Montag, 22. Dezember 2025

AxiansBroadband as a Service für Kommunen

[13.05.2022] Das Unternehmen Axians hat ein Angebot entwickelt, mit dessen Hilfe Kommunen ihren Bürgern günstig und flexibel Breitband-Internet anbieten können. Der Managed Service stellt eine Alternative zum eigenen Ausbau und zur Abgabe an Telekommunikationsunternehmen dar.

Axians hat als strategischer IKT-Partner und Managed-Services-Provider als einer der ersten deutschen Anbieter einen Managed Service für Breitband etabliert: Broadband as a Service (BaaS). Das BaaS-Angebot des Kommunikationstechnik-Unternehmens richtet sich besonders an Kommunen und Stadtwerke, die eine kostengünstige Lösung suchen, um als Breitbandanbieter aufzutreten und neue Geschäftsmodelle zu erschließen. Dabei kümmert sich Axians um Planung, Einrichtung und Betrieb des Breitbandnetzes. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben seit mehr als zehn Jahren im Breitband-Segment aktiv – BaaS-Kunden profitierten von dieser langjährigen Erfahrung.
Bisher hatten Stadtwerke und Kommunen beim Breitbandausbau nur zwei Möglichkeiten: Sie konnten die Infrastruktur entweder selbst aufbauen und betreiben, oder den Auftrag an einen Telekommunikationsanbieter abgeben. Erstere sei mit hohen Initialinvestitionen verbunden, die sich nur langsam amortisieren. Bei Letzterer ergäbe sich für Stadtwerke und Kommunen über die gesamte Projektlaufzeit nur eine geringe Marge. Broadband as a Service stelle eine zusätzliche Alternative dar, so Axians.

Schnell in den schwarzen Zahlen

Im BaaS-Modell kümmert sich Axians als Dienstleister um Aufbau und Betrieb der Netzinfrastruktur. Der Überschuss bei der Vermarktung der Services an die Endkunden ist der Gewinn für die Kommunen und Stadtwerke. Nach einer Beispielrechnung von Axians stellt sich der Return on Investment (ROI) bei BaaS fast doppelt so schnell ein, wie das beim Eigenbetrieb der Fall wäre. Axians verweist auch auf die eventuell bestehende Möglichkeit, die Kosten durch Inanspruchnahme von Bundesfördermitteln weiter zu reduzieren.
Zum Angebot von Axians gehöre neben der eigentlichen Umsetzung auch die Prüfung und Bewertung der aktiven und passiven Breitbandinfrastruktur, eine Demonstration auf Basis der aktuellen Gegebenheiten und eine Aufnahme und Umsetzung der spezifischen Anforderungen zum Breitbandbetrieb – ebenso wie eine individuelle Kosten- und ROI-Kalkulation.

Flexibel und leistungsfähig

Broadband as a Service sei eine flexible Architekturplattform, die sich auch in bestehende Glasfaser- und Access-Infrastrukturen integrieren ließe, so Axians. Zum Service zählten eine webbasierte Verwaltungsplattform mit API-Schnittstellen, Status-Reporting und Anschluss-Monitoring, geführte Konfiguration von Profilen und Produkten, System-Monitoring und Ressourcen-Verwaltung, Anbindung an CRM-Systeme und Netzinfrastruktur sowie Self-Service-Möglichkeiten für Endkunden und ein Ticket-System. Zudem könnten Kommunen und Stadtwerke den Endkunden ihr eigenes Logo und ihre eigene Marke präsentieren. Das Netz sei skalierbar und nicht durch die Zahl der Endnutzer limitiert. Da kein substanzielles Initialinvestment nötig sei, lohne sich der Einstieg bereits mit wenigen Endkunden.





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