NOLISGemeinsame Ziele mit dem Landes-CIO

Niedersachsens CIO Horst Baier war zu Gast bei NOLIS.
v.l.: Christian Schumacher, OZG-Projektmanager bei NOLIS; Maren Warnecke, Produktverantwortliche E-Government bei NOLIS; CIO Dr. Horst Baier; NOLIS-Geschäftsführer Uwe Warnecke
(Bildquelle: NOLIS GmbH)
Auf eine noch stärkere Kooperation bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) haben sich jetzt Niedersachsens CIO Horst Baier und die Verantwortlichen des Unternehmens NOLIS geeinigt. Wie der IT-Dienstleister mitteilt, kam diese Übereinkunft während eines Besuchs des CIO in der NOLIS-Zentrale in Nienburg zustande. Insbesondere kleinere Kommunen benötigen laut Baier Unterstützung bei der OZG-Umsetzung und der Digitalisierung im Allgemeinen. Dies zeige sich nun immer deutlicher. Nur gemeinsam könne hier effektiv geholfen werden. Dem stimmte Christian Schumacher, Senior-Consultant OZG und Produktverantwortlicher für NOLIS | Rathausdirekt, zu: „Viele Projekte haben gezeigt, dass neben mangelnden Personalkapazitäten vor allem die Verunsicherung durch teilweise verwirrende Informationen ein Grund für die schleppende Umsetzung ist.“ Geschäftsführer Uwe Warnecke verwies auf die große Anzahl kleinerer und mittelgroßer Kommunen, die das Unternehmen teilweise schon seit Jahren betreut. „Viele Verwaltungen haben die technischen Werkzeuge bereits im Einsatz, ohne dies wirklich zu erkennen. Ein seit Jahren auf Online-Dienstleistungen ausgerichtetes CMS und eine bidirektionale Schnittstelle zum Zuständigkeitsfinder BUS Niedersachsen sind der Grundstein für eine effiziente und vor allem wirtschaftliche Umsetzung.“ Pauschallösungen gibt es nicht NOLIS betreut laut eigenen Angaben derzeit mehr als 150 bidirektionale Schnittstellen zwischen kommunalem Content-Management-System (CMS) und dem Bürger- und Unternehmensservice Niedersachsen (BUS). Das Unternehmen ist außerdem Lösungspartner von HannIT und den Kommunalen Diensten Göttingen (KDG). Zudem arbeiten die Nienburger laut eigenen Angaben intensiv mit GovConnect zusammen. „Wir stellen immer wieder fest, dass viele kommunale Verantwortliche eine sehr praxisnahe Beratung wünschen“, sagt Christian Schumacher. „Dies bieten wir aufgrund unserer 20-jährigen Erfahrung mit kommunalen Digitalisierungsprojekten, und natürlich in engem Kontakt mit den kommunalen Dienstleistern.“ Bei der Integration von Einer-für-Alle-Leistungen in die Portale sowie beim Roll-out der NAVO-Dienste (Niedersächsisches Antragssystem für Verwaltungsleistungen Online) setze Horst Baier deshalb auch auf die technische Expertise und die Beratungskompetenz von NOLIS für die Partner-Kommunen. Einig waren sich der CIO und die NOLIS-Verantwortlichen außerdem darin, dass es keine pauschale Digitalisierungslösung gibt, die „einfach nur installiert“ werden müsse. Denn das Spektrum der einzusetzenden Online-Services sei groß. Es reiche von EfA-Leistungen, NAVO-Diensten und eigenen Formularen mit Schnittstellen, wie sie beispielsweise Rathausdirekt biete, über pmOnline-Dienste und Services diverser Formular-Verlage bis hin zu Front Ends von Fachverfahren. Ein sinnvolles OZG-Portal müsse alle Spielarten integrieren können, so die gemeinsame Forderung. Geschäftsführer Uwe Warnecke wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass NOLIS Kommunen in allen Flächenländern betreut: „Diese überregionale Ausrichtung hat uns im Zuge der OZG-Umsetzung von Beginn an gefordert, unsere Produkte offen zu gestalten und die Integration vieler Online-Services zu ermöglichen. Das zahlt sich für unsere Partnerkommunen heute aus.“ Nahtlose Integration und Datenübergabe Bei der Einbindung von Fachverfahrensherstellern setzt Horst Baier auf eine Intensivierung der Bemühungen, dass diese eigene Front Ends anbieten oder aber Schnittstellen aus Online-Diensten in die Fachverfahren bereitgestellt werden. Dem stimmten die NOLIS-Verantwortlichen uneingeschränkt zu. „Eine nahtlose Integration und Datenübergabe zwischen Portalen und Fachverfahren, wie sie sich beispielsweise durch die Software-Produkte NOLIS | Kitaplatz und NOLIS | Bürgertipps schnell und kostengünstig realisieren lässt, ermöglicht nicht nur die Erfüllung des OZG-Reifegrads drei, sondern bietet eine wirklich komplett digitalisierte Abwicklung“, bestätigt Maren Warnecke, Produktverantwortliche für mehrere NOLIS-Fachverfahren. CIO Baier betonte abschließend, dass für ihn der direkte Austausch und das so erhaltene Stimmungsbild sehr wichtig seien. Es helfe ihm bei der Aufgabe, die Digitalisierung im Land und bei den Kommunen weiter nach Kräften zu unterstützen.
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