Freitag, 19. September 2025

VorarlbergDMS-Kooperation kommt voran

[15.05.2014] Eine gemeinsame Dokumenten-Management-Lösung soll künftig in der Landesverwaltung sowie allen 96 Gemeinden des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg zum Einsatz kommen. Mit dem Fortschritt des Projekts V-DOK zeigen sich Land und kommunaler IT-Dienstleister zufrieden.

Fortschritte verzeichnet das Projekt Vorarlberger Dokumenten-Management (V-DOK). Die Lösung war im November 2010 mit sieben Gemeinden in die Pilotphase gestartet. In den vergangenen drei Jahren lag der Fokus dann auf dem Roll-out in den Gemeinden und somit der Verbreitung von V-DOK. Aktuell wird die Software bereits auf rund 600 Arbeitsplätzen in circa 40 Gemeinden genutzt. Im Endausbau soll V-DOK in der Landesverwaltung des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg sowie allen 96 Kommunen zum Einsatz kommen (wir berichteten). Derzeit erfolgt die Eingliederung des bestehenden ELAK-Systems (Elektronischer Akt) des Landes samt Übernahme des gesamten Datenbestands. Mit großen Teilen der Planung, der Umsetzung von Funktionserweiterungen, der Migration und dem Update wurde dabei nach eigenen Angaben das Unternehmen Fabasoft beauftragt. Andreas Wagner von der Abteilung Informatik der Vorarlberger Landesregierung erklärte: „Die Migration des gesamten Datenbestands des bestehenden, in weiten Teilen individuell angepassten ELAK-Systems des Landes in die neue, gemeinsame Lösung V-DOK stellt eine große Herausforderung dar. Nach Projektabschluss wird die interkommunale Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinden bestens durch eine gemeinsame ELAK-Lösung unterstützt werden.“ „Ziel ist es, Ende dieses Jahres die gemeinsam betriebene Lösung V-DOK 2014 in den Produktivbetrieb zu überführen und damit die technische Basis für die Zusammenarbeit zwischen Land und Gemeinden zu bieten“, ergänzt Peter Collini von der Gemeindeinformatik, welche die IT-Angelegenheiten aller 96 Vorarlberger Gemeinden koordiniert.





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