BREKOBreitband mit Energie
Geschäftsmodelle und Vorgehensweisen für den Breitband-Ausbau in Deutschland haben rund 150 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik am 10. Februar 2010 im Rahmen des Symposiums Breitband mit Energie diskutiert, zu dem der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) eingeladen hatte. In seinem Vortrag „Breitband-Ausbau als Geschäftsfeld für die Kommunalwirtschaft“ betonte Tobias Bringmann, Geschäftsführer des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU Baden-Württemberg), dass ein Breitband-Ausbau in der Fläche nur dann kostengünstig und rasch erfolgen kann, wenn alle Synergien genutzt werden. Hierbei komme kommunalen Glasfasernetzen eine große Bedeutung zu, da Kommunen in vielen Fällen – zumindest teilweise – im Besitz entsprechender Infrastruktur wie etwa Leerrohre, Glasfasern oder Abwasserleitungen seien. Carsten Ahrens, Geschäftsführer des Unternehmens Ericsson, erklärte: „Breitbandiger Zugang zum Internet ist in der Zukunft so wichtig wie Strom oder Wasser. Neue Kooperations- und Geschäftsmodelle sind notwendig, um gerade beim Glasfaserausbau die Kosten zu senken. Hier bieten sich neben den klassischen Netzbetreibern auch kommunalen Energieversorgern Möglichkeiten zu investieren.“ BREKO-Geschäftsführer Stephan Albers war der Meinung, dass vermehrt Open-Access-Modelle, also Kooperationen zwischen Energieversorgern und Telekommunikationsunternehmen, umgesetzt werden sollten: „Die Praxis zeigt, dass diese innovativen Kooperationsmodelle hervorragend geeignet sind, eine Breitband-Versorgung in Ballungsgebieten und bislang nicht versorgten Regionen sicherzustellen.“
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