Stadtwerke Gütersloh100 Millionen Euro für Glasfaser
Rund 100 Millionen Euro wollen die Stadtwerke Gütersloh in den nächsten acht Jahren in den Ausbau des Glasfasernetzes der nordrhein-westfälischen Kommune investieren. Als langfristiges Ziel nennen die Stadtwerke den flächendeckende Ausbau des Netzes, das der kommunale Versorger an seine Telekommunikationstochter BITel verpachtet. „Der Ausbau des Glasfasernetzes ist ein wichtiger Faktor, um die Attraktivität Güterslohs als Wirtschaftsstandort sowie als Wohnort weiter zu stärken und dauerhaft zu festigen“, sagt Henning Schulz, Bürgermeister und Vorsitzender des Stadtwerke-Aufsichtsrats. Wie die Stadtwerke berichten, müssen rund 55.700 Haushalte im gesamten Gütersloher Stadtgebiet per Glasfaser mit schnellem Internet versorgt werden. Das entspreche etwa 27.800 Gebäuden, die an die Hauptversorgungsleitungen anzuschließen sind. Grundlage der Ausbaustrategie bilde eine Masterplanung, die ein externes Fachbüro erstellt habe. Auf deren Basis sollen laut den Stadtwerken in den kommenden acht Jahren zunächst bis zu 48.200 Haushalte über einen neuen Glasfaseranschluss bis zum einzelnen Gebäude mit einem Breitband-Produkt versorgt werden. Der Ausbau soll sukzessive in einzelnen Aufbauclustern erfolgen und in den Stadtbereichen mit der höchsten Siedlungsdichte starten. Der Aufsichtsrat der Stadtwerke und der Gütersloher Stadtrat müssen den einzelnen Teilabschnitten und deren Finanzierung allerdings noch zustimmen. Diese Entscheidung soll voraussichtlich im Herbst 2018 fallen. Ausgebaut werde das Glasfasernetz dabei sowohl in Gewerbe- als auch in Wohngebieten. Ferner planen Stadt und Stadtwerke, bis Ende 2019 alle Schulen an ein Breitband-Netz anzuschließen, das eine Up- und Download-Geschwindigkeit von einem Gigabit pro Sekunde ermöglicht. „In den vergangenen Jahren haben wir bereits ein über 235 Kilometer langes Netz an Hauptversorgungsleitungen aufgebaut“, berichtet Bernd Kerner, Geschäftsführer der Stadtwerke-Tochter Netzgesellschaft Gütersloh. „Das erweist sich für den geplanten Ausbau als echter Vorteil.“ Im vergangenen Jahr wurden laut den Stadtwerken beispielsweise 38 Gewerbekunden-Standorte mit modernster Glasfaser-Technologie versorgt. Auch alle bestehenden Gewerbegebiete seien bereits mit Hauptversorgungsleitungen erschlossen.
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