AKDB / Prosoz / OTSGebündelte Kompetenz

Der Zusammenschluss von AKDB, Prosoz und OTS wird vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden zum 1. Januar 2026 wirksam.
(Bildquelle: saiarlawka/123rf.com)
Die AKDB-Unternehmensgruppe, die Prosoz Herten GmbH und die OTS Informationstechnologie AG wollen ihre Zusammenarbeit durch eine strategische Partnerschaft intensivieren. Das teilt jetzt die Anstalt für Kommunale Datenverarbeitung in Bayern (AKDB) mit. Ziel sei es, die Kompetenzen im Bereich der IT-Lösungen für kommunale Bau-, Jugend- und Sozialämter zu bündeln und so maßgeschneiderte Lösungen für die spezifischen Anforderungen kommunaler Verwaltungen zu entwickeln. Durch die geplante strategische Allianz werden Fach- und Entwicklungskompetenzen sowie personelle Ressourcen der AKDB und ihres Tochterunternehmens OTS in Prosoz verschmolzen. Hierfür erhalte die AKDB einen Anteil von 20 Prozent an Prosoz. Alle Standorte, an denen die Mitarbeitenden der AKDB und der OTS derzeit tätig sind, bleiben bestehen. Auch werden sämtliche Leistungen weiterhin in gewohnter Qualität erbracht, heißt es vonseiten der Unternehmen.
Die verstärkte Zusammenarbeit sorgt für noch höhere Beständigkeit und Investitionssicherheit im Umfeld des Bau-, Jugend- und Sozialwesens, erklärt die AKDB. Zudem begegne die Kooperation den Herausforderungen des Fachkräftemangels sowie den stetig steigenden Anforderungen bei IT-Betrieb und IT-Sicherheit. „Als öffentlich-rechtlich geprägtes Unternehmen und bundesweit führender IT-Dienstleister für kommunale Verwaltungen legen wir unsere jahrzehntelang erworbene Expertise bewusst in die Hände eines ebenso vertrauenswürdigen Partners aus der kommunalen Familie“, sagt der AKDB- Vorstandsvorsitzende Rudolf Schleyer. „Die Bündelung unserer Kompetenzen in der Prosoz Herten GmbH stärkt nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit unserer Kunden, sondern unterstreicht auch unser gemeinsames Verständnis von öffentlicher Verantwortung und Gemeinwohl. Diese Partnerschaft ist ein starkes Signal für den Kooperationsgedanken in der kommunalen IT-Landschaft.“
Prosoz-Geschäftsführer Arne Baltissen fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr über den geplanten Zusammenschluss – nicht nur im Hinblick auf die fachliche und strukturelle Weiterentwicklung, sondern auch auf menschlicher Ebene. Mit großer Wertschätzung heißen wir zahlreiche hochqualifizierte neue Kolleginnen und Kollegen in der Prosoz-Familie willkommen. Für unsere bestehenden und neu gewonnenen Kunden bedeutet dieser Schritt: Sie können weiterhin auf Stabilität, Qualität und Verlässlichkeit zählen – und zugleich von noch nachhaltigeren und wirkungsvolleren Lösungen für ihre individuellen Herausforderungen profitieren. Operativ ändert sich erstmal nichts.“ OTS-Vorstand Günter Erdl fasst zusammen: „Ich bin überzeugt davon, dass mit der Zusammenführung die Basis für alle Mitarbeitende geschaffen wird, um die Digitalisierung der Prozesse für unsere Kunden weiter auf höchstem Niveau voranzutreiben und auf das nächste Level zu heben.“ Der Zusammenschluss wird laut AKDB vorbehaltlich der Zustimmung der Aufsichtsbehörden zum 1. Januar 2026 wirksam.
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