HochsauerlandkreisDigitaler Alarm gestartet

Hochsauerlandkreis startet digitalen Alarm.
v.l.: Karl Schneider, Landrat; Michael Schlüter, Leiter Leitstelle und stv. Fachdienstleiter; Bernd Krause, Kreisbrandmeister; Christof Dürwald, Fachdienstleiter Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz; Thorsten Brolle, Mitarbeiter Funkwerkstatt; im
(Bildquelle: Hochsauerlandkreis)
Hochsauerlandkreis startet digitalen Alarm.
v.l.: Karl Schneider, Landrat; Michael Schlüter, Leiter Leitstelle und stv. Fachdienstleiter; Bernd Krause, Kreisbrandmeister; Christof Dürwald, Fachdienstleiter Rettungsdienst, Feuer- und Katastrophenschutz; Thorsten Brolle, Mitarbeiter Funkwerkstatt; im
(Bildquelle: Hochsauerlandkreis)
Im Hochsauerlandkreis ist die Digitale Alarmierung für die Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst gestartet, mit der innerhalb wesentlich kürzerer Zeit mehr Einsatzkräfte alarmierbar sind. Wie die nordrhein-westfälische Kommune meldet, war bereits im Jahr 2013 mit der Funknetzplanung begonnen worden, um geeignete Standorte für die Umsetzung des Vorhabens zu finden. Landrat Karl Schneider sagte: „Mit insgesamt 74 Sendestandorten ist das im Hochsauerlandkreis errichtete Netz das bundesweit größte digitale Alarmierungsnetz eines einzelnen Kreises.“ Wie der Pressemeldung weiter zu entnehmen ist, konnte der Rettungsdienst im Dezember 2017 komplett auf das neue System umgestellt werden. Auch einige Feuerwehren und Hilfsorganisationen machten schon Gebrauch von der neuen Technik. Weitere Einheiten sollen in den nächsten Wochen und Monaten folgen.
Mit der Einführung der Digitalen Alarmierung muss die Endgerätetechnik für Meldeempfänger und Sirenen umgerüstet werden. „Die neuen etwa Zigarettenschachtel großen digitalen Meldeempfänger sind deutlich preisgünstiger als die alten Geräte“, erläutert Thorsten Brolle, der als Funktechniker in der Leitstelle tätig ist. Alle Geräte würden kreisweit ausschließlich durch die Funkwerkstatt der Leitstelle programmiert und administriert, um die Netzsicherheit dauerhaft gewährleisten zu können, so Brolle. Rund 2,1 Millionen Euro mussten für den Netzaufbau investiert werden. Mit einer kompletten Umstellung rechnet der Kreis eigenen Angaben zufolge etwa zum Jahr 2020. Erst danach könne das analoge Funknetz komplett außer Betrieb gesetzt werden.
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