MünsterWas die neue Kita-Software können soll
Die Stadt Münster will sich bei der digitalen Unterstützung der Vergabe von Kitaplätzen neu aufstellen. Eine Projektgruppe soll die Anforderungen an eine entsprechende Software definieren und den Markt sondieren. Das geht aus einer Beschlussvorlage hervor, über die der Rat in seiner Sitzung am 14. Juni 2023 entscheiden wird. Das Verfahren wird nach Angaben der Stadt Münster voraussichtlich ein Jahr in Anspruch nehmen. Anschließend werde darüber entschieden, ob die aktuelle Software den neu formulierten Anforderungen entspricht oder eine Neuausschreibung notwendig ist.
Wegen fehlerhafter Vermittlungsergebnisse bei der Platzvergabe für das Kita-Jahr 2023/2024 hatte die Stadt Münster ihr bislang eingesetztes System Kita-Navigator Mitte Februar dieses Jahres zunächst ausgesetzt. Eine gemeinsame Analyse mit der zuständigen Software-Firma hatte unter anderem ergeben, dass die für den Abgleich relevante Reihenfolge der gewünschten Betreuungszeiten fehlerhaft konfiguriert war. Zwar wurde die Software neu konfiguriert und das Vergabeverfahren ohne weitere Zwischenfälle neu durchgeführt. Dennoch bedarf es aus Sicht der Stadt einer tiefergehenden Überprüfung.
„Bei den Ansprüchen aller Beteiligten an die bestehende Software und der tatsächlichen Leistung – das ist zuletzt deutlich geworden – besteht eine erhebliche Diskrepanz“, erklärt Thomas Paal, bei der Stadt Münster Beigeordneter für Bildung, Jugend, Familie und Sport. „Wir benötigen ein System, das zuverlässig arbeitet und auch den Erwartungen der Eltern gerecht wird.“
Wie die Stadt Münster weiter mitteilt, soll mit der Neuaufstellung des Verfahrens ein externer Berater beauftragt werden, der auch die Steuerung des Projekts übernimmt.
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