Samstag, 10. Mai 2025

Sachsen-AnhaltVorreiter bei E-Payment

[20.04.2016] Sachsen-Anhalt wird beim E-Payment für Kommunen zum Vorreiter in Ost- und Norddeutschland. Möglich macht dies ein Rahmenvertrag der Kommunalen IT-UNION (KITU) mit dem Unternehmen Girosolution.
Ein neuer Rahmenvertrag ermöglicht Kommunen in Sachsen-Anhalt die Nutzung der Bezahllösung GiroCheckout.

Ein neuer Rahmenvertrag ermöglicht Kommunen in Sachsen-Anhalt die Nutzung der Bezahllösung GiroCheckout.

v.l. hinten: Jürgen Leindecker, Landesgeschäftsführer Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt; Jens Eckhardt, Vorstandsmitglied Stadtsparkasse Magdeburg; Dr. Michael Ermrich, Geschäftsführender Präsident des Ostdeutschen Sparkassenverbands; Heinz-Lothar T

(Bildquelle: Kommunale IT-UNION (KITU))

Kommunen in Sachsen-Anhalt können gebührenpflichtige Dienstleistungen, die sie über Bürgerservice-Portale anbieten, künftig über die Multi-Bezahllösung GiroCheckout von Girosolution abwickeln. Einen entsprechenden Rahmenvertrag mit dem Anbieter hat jetzt auf Initiative der kommunalen Spitzenverbände Sachsen-Anhalts und mit Unterstützung des Ostdeutschen Sparkassenverbands die Kommunale IT-UNION (KITU) geschlossen. Die Lösung GiroCheckout unterstützt neben Kreditkarten und Lastschriftverfahren die Online-Überweisung Giropay sowie künftig auch das Online-Bezahlverfahren Paydirekt. Wie die KITU mitteilt, ist GiroCheckout ein wesentlicher Baustein für das Bürgerportal Sachsen Anhalt Connect (SAC), das der IT-Dienstleister den Kommunen in Sachsen-Anhalt zur Verfügung stellt. Es ermöglicht Bürgern die medienbruchfreie Abwicklung kompletter Verwaltungsdienstleistungen über die Website ihrer jeweiligen Kommune und verbindet intelligente Antragsassistenten mit der Online-Authentifizierung mittels neuem Personalausweis (nPA) und Online-Bezahlverfahren. „Die Multi-Bezahllösung von Girosolution kommt bei unseren angeschlossenen Kommunen gut an“, sagt Michael Wandersleb, Vorstandsvorsitzender der KITU. „Unsere Mitglieder schätzen die unkomplizierte Umsetzung und das Preismodell.“ Denn Kommunen profitieren bei der Nutzung von GiroCheckout von besonderen Konditionen, wie dem Verzicht auf ein monatliches Entgelt, und zahlen reduzierte Entgelte für die Einrichtung und Abwicklung von Transaktionen. „Mit GiroCheckout bekommen Kommunen und Behörden ein maßgeschneidertes Produkt mit einem attraktiven Preismodell sowie sichere und datenschutzkonforme Bezahlverfahren“, fasst Hermann Stengele, Vorstand der Firma Girosolution, zusammen. Bundesweit haben laut KITU bereits diverse kommunale Rechenzentren und Dienstleister GiroCheckout zentral integriert. Somit könnten viele Kommunen die Lösung ohne nennenswerten technischen Aufwand im E-Government einsetzen.





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