krzHilfe bei der Flüchtlingsunterbringung
Das Thema Flüchtlinge beschäftigt derzeit nicht nur die Medien und Bürger, sondern auch die Verwaltungen, welche den neuen Einwohnern Wohnraum in unterschiedlicher Form zur Verfügung stellen müssen. Die Software Tau-Office Unterkunftsmanagement soll den Kommunen im Verbandsgebiet des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe (krz) nun dabei helfen, den dahinter liegenden Planungs- und Logistikprozess besser zu bewältigen. Das Verfahren der Firma rocom, das seit November 2015 auch in bayerischen Kommunen zum Einsatz kommt (wir berichteten), umfasst nach Angaben des krz alle wichtigen Aspekte der Flüchtlingsunterbringung. Die Software sei sowohl modular aufgebaut als auch beliebig erweiterbar. Mithilfe der Lösung können etwa Unterkünfte, Wohnungen und Zimmer inklusive ihrer Ausstattung erfasst und die jeweilige Belegung festgehalten werden. Individuelle Listen in Excel oder auf Papier sind dann nicht mehr notwendig. Die Verteilung der einzelnen Unterkünfte kann zudem in einer Karte dargestellt werden. Über das Modul Statistik können laut krz diverse Auswertungen erzeugt werden, etwa darüber, wie viele Flüchtlinge mit Schulpflicht in den Unterkünften wohnen. Im Modul Fälle lassen sich die Einzelpersonen mit ihren persönliche Stammdaten verzeichnen. E-Akten sind im Hintergrund als PDF speicherbar. Darüber hinaus können unter anderem Mietverträge oder Vorher-Nachher Fotos zu Unterkünften hinterlegt werden. Auch finanzielle Komponenten wie Auswertungen für Kostenträger oder Fehlbelegungen könnten hier nachgehalten werden.
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Ganderkesee: Digitale Hundemarke
[30.05.2025] In Ganderkesee können Hundemarken künftig auch via Smartphone vorgezeigt werden. Wer das digitale Zusatzangebot nutzt, muss keine Metallhundemarke mit sich führen. mehr...
Kreis Rostock: Im Bauwesen vorne
[13.05.2025] Der Kreis Rostock möchte ein vollständig digitales Bauantragsverfahren einführen und zählt dabei zu den Vorreitern in Mecklenburg-Vorpommern. Unterstützt wird die Kommune vom Unternehmen Prosoz Herten. mehr...
Dresden: Schnell und digital zum Wohngeld
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[07.05.2025] Eine cloudbasierte Version ihrer Baugenehmigungssoftware bringt die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) auf den Markt. OTS Bau SaaS soll Bauaufsichtsbehörden entlasten und komplett digitale Workflows ermöglichen. mehr...
Kommunaler Sozialverband Sachsen: Digitalisierung in Eigenregie
[05.05.2025] Der Kommunale Sozialverband Sachsen setzt künftig auf die No-Code-Plattform VIS des Unternehmens PDV. Damit lassen sich digitale Aktenführung, Datentransfer und Prozesse eigenständig gestalten und flexibel in bestehende IT-Strukturen integrieren. mehr...
Meldewesen: Neues Verfahren zur Ausweisbeantragung
[24.04.2025] Über das neue digitale Verfahren zur Beantragung von Pass- und Ausweisdokumenten hat sich Bundesinnenministerin Nancy Faeser in Dessau-Roßlau informiert. mehr...
Mannheim: Ein Jahr virtuelles Bauamt
[04.04.2025] Seit einem Jahr werden in Mannheim Baugenehmigungen vom Antrag bis zur Genehmigung ausschließlich elektronisch eingereicht und weiterbearbeitet. Auch die fertigen Bescheide können mittlerweile elektronisch übermittelt werden. Als nächstes soll die Bauamtsplattform an das städtische Fachverfahren angebunden werden. mehr...
Little Bird: Jobbörse gestartet
[03.04.2025] Die jetzt freigeschaltete Jobbörse von Anbieter Little Bird möchte Kindertagesstätten, Schulen und andere pädagogische Einrichtungen dabei unterstützen, qualifiziertes Personal zu finden. mehr...
Jena: Neue Software im Fachdienst Bürgerdienste
[01.04.2025] Die Stadt Jena stellt ihren Fachdienst Bürgerdienste auf die Software VOIS | MESO um, um Verwaltungsprozesse zu optimieren und die Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten. Die technische Migration erfolgt im laufenden Betrieb und umfasst die Übertragung von über 115.000 Datensätzen. mehr...
Gütersloh: Vom Bürgerportal ins Trauzimmer
[21.03.2025] Die Stadt Gütersloh führt die EfA-Leistung Ehe ein. Paare können ihre Eheschließung dann online an- oder voranmelden, ein Ehefähigkeitszeugnis beantragen, ihre Ehe nachbeurkunden lassen oder Ehe- und Lebenspartnerschaftsurkunden beantragen, bestellen und bezahlen. mehr...
Stuttgart: Bau‐Ermöglichungsämter statt langer Wartezeiten
[19.03.2025] Stuttgart will seine Bauverfahren beschleunigen und setzt sich ambitionierte Ziele. So sollen Bauanträge künftig in 65 Tagen entschieden werden. Dafür setzt die Stadt auf mehr Personal, optimierte Prozesse und Digitalisierung. Ein erster Schritt: Online-Terminbuchungen im Baurechtsamt. mehr...
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