KDOEinzug ins virtuelle Rathaus
Die Gemeinden Bunde, Jemgum, Uplengen, Ostrhauderfehn und die Samtgemeinde Hesel aus dem Landkreis Leer haben sich jetzt für die Lösung KDO-Kommune365 als Plattform für ihr virtuelles Rathaus entschieden. Wie die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) mitteilt, begegnen die fünf niedersächsischen Gemeinden damit den Vorgaben des Onlinezugangsgesetzes (OZG), die bis Ende 2022 umgesetzt werden müssen. Den Bürgerinnen und Bürgern der fünf Gemeinden sei es nun möglich, von zu Hause aus auf verschiedene Verwaltungsdienstleistungen zuzugreifen.
Laut KDO bildet die eigens entwickelte Plattform KDO-Kommune365 den Rahmen, in dem alle verpflichtenden Leistungen zur Umsetzung des OZG individuell abgebildet werden sollen. Die Entscheidung für die KDO als Projektpartner sei aufgrund der bisherigen positiven Erfahrungen in der Zusammenarbeit gefallen. Mit gebündelten Ressourcen der Kommunen und unter Projektleitung der KDO sei im März 2021 der Startschuss gefallen. Das gemeinsame Ziel: möglichst einheitliche Angebote an Verwaltungsleistungen zeitnah online zur Verfügung stellen. Der Fokus sei dabei vor allem auf die stark nachgefragten OZG-Leistungen aus den Bereichen Melde-, Gewerbe- und Standesamtswesen gerichtet worden. Dazu zählen etwa das Voranmelden eines Umzugs, die Gewerbe An-, Ab- oder auch -Ummeldung sowie verschiedene Standesamtsurkunden wie Geburts- oder Eheurkunden. Perspektivisch sollen zusätzlich Online-Formulare über das Antragsmanagement 4.0 der Firma Form-Solutions eingebunden werden. So gelinge die digitale Antragstellung für Bürgerinnen und Bürger schnell und zuverlässig von zu Hause aus.
Mit dem regen Austausch zwischen den Kommunen und der KDO konnten vielseitige Erfahrungen, Vorstellungen und Anregungen in die Digitalisierungsstrategie einfließen. „Die Kommunen sind geschlossen an die KDO herangetreten, um dem OZG gemeinsam zu begegnen. Dabei hatten sie eine klare Vorstellung vom gewünschten Ergebnis und wie die KDO hierbei unterstützen kann. Die Motivation der Kommunen war in den einzelnen Projektterminen immer deutlich zu spüren und durch das engagierte Vorgehen aller Projektbeteiligten konnte die Produktivschaltung der virtuellen Rathäuser planmäßig zum 1. Juli 2021 erfolgen“, berichtet Hendrik Sander, verantwortlicher Projektleiter der KDO.
Der KDO zufolge wurde damit der Grundstein für die virtuellen Rathäuser gelegt, jetzt können sukzessive weitere Verwaltungsleistungen hinzukommen. „Hierbei werden wir die Gemeinden natürlich weiterhin beraten und Unterstützung leisten“, erläutert Oliver Snay, Produkt-Manager Verwaltungsdigitalisierung bei der KDO. „Die Projektgruppe bleibt daher für Abstimmungen im regelmäßigen Turnus bestehen, um gemeinsam einen Fahrplan für das weitere Vorgehen zu entwickeln. Ein besonderes Augenmerk wird dabei zukünftig natürlich auf die Entwicklungen auf Bundes- und Landesebene im Hinblick auf die Nachnutzbarkeit von Leistungen nach dem so genannten Modell Einer für Alle gelegt. So kann der ressourcenschonende Ausbau der online angebotenen Dienstleistungen gelingen.“
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