Montag, 10. November 2025

Neu-IsenburgGewerbeanzeigen online zahlen

[04.08.2021] In der hessischen Stadt Neu-Isenburg können Gewerbeanzeigen jetzt auch online bezahlt werden. Den bereits seit 2017 bestehenden Online-Dienst Gewerbeanzeigen hat die Stadt gemeinsam mit IT-Dienstleister ekom21 verbessert.

Seit November 2017 bietet die Stadt Neu-Isenburg den Online-Service Gewerbeanzeigen an, der Gewerbean-, ummeldungen und -abmeldungen für Einzelunternehmer und Unternehmen umfasst. Jetzt ermöglicht Neu-Isenburg als laut eigenen Angaben erste Stadt in Hessen es auch, diese Services online zu bezahlen. Der Online-Dienst Gewerbeanzeigen sei dazu gemeinsam mit IT-Dienstleister ekom21 unter die Lupe genommen und verbessert worden. Die Oberfläche sei neugestaltet und erweiterte Funktionen, wie das Hochladen von Dokumenten und die Online-Bezahlfunktion, seien aufgenommen worden. Alle erforderlichen Daten für die Gewerbeanzeige werden über einzelne Erfassungsmasken abgefragt. Im Hintergrund werden automatisch die Daten ohne Medienbruch direkt an den zuständigen Fachbereich geleitet.
„Die moderne Verwaltung steht vor der Herausforderung, eine effiziente und innovative Digitalisierung zu entwickeln, die sich an den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger orientiert. Mit der neuen Online-Bezahlmöglichkeit im Gewerbewesen haben wir einen weiteren Meilenstein umgesetzt, um den Bürgerinnen und Bürgern einen zusätzlichen schnellen und bürgerfreundlichen Service anzubieten“, berichten Bürgermeister Herbert Hunkel und Erster Stadtrat Stefan Schmitt.
Für das E-Payment werden verschiedene Lösungen angeboten: es kann per Online-Überweisung, paydirekt, PayPal und Kreditkarte bezahlt werden. Diese elektronischen Bezahlverfahren sind laut der Stadt unkompliziert und der Weg zur Bank entfalle. Die Daten müssen nicht mehr händisch eingegeben werden, außerdem werden die elektronischen Zahlungen innerhalb der Verwaltung automatisiert, zugeordnet und verbucht.
Dzenana Sabic von der Stabsstelle Digitalisierung sagt: „Nach den Anregungen und Wünschen von Nutzerinnen und Nutzern sowie des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung freuen wir uns, einen verbesserten Online-Dienst mit einer modernen Oberfläche und zusätzlichen Funktion anbieten zu können. Besonders positiv hervorzuheben ist die Online-Bezahlung, die mit dem migewa team der ekom21 im Pilotprojekt erarbeitet wurde. Wir freuen uns, als erste Kommune in Hessen die Online-Bezahlmöglichkeit der Gewerbeanzeigen anbieten zu können.“





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Payment
Eine Person hält eine Kreditkarte in der Hand, mit der anderen Hand tippt sie auf einer Computertastatur.

Komm.ONE: SEPA-Mandat direkt online erteilen

[06.11.2025] IT-Dienstleister Komm.ONE hat gemeinsam mit den Unternehmen S-Public Services und cit die Online-SEPA-Lastschrift für baden-württembergische Kommunen eingeführt. Regelmäßige Gebühren oder Beträge können die Bürgerinnen und Bürger somit medienbruchfrei direkt im Antragsprozess begleichen. mehr...

Ein Mann hantiert lächelnd an seinem Smartphone.

GiroCheckout: Jetzt mit Apple Pay und Google Pay

[20.10.2025] Via GiroCheckout können öffentliche Verwaltungen nun auch Apple Pay und Google Pay für ihre Onlinedienste nutzen. Aufgrund ihrer Marktrelevanz hat S-Public Services die beiden Bezahlverfahren in die E-Payment-Lösung integriert. mehr...

Geldmünzen und Smartphone

AKDB/vobapay: Neue Bezahlmöglichkeit bei Onlinediensten

[03.09.2025] Durch eine Partnerschaft mit vobapay können Kunden der Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) ihre Onlineservices um eine zusätzliche E-Payment-Auswahlmöglichkeit erweitern. mehr...

Aachen: Leuchtendes Vorbild im Modellprojekt.

Aachen: Nein zur Bezahlkarte

[04.06.2025] Aachen lehnt die landesweit geplante Bezahlkarte für Geflüchtete ab. Der Stadtrat beschloss, von der Opt-Out-Regelung der NRW-Landesverordnung Gebrauch zu machen. Bereits 2024 hatte sich die Stadt skeptisch gegenüber der Einführung geäußert. mehr...

Frauenhände halten einen 50 Euroschein in der linken Hand, in der rechten ist undeutlich eine EC-Karte zu erkennen.

Friedrichsdorf: Kassenautomat statt Bargeldkassette

[28.05.2025] In der Stadt Friedrichsdorf werden sämtliche gebührenpflichtige Leistungen mit einer revisionssicheren Kassensoftware abgerechnet. Die Services können elektronisch oder bar beglichen werden. Für die Barzahlungen sind die Verwaltungsarbeitsplätze an einen zentral aufgestellten Kassenautomaten angebunden. mehr...

Hände, die eine Kreditkarte halten und Smartphone und Laptop verwenden.

ePay BL: Flexibel dank GiroCheckout

[07.04.2025] Auch in den kommenden Jahren wird ePay BL, die E-Payment-Plattform des Bundes und der Länder, GiroCheckout von S-Public Services als zentrale Bezahlkomponente einsetzen. mehr...

Tea Bayraktar und Christopher Rist stehen vor einem Kassenautomaten des Schwarzwald-Baar-Kreises.
bericht

Schwarzwald-Baar-Kreis: Kassensystem zahlt sich aus

[28.03.2025] Zahlungsabwicklungen können beim Landratsamt des Schwarzwald-Baar-Kreises an Kassenautomaten von CSG Systems vorgenommen werden. Der Einsatz der Kassensysteme bietet den Bürgern eine sichere Zahlungsabwicklung – sowohl bar als auch bargeldlos. mehr...

Porträtaufnahme von Dr. Joachim Schmalzl.
interview

Payment: Made in Europe

[21.03.2025] Wero ist der neue Zahlungsdienst der European Payments Initiative. Die Vorteile für Kommunen erläutert der EPI-Aufsichtsratsvorsitzende und DSGV-Vorstand Joachim Schmalzl. mehr...

Futuristisches Symbol für den digitalen Euro

KGSt-Bericht: Im digitalen Währungszeitalter

[13.03.2025] Chancen und Herausforderungen des digitalen Euro für Kommunen beleuchtet ein aktueller Bericht der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt). mehr...

Chipkarte (Kreditkarte), Portemonnaie und Kugelschreiber liegen auf einem Holztisch.

Nordrhein-Westfalen: Kommunen kontra Bezahlkarte

[04.03.2025] Die Bezahlkarte für Geflüchtete, deren Roll-out in Nordrhein-Westfalen im Januar begann, soll den Verwaltungsaufwand in den Ausländerbehörden verringern. Genau daran melden aber immer mehr Kommunen des Landes Zweifel an – und erteilen der Einführung ihre Absage. mehr...

Frau legt eine EC- oder Kreditkarte auf ein Lesegerät.

EDV Ermtraud: Digitales Belegmanagement für EC-Terminals

[26.02.2025] Mit TopCash stellt EDV Ermtraud den Kommunen ein universelles Kassensystem zur Automatisierung von Paymentprozessen zur Verfügung. Ergänzt um das Belegmanagement eDocs von Payone können die Verwaltungen außerdem mit ausschließlich digitalen Händlerbelegen arbeiten. mehr...

Chipkarte (Kreditkarte), Portemonnaie und Kugelschreiber liegen auf einem Holztisch.

Hessen: Flächendeckender Start der Bezahlkarte

[13.11.2024] Die Bezahlkarte wird in Hessen im Dialog mit den Kommunen flächendeckend eingeführt. Das Land übernimmt die Kosten der Kommunen für deren Einführung, eine Koordinierungsstelle im Regierungspräsidium Gießen unterstützt organisatorisch. mehr...

Mann sitzt am Steuer seines Fahrzeugs und hält ein Mobiltelefon mit der Handypark-App mobilet in der Hand

Oldenburg: Parkscheine per App lösen

[01.11.2024] Die Stadt Oldenburg bietet ab sofort die Möglichkeit, Parktickets digital zu lösen. Dabei stehen den Autofahrenden verschiedene Handyparken-Anbieter zur Auswahl. mehr...

Mobil zahlen mit PayPal

Hamburg: Bewohnerparkausweis per Paypal zahlen

[24.10.2024] Für die Bezahlung von online beantragten Bewohner- und Besucherparkausweisen stellt die Stadt Hamburg jetzt auch die Option PayPal zur Verfügung. mehr...

Das neue europäische Bazahlsystem Wero könnte auch in der Verwaltung eingesetzt werden.

Wero: Bezahlsystem auch für die Verwaltung

[09.09.2024] Im Juli ist der digitale Bezahldienst Wero gestartet. Betrieben wird das Angebot von der European Payment Initiative, es erlaubt Überweisungen ohne IBAN und BIC. Es könnte auch in der Verwaltung eingesetzt werden. Wero ist DSGVO-konform und unkomplizierter als SEPA. mehr...