DortmundStadtweites Klima-Messnetz gestartet

Auf mehr heiße Tage stellt sich die Stadt Dortmund ein.
(Bildquelle: Stadt Dortmund)
In Dortmund wird jetzt an 76 Stationen im gesamten Stadtgebiet die Hitzebelastung erfasst. Ziel ist es, Vorhersagen zu ermöglichen und die Bevölkerung für Temperaturempfindungen zu sensibilisieren.
Errichtet wurde das flächendeckende Klima-Messnetz laut der Stadtverwaltung im Rahmen des Forschungsprojekts Data2Resilience der Ruhr-Universität Bochum. Gefördert wird das Vorhaben durch ICLEI, einen weltweiten Verband von Städten, Gemeinden und Landkreisen für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung, sowie die Smart City Dortmund.
Das Projektteam hat nicht nur das Messsystem entwickelt und aufgebaut, sondern gemeinsam mit der Dortmunder Stadtverwaltung und dem Unternehmen DOdata auch ein interaktives Dashboard entwickelt, das die Hitzebelastung in der Stadt grafisch darstellt.
Durch das neue Klima-Messnetz hofft die Stadt nach eigenen Angaben, Hitzeereignisse künftig früh erkennen und stark betroffene Quartiere identifizieren zu können. Die Analysen und Daten sollen demzufolge auch in die Weiterentwicklung des dynamischen Hitzeaktionsplans der Stadt und in die Konzepte zur Klimaanpassung einfließen – aber auch in Smart-City-Initiativen, etwa digitale Frühwarnsysteme, die datenbasierte Stadtplanung oder interaktive Informationsdienste für die Bevölkerung. Ziel aller Bemühungen sei es, die Lebensqualität nachhaltig zu erhöhen und die Resilienz gegenüber Klimafolgen zu stärken.
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