WolfsburgSmart-City-App wächst

Die Wolfsburg-App kann jetzt auch Handyparken.
v.l.: Oberbürgermeister Dennis Weilmann; Jan Wilker, stellvertretender Leiter des Referats Digitalisierung und Wirtschaft
(Bildquelle: Stadt Wolfsburg)
Über neue, hilfreiche Features verfügt jetzt die Wolfsburg-App. Wie die Stadt in Niedersachsen mitteilt, handelt es sich um das bislang größte Update der Anwendung. Es stehe seit Januar 2023 zur Verfügung. Neben einer englischsprachigen Ausgabe ist nun unter anderem das Handyparken integriert, sodass Parktickets über die App bezahlt werden können. Auch ein Widget zum Vergleich von Tankstellenpreisen sei eingegliedert. Aktualisiert worden sei außerdem Funktion zur Müllabholung. Wer die passenden Einstellungen wählt, werde von der App per Push-Nachricht am Morgen des Abholtags erinnert. Bislang konnten sich Interessierte nur am Tag vor der Leerung erinnern lassen.
„Die übersichtliche, hilfreiche und leicht zu bedienende Wolfsburg-App ist ein wichtiger Baustein für die Smart City Wolfsburg“, sagt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. „Wir entwickeln die App Stück für Stück weiter, optimieren stetig ihre Funktionen und ergänzen sinnvolle Features. Mit dieser App schaffen wir einen echten Mehrwert für Wolfsburg.“ Sascha Hemmen, Leiter des Referats Digitalisierung und Wirtschaft ergänzt: „Die Bürgerinnen und Bürger, die seit dem App-Release die Funktionen getestet haben, haben uns maßgeblich dabei geholfen, die Wolfsburg-App im Sinne der Bürgerschaft und Benutzerfreundlichkeit weiterzuentwickeln. Dieses Feedback ist auch weiterhin sehr wertvoll für uns und fließt in die Optimierungen ein.“
Wie die Stadt weiter mitteilt, wurden im Jahr 2022 16 Prozent aller Parktickets digital bezahlt. Im Jahr 2019 seien es noch knapp sechs Prozent gewesen. In der Zeit seit dem Software-Release der App habe es mehr als 5.000 Downloads gegeben. Gestartet ist die Wolfsburg-App im Herbst 2021 (wir berichteten). Schon damals integriert waren der Mängelmelder der Stadt, Wetterinformationen und Hinweise zur Infrastruktur, etwa die Standorte von E-Ladesäulen oder Bushaltestellen. 2022 kamen unter anderem die Blitzerinfo zum Wochenstart, eine Verlinkung zur Online-Terminvergabe oder Sportnachrichten zum VfL Wolfsburg und den Grizzlys Wolfsburg hinzu.
Die Wolfsburg-App wurde im Rahmen des Förderprogramms Modellprojekte Smart Cities des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und der KfW entwickelt. Zudem wurde das Projekt über die Initiative #WolfsburgDigital (wir berichteten) weiter vorangetrieben.
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...
Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig
[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...
Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot
[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...
Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar
[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...
Oldenburg: Städtisches Serviceportal wächst
[06.08.2025] Eine Meldebescheinigung beantragen, den Wohnsitz ummelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – immer mehr Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs nutzen das städtische Serviceportal, um solche Anliegen digital zu erledigen. mehr...
Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden
[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...
Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv
[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...
Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze
[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...
Bremerhaven: Ferienpass jetzt digital
[04.07.2025] Der Ferienpass der Stadt Bremerhaven ist ab diesem Jahr nicht mehr als gedrucktes Heft, sondern als reines Onlineangebot erhältlich. mehr...
Lienen: Grünflächenpatenschaft online übernehmen
[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...
München: Neue Services für den Mängelmelder
[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...
KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung
[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...
Märkischer Kreis: Neustart im Web
[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...
Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert
[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...
München: Integreat erweitert
[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...