Montag, 22. Dezember 2025

RelaunchFrankfurt fragt mich neu

[24.04.2025] Noch übersichtlicher, transparenter und benutzerfreundlicher soll die digitale Bürgerbeteiligung in Frankfurt am Main werden. Mit diesen Zielen hat die Stadt ihre Partizipationswebsite überarbeitet. Alle informellen Beteiligungsmöglichkeiten sind nun auf einer zentralen Seite zu finden. Auch wurde ein neues Beteiligungssignet eingeführt.
Screenshot der Startseite von Frankfurt fragt mich.

Neben dem Design wurde auch das Websiteangebot von Frankfurt fragt mich überarbeitet.

(Bildquelle: ffm.de)

Mit frischem Design präsentiert sich die Beteiligungsplattform Frankfurt fragt mich im Web. Mit dem Relaunch ist die digitale Beteiligung noch übersichtlicher, transparenter und benutzerfreundlicher geworden, erklärt die Stadt Frankfurt am Main. Alle bekannten Funktionen – darunter der beliebte Mängelmelder und die Ideenplattform – seien erhalten geblieben. Zu den wichtigsten Neuerungen zähle die Vorhabenliste. Sie biete erstmals einen umfassenden Überblick über städtische Projekte mit Beteiligungsmöglichkeit. Hier können die Bürgerinnen und Bürger nicht nur kurzfristige Vorhaben einsehen, sondern auch langfristig laufende Projekte mit mehreren Beteiligungsphasen verfolgen. Zudem werden alle aktuellen Beteiligungsmöglichkeiten in der neuen Rubrik Beteiligen gebündelt. Sie listet von Umfragen über Workshops bis hin zu Diskussionsrunden die laufenden und anstehenden Partizipationsangebote der Mainmetropole auf.

Mit beiden Neuerungen will die hessische Stadt noch besser über Beteiligungsmöglichkeiten informieren. Eben das haben sich die Frankfurterinnen und Frankfurter in einer Umfrage der Stabsstelle Bürgerbeteiligung gewünscht. Die Informationen über informelle Beteiligungsmöglichkeiten seien nun auf einer zentralen Seite zu finden, die auch über die App der Plattform zu erreichen ist.

Ein weiteres wichtiges Update ist laut Frankfurt das neu eingeführte Beteiligungssignet. Es werde künftig stadtweit alle Projekte kennzeichnen, an denen die Bürgerinnen und Bürger aktiv mitwirken können.

„Der Ausbau der digitalen Beteiligungsmöglichkeiten ist ein wichtiger Schritt, um die Beteiligungskultur in Frankfurt weiter zu fördern“, sagt Eileen O‘Sullivan, Dezernentin für Bürgerbeteiligung. „Mit der überarbeiteten Plattform schaffen wir mehr Transparenz, einen größeren Informationswert und zusätzliche Möglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger, ihre Stadt aktiv mitzugestalten.“ Neben den sichtbaren Neuerungen werde auch die Vernetzung innerhalb der Stadtverwaltung gestärkt. „Durch das stadtinterne Expertennetzwerk Bürger:innenbeteiligung der Stabsstelle findet ein intensiver Wissenstransfer statt, der die Zusammenarbeit zwischen den Ämtern verbessert. Beteiligung bekommt somit in der Stadtverwaltung einen neuen Stellenwert. Durch stärkere Vernetzung, mehr Transparenz und eine gemeinsame Plattform treiben wir das Thema gezielt voran.“ Die Frankfurter Beteiligungsplattform ist seit dem Jahr 2014 in Betrieb. In nächster Zeit will die Stadt weitere Neuerungen auf der Beteiligungsplattform veröffentlichen.





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