HaigerlochGemeinderat erhält Tablets
Der Gemeinderat der baden-württembergischen Stadt Haigerloch wird nach den Kommunalwahlen im Mai mit iPads ausgestattet. Das berichtet die Südwestpresse in ihrer Online-Ausgabe vom 1. Februar 2019. Zum Einsatz kommen wird das regisafe Ratsinformationssystem von comundus regisafe. Vorteil des RIS sei, dass es an das vorhandene Dokumenten-Management-System angebunden werden könne. Nach der Umstellung sollen die Gemeinderäte ihre Sitzungsunterlagen jederzeit mobil abrufen und mit Markierungen sowie Notizen bearbeiten können. Entsprechende Suchfunktionen seien vorhanden. Ferner können die Ratsmitglieder untereinander kommunizieren. Dank Archivierung entstehe außerdem eine Wissensdatenbank für Gemeinderäte und Bürger, berichtet die Südwestpresse.
Aktuelle Informationen aus den Ratssitzungen sollen über das System auf die Website der Stadt Haigerloch fließen. Auch ergänzende Informationen, wie die Hauptsatzung oder der Sitzungskalender, würden schnell abrufbar. Nicht zuletzt ermögliche die digitale Ratsarbeit eine platzsparende und strukturierte Aufbewahrung der Sitzungsunterlagen. Zudem entfallen der bisherige aufwendige und zeitintensive Papierversand und die Druckkosten.
Wie der Meldung der Südwestpresse weiter zu entnehmen ist, erfordert die Umstellung Investitionen in Höhe von circa 50.000 bis 60.000 Euro. Angeschafft werden sollen 38 Tablets mit iOS-Betriebssystem, Schutzhülle sowie Tastatur – 29 für die Gemeinderäte, drei für die Ortsvorsteher am Ratstisch sowie sechs für die Verwaltung. Je nach Bildschirmgröße werden allein dafür Kosten zwischen 33.000 und etwa 47.000 Euro fällig, so die Südwestpresse. Das Ratsinformationssystem selbst mit Installation und Schulung koste 10.000 Euro. Der jährliche Vertrag für Software-Pflege und Hosting der Mandatsträger-App und der Ratsinformation schlage mit 2.355 Euro zu Buche. Hinzu komme der WLAN-Ausbau im Bürgerhaus mit 2.200 Euro sowie die Einbindung der Homepage mit 2.000 Euro einmalig und 500 Euro jährlich.
Die Gemeinderat-Tablets sollen mindestens eine Legislaturperiode halten. Es werde damit gerechnet, dass die mobilen Endgeräte nach fünf Jahren ausgetauscht werden müssen. Der Wunsch nach digitaler Ratsarbeit kam laut Südwestpresse aus den Reihen des Haigerlocher Gremiums.
http://www.haigerloch.de
http://www.regisafe-comundus.de
Heidelberg: Bekanntmachungen nur noch digital
[25.04.2025] Die Online-Bekanntmachung wird in Heidelberg zur Regel. Im Amtsanzeiger werden nur noch diejenigen Bekanntmachungen in gedruckter Version veröffentlicht, bei denen dies rechtlich vorgegeben ist. mehr...
Appenweier: Gremienarbeit wird digital
[22.04.2025] Bislang wurden in Appenweier Sitzungsunterlagen noch ausgedruckt, verpackt und per Amtsbote an die Gremienmitglieder verteilt. Nun führt die 10.000-Einwohner-Gemeinde ein Ratsinformationssystem (RIS) ein und erhöht damit auch die Transparenz gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern. mehr...
Langenenslingen: RIS von regisafe
[14.03.2025] Langenenslingen will dem Gemeinderat, den Ortsvorsteherinnen und Ortsvorstehern sowie den Verwaltungsvertretern ein Ratsinformationssystem (RIS) zur Verfügung stellen. Entschieden hat sich die Kommune für die Lösung des Anbieters regisafe. mehr...
Ratsinformationssysteme: Die KI schreibt mit
[28.02.2025] Bei der Protokollierung von Sitzungen kann Künstliche Intelligenz die Transkription und Zusammenfassung übernehmen. Kommune21 sprach mit Thorsten Koch von CC e-gov darüber, wie das in der Lösung ALLRIS funktioniert. mehr...
Baden-Württemberg: Regeln zu digitalen Sitzungen wenig praktikabel
[06.02.2025] Zur Einführung von digitalen Gemeinderatssitzungen in Baden-Württemberg hat der Landesverband des Vereins Mehr Demokratie Stellung genommen. Darin heißt es, die Regelungen seien zwar gut gemeint, aber schlecht gemacht. mehr...
Pausa-Mühltroff: Aktive Kommune
[30.10.2024] Die sächsische Kleinstadt Pausa-Mühltroff setzt auf das Ratsinformationssystem Kommune-Aktiv und konnte damit ihre drei Hauptziele Digitalisierung, papierlose Gremienarbeit sowie effizientere Sitzungsplanung und -abwicklung erreichen. mehr...
CC e-gov: Mit tucan.ai die Gremienarbeit optimieren
[30.10.2024] In das Gremieninformationssystem ALLRIS von Anbieter CC e-gov wird künftig die KI-basierte Lösung tucan.ai integriert. Das ermöglicht eine intelligente Protokollierung und vereinfacht die Sitzungsdokumentation. mehr...
Bad Langensalza: Zeitgemäß kommunizieren
[23.10.2024] Die nordthüringische Stadt Bad Langensalza hat ihr Amtsblatt sowie die öffentlichen Bekanntmachungen in der Tageszeitung digitalisiert. Hierfür verwendet sie die Software ABI.NET des Herstellers Sternberg. mehr...
Thüringen: Sechs Monate ThMeet
[09.10.2024] Mehr als 15.000 Videokonferenzen wurden seit dem Start der Thüringer Open-Source-Videokonferenzlösung ThMeet durchgeführt. Das System steht einem erweiterten Nutzendenkreis zur Verfügung. mehr...
Konstanz: Sitzungsunterlagen nur noch digital
[06.09.2024] In Konstanz werden die Einladungen und Unterlagen für Gremiensitzungen künftig nur noch digital versendet. Ein Ratsinformationssystem ermöglicht bereits den Zugriff auf digitale Sitzungsunterlagen. mehr...
Linkando/regio iT: Kooperation für digitale Gremienarbeit
[16.07.2024] Mit der Linkando Meetings-App bieten das Unternehmen Linkando und der IT-Dienstleister regio iT eine gemeinsame Anwendung für die rechtssichere digitale Gremienarbeit an. Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) wird die Lösung nun testen. mehr...
OWL-IT: Sitzungsdienst Session wird migriert
[04.06.2024] OWL-IT hat für regio iT den Support des Gremieninformationssystems Session übernommen. Zudem wird der Session-Betrieb umgestellt: Die Lösung läuft nun nicht mehr lokal bei den Kunden, sondern im Lemgoer Rechenzentrum. mehr...
Telekom: Linkando für Gremienarbeit freigegeben
[09.04.2024] Eine komplett zertifizierte Lösung für die rechtskonforme digitale Gremienarbeit kann die Telekom jetzt anbieten. Als erstes Bundesland hat Nordrhein-Westfalen Linkando als digitales Tool für öffentliche Ausschusswahlen freigegeben – und so einen Präzedenzfall geschaffen. mehr...
Thüringen: OpenTalk für die Gremienarbeit
[08.03.2024] Die Thüringer Landesverwaltung nutzt für Videokonferenzen künftig die Lösung OpenTalk. Die Kommunen des Freistaats können die Open-Source-basierte Lösung für die digitale Gremienarbeit einsetzen. mehr...
Gottenheim: RIS eingeführt
[07.11.2023] Gottenheim hat ein Ratsinformationssystem eingeführt. Die Gemeinde setzt dabei auf die Lösung von Anbieter Sternberg. mehr...