Donnerstag, 20. November 2025

Nordrhein-WestfalenDigitalstrategie Schule NRW vorgestellt

[01.10.2021] Nordhein-Westfalens Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer hat die Digitalstrategie Schule NRW vorgestellt. Rund zwei Milliarden Euro sollen in Nordrhein-Westfalen innerhalb von fünf Jahren bis 2025 in das Lehren und Lernen mit digitalen Medien investiert werden.
Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer bei der Vorstellung der Digitalstrategie.

Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer bei der Vorstellung der Digitalstrategie.

(Bildquelle: Schulministerium NRW)

In Nordrhein-Westfalen hat die Schul- und Bildungsministerin Yvonne Gebauer die Digitalstrategie Schule NRW vorgestellt. Rund zwei Milliarden Euro sollen im Land nach Angaben des Ministeriums für Schule und Bildung innerhalb von fünf Jahren bis 2025 in das Lehren und Lernen mit digitalen Medien investiert werden. Davon seien 184 Millionen für ein zweites Ausstattungsprogramm für Schülerinnen und Schüler mit digitalen Endgeräten vorgesehen. Mit der Digitalstrategie Schule NRW legt das Ministerium für Schule und Bildung ein Gesamtkonzept seiner schul- und bildungspolitischen Ziele und Maßnahmen für digitales Lehren und Lernen vor. Ein intensiver Arbeitsprozess zwischen Land, Schulaufsicht, Schulen und den Schulträgern sei der Veröffentlichung vorausgegangen, heißt es aus dem Bildungsministerium.
Die Digitalstrategie Schule NRW umfasst drei Handlungsfelder: Die Weiterentwicklung von Schulen und Unterricht, indem pädagogische und didaktische Chancen der Digitalisierung in den Mittelpunkt gerückt werden; Unterstützung und Qualifikation der Lehrkräfte sowie die Schaffung des Zugangs zu digitalen Medien und digitaler Infrastruktur. Insgesamt stehen für die Digitalisierung der Schulen in Nordrhein-Westfalen für den Zeitraum 2020 bis 2025 Mittel in Höhe von 1.979.989.300 Euro zur Verfügung. Diese Summe umfasst die Gesamtheit aller Investitionen in diesem Bereich – ein Teil davon erfolgte bereits. Enthalten sind auch 184 Millionen Euro für ein zweites Ausstattungsprogramm für Schüler. Auf der Grundlage sozialer Faktoren sollen besonders belastete allgemeinbildende Schulen sowie Förderschulen, Weiterbildungskollegs und bestimmte Bildungsgänge an den Berufskollegs eine digitale Vollausstattung mit mobilen digitalen Endgeräten erhalten. Rund 370.000 Schülerinnen und Schüler sollen davon profitieren können.





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