Tagen auf die Hinweise aus der Bevölkerung zu reagieren. Und die Entwicklung des Systems geht weiter. Wie das Innenministerium berichtet, gibt es mit MaerkerPlus seit 2017 eine Erweiterung (wir berichteten), mit der die ersten fünf Kommunen das Portal noch viel flexibler einsetzen: Hier können auch Vorschläge gemacht und Vorhaben diskutiert werden.
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