BDIPExpertenforum zum Portalverbund
Der einheitliche Portalverbund für Bürgerservices – Entmachtung oder Stärkung der Kommunen? Mit dieser Frage setzt sich das 23. Expertenforum (26. Juni 2017, Berlin) des Bundesverbands Deutscher Internetportale (BDIP), des Deutschen Städte- und Gemeindebunds sowie des Deutschen Landkreistags auseinander. Mit der Grundgesetzänderung des Artikels 91c Absatz 5 wird die Einrichtung eines einheitlichen, verbindlichen, bundesweiten Portalverbunds ermöglicht. Darüber sollen die Bürger und Unternehmen künftig einfach und sicher auf die Online-Anwendungen der öffentlichen Verwaltung zugreifen können. Der Bund erhält damit die ausschließliche Gesetzgebungskompetenz zur Ausgestaltung des Zugangs zu den Verwaltungsdienstleistungen von Bund und Ländern einschließlich der Kommunen. Verschwimmt dann alles im Einheitsbrei? Haben die regionalen, an spezifische Bedürfnisse angepassten kommunalen Online-Portale von Städten und Gemeinden noch eine Zukunft? Diese Fragen greift das Expertenforum unter anderem auf. Teilnehmen werden Vertreter von Bund, Ländern und Kommunen, meldet der BDIP. So haben beispielsweise Staatssekretärin Sabine Smentek, Staatssekretärin für Informations- und Kommunikationstechnik des Landes Berlin, Ministerialdirektor Ernst Bürger, ständiger Vertreter der Abteilungsleiterin für Verwaltungsmodernisierung im Bundesministerium des Inneren, Franz-Reinhard Habbel vom Deutschen Städte- und Gemeindebund oder Kay Ruge vom Deutschen Landkreistag zugesagt. Anmeldungen sind laut BDIP bis zum 16. Juni 2017 möglich. Bei Anmeldungen bis zum 30. April gelte eine Frühbucherrabatt.
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[18.03.2025] Die Stadt Wuppertal hat eine Informations-Webseite zu Lokalpolitik und Bürgerbeteiligung gestartet. Sie bietet leicht verständliche Informationen und zeigt, wie Bürger sich einbringen können – passend zum Start des Kommunalwahlkampfs. mehr...
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Hannover: KI für Wohngeldanträge
[13.03.2025] Eine KI-Unterstützung bei der Bearbeitung von Wohngeldanträgen hat die Stadt Hannover in Kooperation mit einem Münchner Start-up eingeführt. Sie ist damit unter den ersten Städten bundesweit. mehr...
Mönchengladbach: Infektionsdaten im Open-Data-Portal
[11.03.2025] Das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach veröffentlicht aktuelle Infektionsdaten jetzt auch über ein Open-Data-Portal. Dort sind Infektionsdaten für jedermann leicht zugänglich, die Daten lassen sich außerdem exportieren oder an anderer Stelle einbinden. mehr...
Gütersloh: Neues Bürgerportal wird rege genutzt
[07.03.2025] Auf dem vor Kurzem gestarteten neuen Bürgerportal der Stadt Gütersloh haben sich bereits rund 1.000 Bürgerinnen und Bürger registriert. mehr...
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[13.02.2025] Das digitale Rathaus der Stadt Darmstadt bietet ab sofort auch Informationen in Leichter Sprache. 13 der am häufigsten frequentierten Onlinedienste können entsprechend eingestellt werden. mehr...
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[12.02.2025] Kontinuierlich wird die FichtelApp des Kreises Wunsiedel optimiert und kommt nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei der Fachwelt und anderen Kommunen gut an. Erneut hat der Kreisausschuss nun Gelder für die Weiterentwicklung der Lösung freigegeben. mehr...
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