LandschaftsplanungSchlechte Daten behindern GIS
Eine aktuelle bundesweite Umfrage des Instituts für Biologie und Umweltwissenschaften der Universität Oldenburg bei den Trägern der Landschaftsplanung zeigt die wachsende Bedeutung des Einsatzes Geografischer Informationssysteme (GIS) bei der Erstellung landschaftsökologischer Pläne und Gutachten. Mehr als 60 Prozent der aktuellen Landschaftspläne, landschaftspflegerischen Begleitpläne und Umweltverträglichkeitsstudien werden inzwischen mit der Unterstützung von GIS erstellt. Zugleich sind die Defizite der Landschaftsplanung in diesem technisch dominierten Bereich unübersehbar. Mangelhaftes Daten-Management, fehlende Datenbeschreibungen, schlechte Datenqualität, ungeklärte Nutzungs- und Eigentumsrechte an Daten, fehlendes Know-how der Fachdienststellen, methodische Unsicherheiten und Unklarheiten bei der angemessenen Honorierung GIS-basierter Zusatzleistungen sind einige der maßgeblichen Ursachen, die einen effektiveren GIS-Einsatz in der Landschaftsplanung behindern. Der Arbeitskreis Landschaftsplanung des Bundesverbands beruflicher Naturschutz e.V. (BBN) äußert sich deshalb mit einem Positionspapier zu den dringendsten Fragen und definiert Anforderungen an den GIS-Einsatz in der Landschaftsplanung. Das Papier richtet sich an Fachbehörden, Planungsbüros, Kommunen und die Hersteller von GIS-Software.
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Hamburg: Auszeichnung für 3DProjektplaner
[29.04.2025] Für ihren 3DProjektplaner ist die Freie und Hansestadt Hamburg jetzt mit dem Geospatial World Excellence Award ausgezeichnet worden. Der internationale Preis wurde im Rahmen des Geospatial World Forums in Madrid verliehen. mehr...
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[26.03.2025] Eine interaktive Karte im Web informiert in Iserlohn jetzt bis zu sieben Tage im Voraus die über Art und Dauer von Baumaßnahmen. mehr...
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[21.03.2025] Vom fotorealistischen Oberflächenmodell bis hin zu detaillierten Modellen ausgewählter Sehenswürdigkeiten bildet ein Digitaler Zwilling die Stadt Bremerhaven im Internet ab. Verschiedene Analyse- und Messfunktionen helfen außerdem bei stadtplanerischen oder Architekturentwürfen. mehr...
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Nürnberg: Schnell zum Spielplatz
[12.03.2025] Auf der neuen digitalen Spielflächenkarte für Nürnberg sind erstmals alle Spielplätze und Aktionsflächen der Stadt erfasst. Filterfunktionen sorgen für eine übersichtliche Anzeige, ein integriertes Routing weist – für verschiedene Fortbewegungsmittel – den Weg. mehr...
Dresden: Schul-App macht Geodaten lebendig
[19.02.2025] Mit der GeoSN-SchulApp können Schülerinnen und Schüler direkt auf amtliche Geodaten des Freistaats Sachsen zugreifen. Auch können sie damit selbst Geodaten erfassen, analysieren und visualisieren. Erstmals eingesetzt wurde die App am Gymnasium Dresden-Plauen – mit positiver Resonanz. mehr...
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[10.02.2025] Die Stadt Halle (Saale) hat elf Kommunen ausgewählt, die den von der Stadt entwickelten Digitalen Zwilling HAL-Plan in den kommenden Monaten in realen Stadtentwicklungsprojekten testen sollen. mehr...
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[24.01.2025] Das neue Geoportal der Stadt Meckenheim erspart bauwilligen Bürgerinnen und Bürgern den Gang zum Amt. Bei der Realisierung des Onlineangebots wurde die Stadt von den Stadtwerken unterstützt. mehr...
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