Montag, 9. Juni 2025

MönchengladbachKommunikation zu Corona erleichtert

[19.08.2022] Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach setzt bei der Datenerhebung im Rahmen der Corona-Pandemie neuerdings auf die Software CISS. Diese setzt auf die Lösung SORMAS des Helmholtz-Instituts auf und soll die Datenerfassung und Informationsübermittlung deutlich erleichtern.

Die Kommunikation zwischen corona-infizierten Personen und dem Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach soll einfacher werden. Daher hat das dortige Gesundheitsamt eine neue Software zur Datenerhebung eingeführt. Die Lösung CISS – kurz für: Covid IT Solutions for SORMAS – soll die Erfassung von Personen mit positivem PCR-Test erleichtern. Die Kontaktpersonen-Management-Software SORMAS wurde vom Helmholtz Zentrum für Infektionsforschung entwickelt und ist in den Gesundheitsämtern mehrerer Bundesländer – darunter auch in Nordrhein-Westfalen – implementiert (wir berichteten). CISS ist eine Entwicklung des Unternehmens Covid IT Solutions.
Mithilfe von CISS wird das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach künftig jeder von einem Labor gemeldeten positiv getesteten Person eine SMS oder eine E-Mail schicken, sofern diese Kontaktdaten vorliegen. Darin befinde sich ein Link, der zu einem Fragebogen führt, den die Betroffenen online ausfüllen und datenschutzkonform an die Stadt schicken können. Alle Angaben aus dem Online-Fragebogen werden anschließend automatisch in die Kontaktpersonen-Management-Software SORMAS übernommen. Bisher mussten die im Fragebogen erhobenen Daten telefonisch erfasst werden, darunter Impfstatus, gesundheitliches Befinden, stationäre Aufenthalte oder Vorerkrankungen. Positiv getestete Personen sind durch das Infektionsschutzgesetz verpflichtet, diese Informationen einzugeben – daher appelliert das städtische Gesundheitsamt an die Mönchengladbacher, diese Informationen per Fragebogen zu übermitteln. Zusätzlich erhalten die Betroffenen Informationen über die Notwendigkeit und Dauer einer Isolation oder Quarantäne.





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