Samstag, 28. Juni 2025

Kreis KarlsruheSocial Media in Stage

[01.07.2024] Auf seiner Website bündelt das Landratsamt Karlsruhe künftig die Inhalte aus den sozialen Medien über den Landkreis. Zum Einsatz kommt hierfür die Software Stage.
Kreis Karlsruhe bündelt die Inhalte der Social-Media-Kanäle auf seiner Website.

Kreis Karlsruhe bündelt die Inhalte der Social-Media-Kanäle auf seiner Website.

(Bildquelle: Landratsamt Karlsruhe)

Die Medienlandschaft und damit auch die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Landratsamtes Karlsruhe hat sich in Folge der Digitalisierung stark verändert. Viele Inhalte aus dem Kreis finden in der klassischen Presse nur noch wenig Beachtung, heißt es in einer Meldung der Kommune. Aus diesem Grund habe das Landratsamt seine Aktivitäten in den sozialen Medien über die vergangenen Jahre ausgebaut und könne so den Einwohnerinnen und Einwohnern weiterhin über verschiedene Zugangswege Informationen aus erster Hand zur Verfügung stellen. All diese Inhalte werden nach Angaben des Kreises künftig über das System Stage von Anbieter Jaimo Solutions gebündelt und stehen dann allen Nutzern auf der Landkreis-Website auch ohne eigene Social-Media-Aktivität offen.
„Social-Media-Kanäle sind heutzutage der primäre Weg, um Informationen an die breite Öffentlichkeit zu übermitteln. Denn je mehr die klassischen Medien sich aus der Berichterstattung über die Arbeit der Kommunen zurückziehen, desto wichtiger ist es, dass wir die Einwohnerinnen und Einwohner direkt ansprechen“, betonte Landrat Christoph Schnaudigel. Das Landratsamt ist auf verschiedenen Ebenen, mit allgemeinen aber auch speziellen Karriere- und Ausbildungs-Accounts sowie eigenen Profilen des Landrats, auf Plattformen wie Facebook, Instagram, X, Mastodon und Xing vertreten. Verschiedene Organisationen, darunter auch solche, die mit dem Landkreis oder Landratsamt in besonderer Beziehung stehen, wie zum Beispiel die Umwelt- und Energieagentur, Kliniken, Schulen, Feuerwehren, der Landkreistag, aber auch Städte und Gemeinden, betreiben ebenfalls eigene Kanäle. All diese Inhalte fließen, sobald sie angebunden sind, künftig über die Stage automatisch zusammen und werden an zentraler Stelle auf der Landkreis-Homepage angezeigt, so die Kommune.
„Es ist nicht länger nötig, dass sich die Menschen auf den Plattformen anmelden müssen, um unsere Fotos, Videos und Textbeiträge zu sehen. Sie können sich mit einem Klick auf unsere Homepage einen Überblick über die aktuellen Themen des Landkreises verschaffen. Das ist ein großer Mehrwert nicht nur für unsere Mitarbeitenden in den Fachämtern, sondern auch für jede Einwohnerin und jeden Einwohner“, ergänzte der Landrat. Mit der Stage archiviert der Landkreis die Inhalte auch, macht diese unabhängig vom Plattformbetreiber zugänglich und vernetzt sich mit anderen Einrichtungen, die das System bereits nutzen. Zu diesen gehören knapp 90 öffentliche Einrichtungen. Die Plattform erhöht nach Angaben des Kreises die Barrierefreiheit und die Teilhabe an den digitalen Kommunikationswegen.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: CMS | Portale
Bunte Blumen in einem Beet

Lienen: Grünflächenpatenschaft online übernehmen

[27.06.2025] Über ein neues Bürgerbeteiligungsportal können sich Bürger der nordrhein-westfälischen Gemeinde Lienen die Patenschaft für eine öffentliche Grünfläche sichern. mehr...

Blick auf das steinige, naturnahe Isarufer.

München: Neue Services für den Mängelmelder

[25.06.2025] Münchens Meldeportal ist um zwei neue Funktionen erweitert worden: Ab sofort können dort auch Schrottautos auf öffentlichen Straßen und beschädigte politische Plakate gemeldet werden. Karteneinträge und Fotos erleichtern das Auffinden der Schadensstelle. mehr...

KAAW: Gemeinsam zur OZG-Umsetzung

[26.05.2025] Im Münsterland wurden in interkommunalen Gemeinschaftsprojekten medienbruchfreie Prozesse nach einheitlichen Standards umgesetzt. Das Serviceportal.Münsterland erlaubt es, Verwaltungsleistungen einschließlich Zahlung online abzuwickeln – aber auch, direkt mit Behörden zu kommunizieren. mehr...

Screenshot der Startseite vom Webportal des Märkischen Kreises.
bericht

Märkischer Kreis: Neustart im Web

[23.05.2025] Modern, übersichtlich und bürgerfreundlich ist der neue Webauftritt des Märkischen Kreises. Als lebendes Projekt soll die Plattform fortdauernd weiterentwickelt werden. Das zugrunde liegende CMS erleichtert der Verwaltung die Pflege des Portals. mehr...

Screenshot_website- halle_saale_leichte_sprache

Halle (Saale): Barrierefreiheit erweitert

[21.05.2025] Inhalte des Internetauftritts der Stadt Halle (Saale) können jetzt auch in Leichter Sprache und Gebärdensprache abgerufen werden. Die Kommune setzt hierbei unter anderem auf Künstliche Intelligenz. mehr...

München: Integreat erweitert

[16.05.2025] Das Informationsportal Integreat, das Geflüchteten und Neuzugewanderten in München das Ankommen erleichtern soll, wird fünf Jahre alt. Zum Jubiläum erfolgte eine Erweiterung auf insgesamt 20 Sprachen sowie die Integration einer KI-gestützten Chat-Schnittstelle. mehr...

ITEBO: Mehr Service für Unternehmen

[13.05.2025] Mit dem Modul OR-MUK wird das Serviceportal OpenR@thaus von Anbieter ITEBO jetzt auch für Unternehmen zugänglich. Die Anmeldung erfolgt via MUK (Mein Unternehmenskonto). mehr...

Ausschnitt einer Computertastatur, auf der eine Taste rot eingefärbt ist und die Aufschrift Leichte Sprache trägt.
bericht

Neu Wulmstorf: Sprache leicht gemacht

[12.05.2025] Die Gemeinde Neu Wulmstorf in Niedersachsen verwendet ein CMS, bei dem eine KI Texte direkt in Leichte Sprache überträgt. Menschen mit kognitiven Einschränkungen oder geringen Sprachkenntnissen erhalten so einen Zugang zu kommunalen Informationen. mehr...

Neues Rathaus Freiburg

Freiburg: Online mehr Service

[09.05.2025] Wohnsitz melden, Bewohnerparkausweis beantragen oder Kfz zulassen: Alles das ist in Freiburg online möglich. Insgesamt 399 Dienstleistungen bietet die Stadtverwaltung digital an. 2.000 Personen haben ihren Wohnsitz online umgemeldet. mehr...

Schriftzug Eheschließung online anmelden

Düsseldorf: Eheanmeldung digital

[08.05.2025] In Düsseldorf kann die Ehe ab sofort auch elektronisch angemeldet werden. Der digitale Traukalender hat sich bereits etabliert. mehr...

Panoramafoto der Stadt Essen

Essen: NFK für mehr Bürgerservice

[30.04.2025] Als erste Kommune in Nordrhein-Westfalen setzt die Stadt Essen die Nationale Feedback-Komponente ein. Damit soll die Nutzerfreundlichkeit bei Onlinediensten erhöht werden. Zudem werden Anforderungen der Single-Digital-Gateway-Verordnung erfüllt. mehr...

Aachen: Kaiserstadt mit neuer Website

[29.04.2025] Nach einem umfassenden Relaunch präsentiert sich die städtische Webseite aachen.de seit Montag mit neuem Design, verbesserter Struktur und modernisierter technischer Basis – samt neuer Suchfunktion und Veranstaltungskalender. mehr...

mit punkten durchzogenes Gehirn vor Laptop-Bildschirm

Potsdam: KI für Wohngeld

[24.04.2025] Die Stadt Potsdam startet eine KI-unterstützte Wohngeld-Antragsbearbeitung – testweise für zwei Monate. Bei erfolgreicher Erprobung könnte dem Land Brandenburg eine funktionierende KI-Lösung zur landesweiten Implementierung in den Wohngeldbehörden zur Verfügung gestellt werden. mehr...

Zwei Smartphonebildschirme zeigen Anwendungen in der SuperApp von Ahaus an.

Ahaus: Zentraler Zugang per SuperApp

[23.04.2025] Eine App, die alle lokalen Dienstleistungen, Angebote, Veranstaltungen und Verwaltungsservices umfasst, bietet die Stadt Ahaus ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Ein KI-gestützter Agent weist ihnen den Weg durch die mehr als 4.000 Anwendungen. Sie können zudem mit den zuständigen Stellen kommunizieren oder Anliegen übermitteln. mehr...

Bach in einem Waldgebiet mit sehr niedrigem Wasserstand.

Hamburg: Meldeportal für Niedrigwasser

[22.04.2025] Nicht nur Überschwemmungen, auch Trockenheit ist ein Problem: In Hamburg können Bürgerinnen und Bürger auf einem Onlineportal melden, wenn Flüsse oder Bäche austrocknen. Die Umweltbehörde will damit Daten für Gegenmaßnahmen sammeln. mehr...