ArnsbergDatenplattform liefert Echtzeitdaten

Die Datenplattform wurde per symbolischem Knopfdruck in Betrieb genommen.
v.l.: Lea Schowe, Referat für nachhaltige Entwicklung; Sebastian Witte, Leitung Referat für nachhaltige Entwicklung; Yvonne Kaiser, Projektleitung Smart City Arnsberg; Oliver Vogel, Geschäftsführung Stadtwerke Arnsberg; Bürgermeister Ralf Paul Bittner; Christopher Hilverling, Erster Beigeordneter Stadt Arnsberg
(Bildquelle: Stadt Arnsberg)
Die Datenplattform wurde per symbolischem Knopfdruck in Betrieb genommen.
v.l.: Lea Schowe, Referat für nachhaltige Entwicklung; Sebastian Witte, Leitung Referat für nachhaltige Entwicklung; Yvonne Kaiser, Projektleitung Smart City Arnsberg; Oliver Vogel, Geschäftsführung Stadtwerke Arnsberg; Bürgermeister Ralf Paul Bittner; Christopher Hilverling, Erster Beigeordneter Stadt Arnsberg
(Bildquelle: Stadt Arnsberg)
Eine neue regionale Datenplattform hat nun die Stadt Arnsberg vorgestellt. Wie die nordrhein-westfälische Kommune mitteilt, handelt es sich dabei um einen wichtigen Baustein ihrer Smart-City-Strategie. Als moderne Datendrehscheibe verknüpfe die Plattform eine Vielzahl kommunaler Informationen und mache diese zentral, verständlich und in Echtzeit für alle Bürgerinnen und Bürger zugänglich.
Bereits über 80 Sensoren aus dem Bereich Umweltmonitoring seien in Arnsberg im Einsatz. Diese messen unter anderem Temperatur, Niederschlag, Windgeschwindigkeit und Luftqualität. Die gewonnenen Daten werden direkt an die Datenplattform übermittelt und in übersichtlichen Dashboards dargestellt.
Ein Highlight der neuen Plattform sei das Klimadashboard, das unter anderem die aktuellen Pegelstände entlang der Ruhr und künftig auch Bachläufe im Stadtgebiet anzeigt. Zudem können stadtweite Bilanzdaten über Energieverbräuche und Stromeinspeisungen oder Temperaturverläufe in Echtzeit verfolgt werden. Eine Wettervorhersage ergänzt das Angebot, das schrittweise weiterentwickelt werden soll. So bietet das System nicht nur einen Überblick über die klimatischen Entwicklungen in der Region, sondern dient auch als wichtiges Werkzeug für Verwaltung, Einsatzkräfte und interessierte Bürger, heißt es vonseiten der Kommune.
Gemeinschaftliche Lösung
Technisch basiere die Plattform auf einer offenen Lösung, die gemeinschaftlich im Rahmen des Förderprogramms Modellprojekte Smart Cities des Bundes entwickelt wurde. Zusammen mit den Städten Bad Berleburg, Menden, Olpe und Soest wurde eine digitale Infrastruktur geschaffen, die auch für künftige Anwendungsfälle gerüstet ist, erklärt Arnsberg. Weitere Datenquellen – etwa aus dem Bereich Mobilität oder Infrastruktur – sollen künftig flexibel integriert werden. So soll die Plattform perspektivisch dazu beitragen, die Lebensqualität in Arnsberg weiter zu steigern – etwa durch intelligente Energieeinsparungen in öffentlichen Gebäuden, optimierte Verkehrsströme oder neue Informationsangebote für Bürgerinnen und Bürger.
„Mit der neuen Datenplattform und dem Dashboard stärken wir nicht nur unsere digitale Infrastruktur, sondern entwickeln ein klimatisches Abbild unserer Stadt – sowohl als Momentaufnahme als auch in der Langzeitbetrachtung“, erklärt Sebastian Witte, Leiter des Referats für nachhaltige Entwicklung. „Die Daten helfen uns, den Bürgerinnen und Bürgern oder auch den Unternehmen der Stadt dabei, frühzeitig auf Klima- und Umweltveränderungen zu reagieren und wissensbasiert Maßnahmen zu entwickeln – im Alltag wie auch beispielsweise in der Stadtplanung, Umweltplanung oder Infrastrukturentwicklung.“
Schwalm-Eder-Kreis: Verkehrsdaten in Echtzeit
[19.11.2025] Eine urbane Datenplattform soll es dem Schwalm-Eder-Kreis künftig ermöglichen, schneller auf Verkehrsprobleme zu reagieren. Dazu integriert die Plattform Echtzeit-Verkehrsdaten eines externen Anbieters, sodass beispielsweise die Einsatzrouten für Rettungskräfte optimiert werden können. Das Projekt wird im Programm Starke Heimat Hessen gefördert. mehr...
Smart City: Interaktive Wissenschaftslandkarte
[17.11.2025] Eine interaktive Wissenschaftslandkarte macht nun sichtbar, wer in Deutschland zu smarten Städten und Gemeinden forscht. Die Koordinierungs- und Transferstelle Modellprojekte Smart Cities (KTS) und das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) haben die zugrunde liegenden Daten über eine bundesweite Abfrage erhoben. mehr...
Mannheim: Scan-Fahrzeug im Testbetrieb
[17.11.2025] Mannheim ist eine von vier Kommunen, in denen das vom Land Baden-Württemberg getragene Pilotvorhaben zu Scan-Fahrzeugen praktisch erprobt werden soll. Die Stadt ist nun als erste in den Testbetrieb gestartet. mehr...
Grevenbroich: Smart-City-Reallabor in Betrieb
[13.11.2025] Die Stadt Grevenbroich testet nun unter realen Bedingungen unterschiedliche Smart-City-Anwendungen. 40 Sensoren sind dafür an unterschiedlichen Stellen in der Stadt installiert worden. Die Messdaten werden per LoRaWAN in Echtzeit an ein Digitallabor gesendet. mehr...
regio iT: Bekenntnis zu Open Source
[13.11.2025] Mit dem Beitritt zu Civitas Connect legt regio iT ein klares Bekenntnis zum Open-Source-Gedanken ab. Der IT-Dienstleister wird sich künftig aktiv im Rahmen der Planung und des Betriebs der urbanen Datenplattform CIVITAS/CORE engagieren. mehr...
Osnabrück: Daten für nachhaltige Mobilitätsplanung
[13.11.2025] Mit mobilen Zählstellen erfasst jetzt Osnabrück den Rad- und Fußverkehr im Stadtgebiet. Die Zählstellen werden in fünf Erhebungsphasen für jeweils rund zwei Monate an wechselnden Standorten eingesetzt. So soll eine fundierte Datengrundlage für eine bedarfsgerechte Mobilitätsplanung entstehen. mehr...
Grevenbroich: Aufbau eines LoRaWAN
[12.11.2025] Grevenbroich soll ein flächendeckendes Long Range Wide Area Network (LoRaWAN) erhalten. Die Stadt wird das geschlossen und datenschutzkonform betriebene Netz gemeinsam mit dem Grundversorger NEW aufbauen. Als Smart-City-Reallabor fungiert die Innenstadt, in der die neue Technik erprobt werden soll. mehr...
Ilmenau: Smart City aus eigener Kraft
[11.11.2025] Sukzessive füllt die Stadt Ilmenau den Begriff Smart City mit Leben. Dafür kooperiert sie mit der Technischen Universität Ilmenau und dem Institut für Mikroelektronik- und Mechatronik-Systeme (IMMS). Die Partner haben verschiedene nützliche Anwendungen hervorgebracht und setzen ihr Kooperation fort. mehr...
Berlin: Prototyp des Data Hub freigeschaltet
[10.11.2025] Berlin ebnet den Weg hin zu einer datengetriebenen Verwaltung: Mit dem nun von der Landesverwaltung und der Technologiestiftung Berlin freigeschalteten Webangebot Data Hub entsteht eine stadtweite, zentrale Infrastruktur für die Arbeit mit Daten. mehr...
Kreis Hof: Datenplattform für alle Kommunen
[07.11.2025] Der Landkreis Hof bietet jetzt eine Website zu seinem Smart-City-Projekt hoferLAND.digital an. Die Plattform stellt nicht nur Informationen zu dem interkommunalen Vorhaben bereit. Mit ihr sollen auch alle digitalen Anwendungen des Landkreises an einem zentralen Ort zur Verfügung stehen. mehr...
Frankfurt am Main: Sensoren optimieren Parkraumnutzung
[03.11.2025] Mit dem Projekt PauL – Parken und Leiten soll sukzessive der Parksuchverkehr in der Frankfurter Innenstadt reduziert werden. Dafür sind nun die ersten Parkanlagen mit Sensortechnik ausgestattet worden, die deren Belegung in Echtzeit an die Verkehrsleitzentrale übermitteln. Die Daten werden auch über die zentrale Verkehrsdatenplattform des Bundes verfügbar sein. mehr...
Essen: Reallabor für digitale Verkehrssteuerung
[03.11.2025] Die Stadt Essen treibt mit dem Projekt Connected Mobility Essen die digitale Verkehrserfassung und -auswertung voran. Mit Sensoren, Datenanalyse und KI-gestützter Steuerung soll der Verkehr umweltgerecht gelenkt werden. Erste Anwendungen werden derzeit im Reallabor getestet. mehr...
Büdingen: Urbane Datenplattform als Ziel
[03.11.2025] Mit einem LoRaWAN, einer Vielzahl von Sensoren und einer offenen urbanen Datenplattform will Büdingen einen großen Schritt in Richtung einer smarten, zukunftsfähigen Stadt machen. Dafür erhält die Kommune rund 430.000 Euro aus dem Förderprogramm Starke Heimat Hessen. mehr...
Bochum/Gelsenkirchen: Mit Digitallinie auf AR-Reise
[31.10.2025] Wie könnten Städte in Zukunft aussehen? Die Digitallinie 302 – ein innovatives Gemeinschaftsprojekt der Städte Gelsenkirchen und Bochum – macht digitale Stadtentwicklung via Augmented Reality für alle erlebbar. mehr...
Hannover: digital.KIOSK als Begegnungsraum
[31.10.2025] Einen Ort der Begegnung, Information und Teilhabe bietet Hannover mit dem sogenannten digital.KIOSK an. Kostenlos und niedrigschwellig werden hier bestehende digitale Angebote, Lernformate und smarte Projekte der Landeshauptstadt vorgestellt. Mitmachstationen laden zum Ausprobieren innovativer Lösungen ein. mehr...
















