HamburgAuszeichnung für KI-Redaktionstool
Die Stadt Hamburg und das Start-up SUMM AI wurden im Rahmen der re:publica für eine Projektidee ausgezeichnet, welche die Integration von Leichter Sprache in den städtischen Internet-Auftritt unterstützt. Ziel des gemeinsamen Projekts ist es, Inhalte in Leichter Sprache inklusive passender Illustration auf Knopfdruck zu erstellen. Wie die Pressestelle des Senats mitteilt, läuft bereits seit August 2022 ein Pilotprojekt zur KI-basierten Übersetzung in Leichte Sprache auf dem Portal der Stadt Hamburg. Originalsprachliche Texte können im Redaktionssystem auf Knopfdruck in Leichte Sprache übertragen und nach redaktioneller Bearbeitung in kurzer Zeit veröffentlicht werden. Zeitkritische Informationen können so schnell und niedrigschwellig in Leichter Sprache angeboten werden. Davon profitieren nicht nur Menschen mit kognitiven Einschränkungen, sondern auch Menschen, die sich leicht verständlich informieren möchten oder die deutsche Sprache erst lernen.
Hilfe bei Text- und Bildredaktion
Um die Bearbeitung weiter zu vereinfachen und die Akzeptanz in der Verwaltung zu erhöhen, sollen nun auch passende Bilder von der KI vorgeschlagen werden, heißt es in der Pressemeldung weiter. Diese Idee überzeugte die Jury des Ideenwettbewerbs der Civic Innovation Platform (CIP) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales. Der Ideenwettbewerb richtete sich an Projekte, die einen Beitrag zur gesellschaftlichen Einbettung von KI leisten und auf gemeinschaftlicher Entwicklung und Umsetzung basieren; insgesamt wurden auf der re:publica 27 Projektideen ausgezeichnet.
In Hamburg steht das Tool nach der Pilotphase und einer Schulung den Internet-Redakteurinnen und -Redakteuren aller Behörden zur Verfügung, teilt die Pressestelle des Senat mit. Gemeinsam mit SUMM AI werde das Projekt kontinuierlich weiterentwickelt. So können deutlich mehr Inhalte in Leichter Sprache angeboten werden, die aufgrund ihrer Aktualität sonst nicht schnell genug verfügbar wären. Die von AI übersetzten Texte sind entsprechend gekennzeichnet. Darüber hinaus finden sich im Hamburger Stadtportal weiterhin Texte, die von qualifizierten Übersetzungsbüros unter Einbeziehung von Prüfgruppen auf Verständlichkeit übersetzt werden.
https://summ-ai.com
https://www.civic-innovation.de
Hamburg-News in Leichter Sprache
Portale: NOLIS und KERN bündeln Kräfte
[29.10.2025] Seit fast einem Jahr arbeiten die Teams vom E-Government-Spezialisten NOLIS und dem Projekt KERN eng zusammen. Nun haben die Partner eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet, mit der diese Zusammenarbeit weiter vertieft wird. mehr...
Trier: Starkregenkarten aktualisiert
[17.10.2025] In der Region Trier besteht in den kommenden Jahren ein erhöhtes Risiko für Starkregenereignisse. Damit Bürger mögliche Gefahren besser einschätzen können, hat die Stadt Trier jetzt ihre Starkregenkarten im Web aktualisiert. mehr...
Braunschweig: Gewerbestandorte in 3D
[14.10.2025] In Braunschweig sind Gewerbeflächen aller Art jetzt über ein neues Standortportal im Internet einsehbar. Indem das digitale Stadtmodell integriert wurde, lassen sich alle Flächen in einer 3D-Umgebung darstellen. mehr...
Gütersloh: Digitalisierungsfortschritt im Blick
[09.10.2025] Die Stadt Gütersloh hat ein digitales OZG-Dashboard vorgestellt, das den Stand ihrer Verwaltungsdigitalisierung transparent macht. Es zeigt, welche Leistungen bereits online verfügbar sind, welche sich in Umsetzung befinden und wo künftig neue Angebote entstehen sollen. mehr...
Onlineservices: Bayern ist spitze
[29.09.2025] Die E-Government-Nutzungszahlen in Bayern befinden sich auf einem Rekordniveau: Die AKDB verzeichnet zehn Millionen Online-Anträge seit 2023. Die Open-Source-Plattform FRED zeigt zudem eine hohe Zufriedenheit bei den Nutzern. mehr...
OpenR@thaus: Medienbrüche reduzieren per Modul
[23.09.2025] Antragsdaten ohne Medienbrüche und Zwischenschritte sofort dort nutzen, wo sie gebraucht werden – ein neues Modul für die Serviceportal-Lösung OpenR@thaus des Herstellers ITEBO soll genau das ermöglichen. Das Modul unterstützt bereits zahlreiche Fachverfahren. mehr...
Iserlohn: Einfach zu finden
[03.09.2025] Über einen neuen Internetauftritt verfügt jetzt die Stadt Iserlohn. Eines der Ziele der Neugestaltung war es, die Struktur der Seite zu verschlanken und zu vereinfachen. Barrierefreiheit und responsives Design spielten ebenfalls eine Rolle. mehr...
Osnabrück: Neue App bündelt Verwaltungsservices
[20.08.2025] Mit Entsorgungsinformationen, Mängelmelder, Nachrichten aus der Stadtverwaltung und einer interaktiven Karte zu wichtigen Orten ist die neue Osnabrück-App an den Start gegangen. Sukzessive soll sie die Inhalte anderer Osnabrücker Websites und Apps zentral bereitstellen und so zum digitale Einstiegspunkt zur Stadt werden. mehr...
Gütersloh: Integrationsrat informiert mehrsprachig
[15.08.2025] Der Integrationsrat der Stadt Gütersloh hat sein digitales Informationsangebot erweitert. Die Internetseite ist nun in 55 Sprachen verfügbar. mehr...
Baden-Baden: Einführung der Plattform Baupilot
[11.08.2025] Baden-Baden führt das digitale Bauplatzportal Baupilot ein. Bauinteressierte können sich dort über städtische Baugebiete und Immobilien informieren, Bewerbungen online einreichen und an einem transparenten, chancengleichen Vergabeprozess teilnehmen. mehr...
Berlin: Über 400 Onlineservices verfügbar
[07.08.2025] Berlin bietet jetzt mehr als 400 digitale Verwaltungsdienstleistungen an. Zuletzt hinzugekommen sind unter anderem die Verlängerung des Bewohnerparkausweises, die Meldung von zweckentfremdetem Wohnraum und die Beantragung einer Baugenehmigung im vereinfachten Verfahren. mehr...
Oldenburg: Städtisches Serviceportal wächst
[06.08.2025] Eine Meldebescheinigung beantragen, den Wohnsitz ummelden oder eine Geburtsurkunde anfordern – immer mehr Bürgerinnen und Bürger Oldenburgs nutzen das städtische Serviceportal, um solche Anliegen digital zu erledigen. mehr...
Materna: Mehr digitale Souveränität für Behörden
[05.08.2025] Materna stellt die Verwaltungsplattform Tremonia DXP auf openCode bereit. Die Lösung besteht aus bewährten Open-Source-Komponenten und soll es Behörden ermöglichen, Internetauftritte, Fachanwendungen und Intranets skalierbar und ohne proprietäre Abhängigkeiten umzusetzen. mehr...
Frankfurt am Main: Stadtteildaten interaktiv
[11.07.2025] Wer stadtteilbezogene Informationen sucht, kann dazu in Frankfurt am Main künftig ein interaktives, kartenbasiertes Dashboard nutzen – und das auch von unterwegs aus. mehr...
Mönchengladbach: Mit Daten gegen Starkregen und Hitze
[09.07.2025] Interaktive Informationsangebote zu Starkregengefahren hat die Stadt Mönchengladbach veröffentlicht. Das Angebot hilft Einwohnern und Verwaltung, die Risiken von Starkregen zu erkennen und passende Maßnahmen zu treffen. Ein städtisches Konzept zum Umgang mit Extremhitze soll folgen. mehr...



















