BREKO/MIGFunklöcher schneller schließen
Die dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstellte Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft (MIG) und der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO) haben sich auf eine Zusammenarbeit verständigt, um die geförderte Erschließung so genannter weißer Mobilfunkflecken zu vereinfachen und zu beschleunigen. Dies meldete die MIG jetzt an die Presse. BREKO und MIG haben eine Mustervereinbarung getroffen, auf deren Basis die BREKO-Mitgliedsunternehmen ihre Glasfasernetze für geförderte Mobilfunkprojekte zur Verfügung stellen können. Der Hintergrund: Mobilfunkstandorte müssen per Glasfaser angeschlossen werden, damit die Möglichkeiten des 5G-Standards voll nutzbar sind. Deshalb wird im Rahmen des Mobilfunkförderprogramms des Bundes sowohl die Errichtung von Mobilfunkmasten als auch deren Glasfaseranbindung unterstützt.
Standortvorbereitungen werden beschleunigt
Insbesondere die Suche nach geeigneten Übergabepunkten für die Anbindung geförderter Mobilfunkmasten an Glasfasernetze sei oftmals sehr zeitaufwendig, sagt MIG-Geschäftsführer Ernst Ferdinand Wilmsmann. Die MIG sei mit Standortvorbereitungen vor allem in denjenigen Gebieten befasst, in denen Mobilfunknetzbetreiber keinen eigenwirtschaftlichen Ausbau planen. Genau an dieser Stelle könne die MIG mit der Unterstützung des BREKO und seiner Mitgliedsunternehmen nun schneller werden und so den Mobilfunkausbau gerade in ländlichen Gebieten weiter voranbringen, so Wilmsmann. Vier von fünf BREKO-Netzbetreibern unterstützen den Mobilfunkausbau schon jetzt, indem sie Mobilfunkmasten mit Glasfaser anbinden, sagte BREKO-Geschäftsführer Stephan Albers. Von den heute in Deutschland mit Glasfaser angebundenen Mobilfunkstandorten sei ein Drittel von BREKO-Mitgliedsunternehmen gebaut worden. Durch die Zusammenarbeit mit der MIG werde die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Glasfaser- und Mobilfunknetzbetreibern nun auch auf den geförderten Mobilfunkausbau ausgeweitet.
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