StuttgartOnline-Portal erleichtert Integration

Stuttgarts Bürgermeister Werner Wölfle (Mitte) stellt die neue Online-Plattform JobKraftwerk vor.
(Bildquelle: Stadt Stuttgart/Franziska Kraufmann)
Als erste deutsche Großstadt hat die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart eigenen Angaben zufolge eine moderne Online-Plattform eingeführt, welche die Integration von Flüchtlingen erleichtern soll. Entwickelt wurde das Portal namens „JobKraftwerk –Integrationsmanagement“ von dem Start-up-Unternehmen LambdaQoppa Enterprise. „Mit dieser modernen Plattform können wir unsere internen Verwaltungsabläufe rund um das Thema Integration noch effizienter gestalten. Der Integrationsprozess wird dadurch für alle Beteiligten bedeutend einfacher“, erklärte dazu Stuttgarts Bürgermeister für Soziales und gesellschaftliche Integration, Werner Wölfle. „Eine große Erleichterung für die Praxis ist, dass Geflüchtete, Ehrenamtliche und Sozialarbeiter auf Augenhöhe sind und immer den gleichen Informationsstand haben.“
Wie die Stadt Stuttgart mitteilt, können Flüchtlinge über die Online-Plattform auf viele Themen direkt zugreifen, die ihren Integrationsprozess maßgeblich beeinflussen: von Arbeit über Teilhabe und Gesundheit bis hin zum Wohnraum. Unter anderem biete die Internet-Seite die Möglichkeit, den beruflichen Lebenslauf von der jeweiligen Muttersprache ins Deutsche zu übersetzen. Städtische Integrationsmanager könnten zudem die von den Flüchtlingen freigegebenen Daten für die Erstellung eines individuellen Integrationsplans nutzen. Dieser könne dann mithilfe der Online-Plattform unkompliziert mit den für die Betroffenen zuständigen Mitarbeitern im Jobcenter abgestimmt werden.
„Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Erfahrungen aus mehreren Landkreisen nun auch auf die Landeshauptstadt Stuttgart übertragen können“, meinen die Entwickler der Online-Plattform, Oliver Queck und Tom Lawson. „Geflüchteten und Integrationsmanagern wird ein maßgeschneiderter digitaler Werkzeugkasten an die Hand gegeben, um die tägliche Arbeit effizient zu unterstützen und somit mehr Freiräume für die individuelle Beratung im Integrationsprozess zu schaffen.“
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