Sachsen / Sachsen-Anhalt / ThüringenÖffentliche Klimadaten
Der Zugang zu regionalen Klimadaten und -informationen für die Länder Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen wird weiter erleichtert. Das teilen jetzt das Sächsische Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft, das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie des Landes Sachsen-Anhalt sowie das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz mit. Demnach übernimmt das vor sechs Jahren gestartete Regionale Klima-Informationssystem (ReKIS) den so genannten ReKIS-Viewer als neues Angebot in den Routinebetrieb. Er ermögliche es dem Nutzer, flächendeckend Klimadaten wie Temperatur, Niederschlag, Sonnenscheindauer und Wind digital darzustellen. Das System informiere auch bei witterungsbedingten Extremen, wie etwa Starkregen. Die Daten lassen sich in Karten, Grafiken und Analysen für die einzelnen Regionen aufbereiten. Bereitgestellt wird ReKIS von den Ländern Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Entwickelt wurde es als Drei-Länder-Lösung von der Professur für Meteorologie der Technischen Universität Dresden, die das Informationssystem betreibt und wissenschaftlich begleitet.
Mit durchschnittlich etwa 3.000 Zugriffen pro Monat hat sich das ReKIS laut Ministeriumsangaben seit seinem Start als Internet-Angebot etabliert. Die Downloads haben sich in den vergangenen drei Jahren vervierfacht, mit steigender Tendenz. „ReKIS ist ein wichtiges Arbeitsinstrument für die Kommunen“, sagt Sachsen-Anhalts Umweltministerin Professor Claudia Dalbert. „Es gibt ihnen die Möglichkeit, ihre Betroffenheit durch die Klimakrise zu bestimmen, Extremereignisse in diesem Kontext zu betrachten und Anpassungserfordernisse abzuleiten.“
ReKIS wird laut der Mitteilung kontinuierlich aktualisiert und bedarfsgerecht weiterentwickelt. Gegenwärtig werde in Kooperation mit sächsischen Kommunen schrittweise ein spezielles Informationsangebot aufgebaut, das auf die Bedürfnisse der kommunalen Klimaanpassung zugeschnitten ist. Die Entwicklung des ReKIS-kommunal erfolge im Rahmen des Umweltprogramms Life der Europäischen Union durch das Projekt Life Local Adapt.
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