Open DataMusterdatenkatalog veröffentlicht
Eine bundesweite Übersicht darüber, welche nicht-personenbezogenen Datenbestände die Städte und Gemeinden als Open Data zur Verfügung stellen, steht nun mit dem Musterdatenkatalog der Bertelsmann Stiftung zur Verfügung. Wie die Stiftung mitteilt, ist der Katalog in Zusammenarbeit mit dem Datenportal GovData, der Open Knowledge Foundation und dem KDZ – Zentrum für Verwaltungsforschung (Österreich) entstanden. Im Mai 2019 wurde bereits ein Prototyp veröffentlicht. An ihm haben auch einige Kommunen sowie die Geschäftsstelle Open.NRW im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes NRW mitgewirkt. Im April 2019 ist in der Folge deshalb auch eine NRW-Version veröffentlicht worden (wir berichteten). Mit dem nun bundesweiten Überblick wenden sich die Herausgeber nicht nur an die Open-Data-Nutzer, sondern auch an die Kommunen selbst: Sie sollen leichter herausfinden können, welche Daten sich zur Veröffentlichung als Open Data überhaupt eignen. Bisher stellen rund 120 Kommunen in Deutschland offene kommunale Daten zur Verfügung. Der Musterdatenkatalog ordnet die Datensätze rund 60 verschiedenen kommunalen Themenbereichen zu. Interessenten können sich beispielsweise alle offenen Daten einer Kommune oder die offenen Daten unterschiedlicher Kommunen zu einem bestimmten Thema anzeigen lassen. Zum einen soll das die Vergleichbarkeit der Daten erhöhen. Zum anderen sollen Anreize für Kommunen geschaffen werden, weitere offene Daten bereitzustellen. Der bundesweite Musterdatenkatalog wurde laut der Bertelsmann Stiftung mit einem Machine-Learning-Algorithmus automatisiert erstellt. Regelmäßige Aktualisierungen seien vorgesehen.
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Open Source: Wettbewerb für Verwaltungen
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Kreis Darmstadt-Dieburg / Wetteraukreis: Plattform übernimmt Datenanalyse
[14.01.2025] Die Analyse von Sozialdaten wollen der Kreis Darmstadt-Dieburg und der Wetteraukreis erleichtern. Gemeinsam entwickeln sie eine Open-Data-Plattform, die interne Daten aus den Sozial- und Jugenddezernaten sowie öffentlich zugängliche Daten auf Knopfdruck kombiniert. mehr...
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[16.10.2024] Die von der Bayerischen Agentur für Digitales (byte) entwickelte Open-Data-Plattform open.bydata hat sich zu einem zentralen Bestandteil des Datenökosystems in Bayern entwickelt. Sie konnte sich nun im unabhängigen Ranking der Open Knowledge Foundation (OKF) in der Kategorie Datenportal auf Platz 1 positionieren. mehr...
Berlin: Geodatenschätze entdecken
[30.07.2024] Einen digitalen Stadtführer durch die Geodatenwelt des Landes Berlin bietet jetzt das gemeinnützige KI-Tool GeoExplorer. Entwickelt wurde es von der Open Data Informationsstelle (ODIS) der Technologiestiftung Berlin. mehr...
Bonn: Auf dem Weg zum Urban Data Management
[22.07.2024] Im städtischen Kontext fallen eine Vielzahl von Daten aus allen Bereichen der Gesellschaft an und werden gesammelt. Die Stadt Bonn hat eine Datenstrategie und Datengovernance für urbane Daten verabschiedet und will ihren Datenschatz durch ein umfassendes Urban Data Management zugänglich machen. mehr...
Open Data: Ideen für ländliche Kommunen gesucht
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Dresden: Digitale Lösungen gegen Extremwetter
[16.05.2024] Beim diesjährigen Open Data Camp der Stadt Dresden und der Sächsischen Staatskanzlei sollen die Teilnehmenden unter dem Motto „Cool down – Hack die Extreme“ kreative digitale Lösungen zur Anpassung an Extremwetterlagen entwickeln. mehr...
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[03.05.2024] Neben der Haushaltssatzung sollten die Bürgerinnen und Bürger auch auf den kommunalen Haushaltsplan jederzeit unkompliziert zugreifen können. Es empfiehlt sich deshalb die Online-Veröffentlichung. Der Einsatz digitaler Methoden sorgt darüber hinaus für mehr Transparenz und bessere Auswertungsmöglichkeiten. mehr...