MaternaSeit 40 Jahren am Markt

Das Unternehmen Materna – hier der Hauptsitz in Dortmund – feiert 2020 sein 40-jähriges Bestehen.
(Bildquelle: Materna)
Das IT-Beratungsunternehmen Materna feiert in diesem Jahr sein 40-jähriges Jubiläum. Ende November 1980 hatten Winfried Materna und Helmut an de Meulen ihr IT-Unternehmen in Dortmund gegründet, die heutige Materna Information & Communications SE. Materna sei als Zwei-Mann-Unternehmen gestartet, so die Gründer. Heute würden mehr als 2.300 Mitarbeiter weltweit für die auf IT- und Digitalisierungsprojekte spezialisierte Unternehmensgruppe arbeiten. Die Standorte seien in ganz Deutschland, Europa und über den halben Globus verteilt. Im Jubiläumsjahr sieht sich Materna laut eigenen Angaben als Gruppe mit ihrem Portfolio gut aufgestellt. Hier seien Themen wie Cloud Computing, Cyber Security, Internet of Things (IoT), Automation von IT-Prozessen sowie künstliche Intelligenz und Data Analytics sowie innovative Digitalisierungsprojekte im Public Sector zu nennen. „Wir zählen mit unserem Portfolio bereits seit Jahren zu den führenden IT-Beratungsunternehmen in Deutschland und sehen uns auch für die kommenden Jahre gut aufgestellt, um erfolgreich am Markt agieren zu können“, erläutern Martin Wibbe, CEO, und Michael Knopp, CFO der Materna-Gruppe. „Wir wünschen unseren Gründern, dass sie weiterhin gesund bleiben und uns mit ihrem Unternehmergeist und ihrer Erfahrung noch lange im Aufsichtsrat erhalten bleiben“, sagt das Vorstands-Team.
Erste Aufträge
Zur Unternehmensgruppe gehören auch die Tochtergesellschaften agineo, cbs Corporate Business Solutions, Infora, Materna IPS und Materna TMT, die mit ihrem spezialisierten Angebot das Gesamtportfolio abrunden. Auch einige der Tochterunternehmen feiern in diesem Jahr ein Jubiläum: cbs gibt es seit 25, Infora seit 40 und Materna TMT seit 15 Jahren, informiert Materna.
Als das Unternehmen gegründet wurde, seien Winfried Materna und Helmut an de Meulen noch an der Universität Dortmund tätig gewesen. Den Fachbereich Informatik gebe es an der heutigen TU Dortmund schon seit Ende der 1960er-Jahre. „Die ersten Aufträge betrafen den Aufbau von Computer-Netzwerken für die damaligen Firmen Nixdorf und Siemens und ein Projekt für die Universität Hamburg“, berichten Winfried Materna und Helmut an de Meulen, Gründer und heute im Aufsichtsrat. Damals firmierte ihr Unternehmen noch als Materna. In den Anfangsjahren wurden vor allem Studenten als freie Mitarbeiter beschäftigt.
In den 1990er-Jahren eroberten PCs im großen Stil die Büros und mussten professionell verwaltet werden. Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung setzten auf die verschiedenen Lösungen von Materna. Das Unternehmen wuchs im Zuge dessen über Standorte in Deutschland hinaus und war nun auch in Nord- und Osteuropa zu finden. Ende der 1990er-Jahre sei das sehr erfolgreiche Geschäft mit mobilen Mehrwertdiensten gestartet, darunter Gateway-Dienste für den Versand von SMS zwischen den Netzen der Mobilfunkbetreiber. Überhaupt seien die folgenden 2000er-Jahre geprägt von den zunehmend mobilen Endgeräten gewesen. Auch Materna habe sehr erfolgreich ein umfassendes Portfolio an Lösungen im Mobilfunkumfeld entwickelt und vermarktet.
Prägende Elemente
Im folgenden Jahrzehnt seit dem Jahr 2010 war die Cloud das prägende Element und dazu Technologien wie künstliche Intelligenz und Internet of Things. Diese und weitere Technologien würden immer stärker das Leben der Menschen verändern. IT sei nicht mehr nur ein Thema für Nerds, sondern im Alltag angekommen. Materna habe sich in den vergangenen Jahren zum Beratungs- und Implementierungspartner für Digitalisierungsprojekte entwickelt. Themen wie Automatisierung, Service-Management und Security würden bei Kunden aus Wirtschaft und Verwaltung weit oben auf der Agenda stehen. Materna biete hier passgenaue Lösungen und begleite die Transformationsprozesse der Kunden. Auch auf Bundes- und Landesebene unterstütze Materna seit Jahrzehnten die Verwaltung in zahlreichen Digitalisierungsprojekten und zähle zu den führenden Beratungsunternehmen in Deutschland.
Weiterhin ein Familienunternehmen
Im Jahr 2015 haben sich die Gründer nach 35 Jahren aus dem operativen Geschäft zurückgezogen. Sie bekräftigen aber: „Materna wird auch in Zukunft ein Familienunternehmen bleiben.“ Hierzu seien bereits vor einigen Jahren Unternehmensanteile an die Kinder übertragen worden. Winfried Materna und Helmut an de Meulen sind mittlerweile Mitglieder des Aufsichtsrats und begleiten von dort aus die Geschicke des Vorstands-Teams. „Mit der Performance der Unternehmensgruppe in den vergangenen Jahren und insbesondere auch in diesem Jubiläumsjahr sind wir sehr zufrieden“, erklären die Unternehmensgründer.
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