Freitag, 21. November 2025

HattingenFreifunk im Zentrum

[20.05.2015] Rund um die historischen Gebäude im Zentrum der Stadt Hattingen steht den Besuchern kostenloses WLAN zur Verfügung. Weitere Hot Spots an stark frequentierten Orten sollen folgen.
Hattingen: Freies WLAN in der Stadt.

Hattingen: Freies WLAN in der Stadt.

v.l.: Bürgermeisterin Dagmar Goch; Sascha Kursawe und Marcus Benthaus; Freifunk-Initiative; IT-Leiter Peter Fischer.

(Bildquelle: Stadt Hattingen)

Das Alte Rathaus im historischen Stadtkern der Stadt Hattingen sowie der Verwaltungssitz am Rathausplatz sind seit Kurzem Hot Spots. Wer das freie WLAN nutzen möchte, wählt in den Einstellungen seines Smartphones, Tablets oder Laptops das Netz namens Freifunk aus und kann anschließend ohne Passwortabfrage surfen. „Wir haben schon länger daran gearbeitet“, sagt Bürgermeisterin Dagmar Goch, die das Thema angestoßen und auf den Weg gebracht hat. „Kostenloses WLAN fördert Wirtschaft und Tourismus, aber es hat an verschiedenen Stellen wie Kosten und rechtlichen Hürden gehakt.” Schließlich hat sie gemeinsam mit der örtlichen Freifunk-Initiative das WLAN-Projekt rund um die städtischen Gebäude realisiert. Weitere Verwaltungsgebäude sollen folgen. Wie das städtische Presse- und Informationsbüro mitteilt, strebt die nordrhein-westfälische Kommune eine kostenlose WLAN-Versorgung an stark frequentierten Orten an, insbesondere in der Einkaufszone. „Ich hoffe, dass sich viele Hattinger Geschäfts- und Privatleute, Firmen und Institutionen beteiligen. Je mehr, desto besser”, sagt Dagmar Goch. Insgesamt 35 Partner hat die Freifunk-Initiative in der Innenstadt bereits gewonnen. Wer sich am freien WLAN-Netz beteiligen möchte, benötigt einen Freifunk-Router. Dieser wird an den eigenen Router angeschlossen und in Fensternähe aufgestellt. Mit einem Aufkleber der Initiative machen die Teilnehmer auf ihren Service aufmerksam. Je nach Leistungsstärke kostet der Router einmalig zwischen 18 und 35 Euro. „Weitere Kosten fallen nicht an, außer für Strom“, erklärt Sascha Kursawe, von Freifunk. „Es wird auch nur ein Teil der Datenmenge des Anbieters genutzt, sodass niemand sein Datenvolumen beim Telefondienst für den Service erhöhen muss. Der Router verschlüsselt die Daten, sodass die Sicherheit gewährleistet ist.“ Peter Fischer, Chef der städtischen IT, sagt: „Natürlich sind auch die Daten der Stadt geschützt. Das Rathaus hat eine separate Antenne bekommen. Das Alte Rathaus hat einen eigenen DSL-Anschluss. Es gibt keinen Anschluss an das städtische LAN.“





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