BeschaffungProjekt von Bund und Ländern
Die Freie Hansestadt Bremen, das Land Nordrhein-Westfalen, die Koordinierungsstelle für IT-Standards und das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) haben das „Kooperationsprojekt zur standardbasierten Digitalisierung des öffentlichen Einkaufs- und Beschaffungsprozesses“ gegründet. Wie die Freie Hansestadt Bremen mitteilt, bildet das Projekt eine Initiative zur Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG). Ziel sei es, den gesamten Beschaffungsprozess durch digitale Leistungen nutzerfreundlicher, zugänglicher und attraktiver zu gestalten. Die konsequente Verwirklichung des Once-Only-Prinzips und eines standardbasierten Datenaustauschs sollen das Ergebnis sein. Wirtschafts- und Interessenverbände sind laut Bremen eingeladen, das Projekt durch eine regelmäßige Beteiligung zu unterstützen. Das Kooperationsvorhaben sei unter Federführung Bremens im Rahmen der Umsetzung der OZG-Geschäftslage „Ausschreibung und öffentliche Aufträge“ ins Leben gerufen worden. Henning Lühr, Staatsrat für Finanzen in Bremen befürwortet, dass Bund und Länder jetzt gemeinsam einen digitalen Beschaffungsprozess aus einem Guss entwickeln: „Digitale Beschaffung von der Ausschreibung über die Auftragsvergabe bis hin zur Bezahlung – das vereinfacht erheblich das Verfahren für die Auftragnehmer und die öffentliche Verwaltung.“ Der nordrhein-westfälische Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart ergänzt: „Bewirbt sich ein Unternehmen auf eine öffentliche Ausschreibung, muss es egal sein, in welcher Region es seinen Sitz hat und wo es sich bewirbt: Der gesamte Prozess muss bundesweit einheitlich sein. Das macht das öffentliche Vergabewesen für die Wirtschaft attraktiver und effizienter. Wir sind in Nordrhein-Westfalen schon sehr gut mit unseren digitalen Fachverfahren aufgestellt, jetzt gilt es, den Prozess weiter zu vereinfachen und die bürokratischen Hürden zu senken.“ Die Kooperation schließt laut Bremen nahtlos an eine erfolgreiche Bund-Länder-Kooperation bei der Umsetzung des elektronischen Rechnungseingangs im Standard XRechnung an. Neben den genannten Kooperationspartnern beteiligt sich auch der Freistaat Sachsen am Projekt.
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[28.03.2024] Eine elektronische Abwicklung des Einkaufs hat nicht nur wirtschaftliche und vergaberechtliche Vorteile, sondern sorgt angesichts des Fachkräftemangels auch für spürbare Entlastung. Das zeigen Beispiele aus Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Berlin. mehr...
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Webinar „Kommune 21 im Gespräch“: Einblick in die Blackbox
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[02.02.2024] In der Webinar-Reihe „Kommune21 im Gespräch“ geht es am 7. März 2024 um Synergien zwischen Ausschreibungen der öffentlichen Hand und Online-Marktplätzen. Ralf Togler und Andreas Pokropp von der Einkaufsgemeinschaft KoPart sowie Monika Schmidt von der TEK-Service AG diskutieren über die innovative Kombination von Ausschreibungsverfahren und Marktplatzmodellen. mehr...
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[29.01.2024] Der IT-Dienstleister Dataport fungiert auch als Vergabestelle. Dabei liegt der gesamte Vergabeprozess in einer Hand. Die Jury des Hamburger Vergabepreises zeigte sich von dieser Aufstellung überzeugt. mehr...
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[08.01.2024] Durch eine Experimentierklausel werden die Vergabeverfahren der Freien und Hansestadt Hamburg bis zu einem bestimmten Auftragswert deutlich vereinfacht. mehr...
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[18.12.2023] Im Rahmen des digitalen Wandels des öffentlichen Auftragswesens spielen die eForms als neuer Veröffentlichungsstandard innerhalb der EU eine wichtige Rolle. Über die Vergabeplattformen von RIB Software sind in den ersten sechs Wochen seit dem Start bereits mehr als 1.000 eForm-Veröffentlichungen erfolgt. mehr...