HessenBürgerbeteiligung im eRathaus
Über das Vorhaben eRathaus, ein webgestütztes Dialogsystem in Form eines Online-Netzwerkes, hat sich der hessische Justizminister Jörg-Uwe Hahn informiert. Die Lösung wird von der Firma eOpinio unter anderem gemeinsam mit der Universität und dem Kreis Gießen entwickelt und vom Land Hessen im Rahmen des Förderprogramms LOEWE (Landes-Offensive zur Entwicklung Wissenschaftlich-ökonomischer Exzellenz) finanziell unterstützt. Anwender für das eRathaus sind in erster Linie Gemeinden, Städte und Kreise. Wie das hessische Justizministerium berichtet, planen etwa der Kreis Gießen und fünf weitere Kommunen in Mittelhessen, mit ihren Bürgern künftig über das eRathaus in einen Dialog zu treten und die Plattform für den kommunalen Bürgerhaushalt oder das Vorschlagswesen zu nutzen. „Normalerweise ist die Gestaltung derartiger Prozesse für die Kommunen und ihre politischen Gremien eine komplexe und zeitaufwändige Angelegenheit. Mit dem eRathaus werden der Arbeits- und Kostenaufwand deutlich verringert“, erklärt Sebastian Vogt, Geschäftsführer von eOpinio. Justizminister Jörg-Uwe Hahn hob insbesondere den branchenübergreifenden Aspekt des Projektes eRathaus hervor: „Hier können unterschiedliche Akteure ihr Wissen und ihre Erfahrungen zum Nutzen der Menschen in Hessen einbringen. Ich hoffe, dass viele Kommunen im Land künftig von dieser spannenden Möglichkeit der aktiven Bürgerbeteiligung Gebrauch machen werden.“ Von der Integrata-Stiftung wurde das Projekt eRathaus Anfang dieses Jahres mit einem Sonderpreis für Innovative Produkte ausgezeichnet (wir berichteten).
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