BraunschweigSchulmittelfonds für Internet-Anschlüsse
Um problemlos am Homeschooling teilnehmen zu können, brauchen Schüler nicht nur moderne Endgeräte, sondern auch einen Internet-Anschluss mit den entsprechenden Zugangsgeräten. Dieser ist nicht in allen Familien vorhanden. Die Stadt Braunschweig will hier unterstützen und öffnet dazu den so genannten Braunschweiger Schulmittelfonds. Mit den Mitteln sollen LTE-Router ebenso finanziert werden, wie Bildungs-Flatrate-Verträge. „Schule ohne Internet funktioniert nicht mehr und stellt vor allem Familien mit geringem Einkommen vor eine große Herausforderung“, sagt Christine Arbogast, Sozial-, Schul-, Gesundheits- und Jugenddezernentin. „Hier brauchen viele Schülerinnen und Schüler noch Unterstützung, wie das durch die Corona-Pandemie erzwungene Homeschooling offengelegt hat. Fehlende Zugänge zu digitaler Teilhabe bewirken gleichermaßen eine fehlende soziale Teilhabe und verhindern chancengerechte Zugänge zur Bildung.“ Wie die niedersächsische Kommune berichtet, wurde der Schulmittelfonds im Jahr 2018 vom Rat der Stadt beschlossen. Schulen haben somit die Möglichkeit, Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Familien ergänzend zu den Leistungen des Bildungs- und Teilhabe-Pakets (BuT) zu unterstützen. Gefördert werden Schulbedarf, die Teilhabe an internen und externen Bildungsangeboten sowie Leistungen im Bereich der Ausstattung. Die Schulen können LTE-Router und Verträge über kostengünstige Flatrate-Tarife bedarfsgerecht und schnell selbst beschaffen oder abschließen, teilt die Stadtverwaltung weiter mit. Sie unterstütze die Schulen dabei mit Informationen über die bestehenden Angebote der Telekommunikationsunternehmen und stehe für Hilfestellungen bei der Beschaffung sowie bei technischen Fragen zur Verfügung.
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