Mittwoch, 9. Juli 2025

Bergisch GladbachAusbau der Datenautobahn

[02.12.2014] In Zusammenarbeit mit dem regionalen Versorger BELKAW baut das Unternehmen NetCologne die Datenautobahn in Bergisch Gladbach aus. Bis Ende 2015 kann in fünf Stadtteilen schneller gesurft werden.
Spatenstich für den Glasfaser-Ausbau in Bergisch Gladbach.

Spatenstich für den Glasfaser-Ausbau in Bergisch Gladbach.

v.l.: Dr. Klaus Kaiser, Geschäftsführer BELKAW; Patrick Helmes, NetCologne; Lutz Urbach, Bürgermeister Bergisch Gladbach

(Bildquelle: NetCologne / Marius Becker)

Der Kölner Telefon- und Internet-Anbieter NetCologne hat den Startschuss für die Tiefbauarbeiten zur Verlegung schneller Glasfaserleitungen in Bergisch Gladbach gegeben. Realisiert wird das Ausbauprojekt in Kooperation mit den Bergischen Licht-, Kraft- und Wasserwerken (BELKAW). Wie NetCologne mitteilt, wird zunächst das bestehende Glasfasernetz in den Stadtteilen Hand, Paffrath und Nußbaum erweitert; Anfang des kommenden Jahres sollen in einem zweiten Ausbauschritt die Ortsteile Herkenrath und Moitzfeld angebunden werden. Insgesamt profitieren rund 9.000 Privathaushalte und 265 Gewerbebetriebe von dem Ausbauprojekt und können künftig mit Geschwindigkeiten von bis zu 50 Megabit pro Sekunde im Internet surfen. „Besonders in Hand, Paffrath und Nußbaum ist eine Verbesserung der Bandbreiten dringend notwendig“, meint Patrick Helmes von NetCologne. „Die Stadtteile gehören in Bergisch Gladbach mit zu den am stärksten unterversorgten, hier tröpfeln häufig nur ein paar Megabit aus den Leitungen.“ Der Abschluss des Gesamtausbaus ist bis Ende 2015 vorgesehen. Bis dahin müssen rund 20 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde verlegt und 50 neue Technikgehäuse aufgestellt werden. Durch die Zusammenarbeit mit dem regionalen Versorger BELKAW können laut NetCologne die Tiefbaukosten in erheblichem Maße reduziert werden. „Wir haben in den geplanten Gebieten viele Leerrohre, die wir für die Verlegung des neuen Netzes gerne zur Verfügung stellen“, erklärt BELKAW-Geschäftsführer Klaus Kaiser. „Dadurch werden die offenen Baumaßnahmen auf den Straßen deutlich reduziert und es sind häufig nur punktuelle Baugruben erforderlich.“





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