Donnerstag, 24. Juli 2025

LudwigshafenHol die Oberbürgermeisterin

[18.10.2018] Inspiriert von der Stadt Heidelberg startet die Stadt Ludwigshafen die Aktion #HolDieOberbürgermeisterin. Auf einer eigens dafür eingerichteten Internet-Seite können Bürger Projekte vorschlagen, die, bei entsprechender Zustimmung anderer Bürger, von der Oberbürgermeisterin besucht werden.
Welche Projekte die Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen einmal besuchen sollte

Welche Projekte die Oberbürgermeisterin der Stadt Ludwigshafen einmal besuchen sollte, können die Bürger via Internet öffentlich anregen.

(Bildquelle: www.holdieob-ludwigshafen.de)

Projekte für und aus Ludwigshafen können die Bürger jetzt über ein eigenes Portal ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Wie die Stadt in Rheinland-Pfalz mitteilt, können sie auf der Plattform etwa ein Projekt aus dem Umweltschutz, ein soziales Anliegen oder eine Idee für die Entwicklung oder Verbesserung ihres Umfelds in einen virtuellen Stadtplan eintragen, womit das Vorhaben öffentlich wird. Erhält es in einem bestimmten Zeitraum viel Zuspruch und Unterstützung, komme Oberbürgermeisterin Jutta Steinbruck persönlich vorbei und sorge so unter anderem dafür, dass auch kleinere Initiativen in den öffentlichen Fokus rücken. „Mit der Aktion #HolDieOberbürgermeisterin möchten wir bürgerschaftliches Engagement würdigen und Bürgerbeteiligung weiter stärken“, erklärt Steinbruck. „Wir möchten gute und gemeinwohlorientierte Initiativen unterstützen und damit auch öffentlich wertschätzen. Wo wir unterstützen können, suchen wir nach Möglichkeiten, und wo wir vermitteln können, bringen wir uns gerne ein. Ich bin sehr gespannt, welche Vorschläge eingehen und freue mich schon auf die Besuche.“ Besonderen Dank richtet die OB an die Stadt Heidelberg und deren Oberbürgermeister Eckart Würzner. „Die Idee der Aktion #HolDenOberbürgermeister stammt aus Heidelberg (wir berichteten) und wurde und wird dort erfolgreich umgesetzt. Wir haben bei den Initiatoren Nicole Huber und Christian Behrendt, angefragt, ob wir diese tolle Idee auch für Ludwigshafen umsetzen dürften und haben dort breite Unterstützung erfahren“, berichtet Oberbürgermeisterin Steinbruck. „Wir freuen uns sehr, dass die Stadt Ludwigshafen unser Portal #HolDenOberbürgermeister aufgreift“, sagt Stadtdirektorin Nicole Huber, Koordinatorin der digitalen Aktivitäten der Stadt Heidelberg. „Mit dieser völlig neuen Form der Bürgerbeteiligung wird eine ganz andere Zielgruppe angesprochen als über andere Wege: die junge und digitale Generation.“ Auch per Post können laut der Stadt Ludwigshafen Projekte vorgeschlagen werden. Dafür steht ein Formular zur Verfügung, das ausgefüllt an die Stadtverwaltung geschickt wird. Diese stelle das Projekt dann online zur Abstimmung. Einmal im Monat werde die Stadt die Personen mit dem Projekt, das die meisten Stimmen bekommen hat, kontaktieren und den Besuch der Oberbürgermeisterin vereinbaren. Um zu sehen, welche Projekte die OB besucht hat, können Interessierte der Stadtverwaltung auf Facebook und Twitter folgen oder den Blog der Website begleiten. Wie viele Projekte besucht werden und wie lange der Zeitraum der Aktion ist, sei offen und macht sich an den Erfahrungen fest.





Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: E-Partizipation
Blick auf das Saarbrücker Rathaus St. Johann, davor ein Wasserspiel.
bericht

Saarbrücken: Dank Struktur erfolgreich verändern

[14.07.2025] Mit einem digitalen Anliegenmanagement konnte Saarbrücken sowohl den Bürgerservice als auch verwaltungsinterne Abläufe optimieren. Der Schlüssel zum Erfolg lag dabei nicht allein in der Technologie, sondern vor allem in einem methodisch umgesetzten Change-Prozess. mehr...

Kaiserslautern: Haushaltsplan wird interaktiv

[30.06.2025] Die Stadt Kaiserslautern stellt ihren Bürgerinnen und Bürgern erstmals einen interaktiven Haushaltsplan zur Verfügung. Die Beteiligung läuft bis 11. Juli. mehr...

Konferenz: Neue Wege der Beteiligung

[23.06.2025] Wie können Bürgerinnen und Bürger besser mitgestalten? Eine Fachkonferenz am 23. September in Marburg will Antworten geben. Es geht um neue Formen der Partizipation – vom Losverfahren bis zu Künstlicher Intelligenz. mehr...

Screenshot der Startseite von mitmachen.soltau.de.

Soltau: Onlineplattform ergänzt Bürgerbeteiligung

[18.06.2025] Als zentrale Anlaufstelle für Bürgerbeteiligung bietet die Stadt Soltau nun eine Onlineplattform an. Interessierte können sich hier nicht nur einbringen, sondern auch Informationen zu Projekten einholen. Um möglichst viele Personen zu erreichen, bleiben analoge Beteiligungsformate erhalten. mehr...

Hand hält Smartphone auf dem das Beteiligungsportal der Stadt Münster zu sehen ist

Münster: Zentrale Beteiligungsplattform gestartet

[11.06.2025] In Münster ist jetzt das Portal „Münster mitgestalten“ gestartet. Dieses bietet eine Übersicht über alle Beteiligungsmöglichkeiten, die von der Stadt angeboten oder mitverantwortet werden – von Präsenzveranstaltungen bis hin zu digitalen Formaten. mehr...

Frau mit Siegel Bewährt vor Ort

Hamburg: Auszeichnung für DIPAS Anwender Community

[05.06.2025] Mit dem Siegel „Bewährt vor Ort“ sollen innovative, erfolgreich erprobte Lösungen aus der kommunalen Praxis sichtbar gemacht und ihre Verbreitung gefördert werden. Zu den in diesem Jahr ausgezeichneten Projekten zählt unter anderem die DIPAS Anwender Community. mehr...

Screenshot der Bürgerecho-App

Iserlohn: Bürgerecho hat sich etabliert

[03.06.2025] Das vor rund drei Jahren eingeführte Hinweisgeber-System Bürgerecho der Stadt Iserlohn wird von der Bevölkerung rege genutzt: Monatlich gehen über die Internetseite und die App rund 110 Meldungen ein. mehr...

Screenshot der Startseite von ffm.de.

Frankfurt am Main: Neue Richtlinie für Öffentlichkeitsbeteiligung

[14.05.2025] In ihrer neuen Richtlinie für Öffentlichkeitsbeteiligung schreibt die Stadt Frankfurt am Main verbindliche Regeln und Qualitätsstandards für analoge oder digitale Beteiligungsprozesse fest. Die Beteiligungsplattform ffm.de spielt dabei eine zentrale Rolle. mehr...

Screenshot der Startseite von wiesbadenwirkt.de.

Wiesbaden: Neues Beteiligungsportal

[09.05.2025] Aus technischen Gründen ist die Stadt Wiesbaden auf ein neues Bürgerbeteiligungsportal umgestiegen. Die Plattform ist übersichtlicher als ihr Vorgänger. Ihr Design findet bereits in der Öffentlichkeitsarbeit Verwendung. mehr...

Teilnehmer der Böblinger Bürgerwerkstatt folgen einem Vortrag zur Erarbeitung der Leitlinien für Bürgerbeteiligung.

Böblingen: Leitlinien für gute Bürgerbeteiligung

[07.05.2025] In einem rund einjährigen Prozess haben Bürger, Verwaltungsmitarbeiter und Gemeinderatsmitglieder Leitlinien für die Bürgerbeteiligung in der Stadt Böblingen erarbeitet. Sie beziehen sich ausschließlich auf freiwillige, informelle Beteiligungsverfahren und sollen die Bürgerbeteiligung langfristig strukturieren und stärken. mehr...

Screenshot der Startseite von klmitwirkung.de.

Kaiserslautern: KLmitWirkung in neuem Gewand

[28.04.2025] KLmitWirkung, die Beteiligungsplattform der Stadt Kaiserslautern, ist mit frischem Design, neuen Beteiligungsmöglichkeiten und zusätzlichen Funktionen online. Durch den Relaunch sollte sie übersichtlicher und intuitiver in der Bedienung werden. mehr...

Screenshot vom Mängelmelder Pro in Heusenstamm

Heusenstamm: Mängelmelder aufpoliert

[28.04.2025] Die Stadt Heusenstamm setzt jetzt auf den Mängelmelder Pro von Anbieter wer denkt was und will damit nicht nur den Bürgerservice, sondern vor allem die internen Prozesse verbessern. mehr...

Screenshot der Startseite von Frankfurt fragt mich.

Relaunch: Frankfurt fragt mich neu

[24.04.2025] Noch übersichtlicher, transparenter und benutzerfreundlicher soll die digitale Bürgerbeteiligung in Frankfurt am Main werden. Mit diesen Zielen hat die Stadt ihre Partizipationswebsite überarbeitet. Alle informellen Beteiligungsmöglichkeiten sind nun auf einer zentralen Seite zu finden. Auch wurde ein neues Beteiligungssignet eingeführt. mehr...

Saarbrücken: Neuer Mängelmelder im Einsatz

[23.04.2025] Einen neuen Mängelmelder bietet jetzt die Stadt Saarbrücken ihren Bürgerinnen und Bürgern an. Meldoo ersetzt den bisherigen Mängelmelder der saarländischen Landeshauptstadt. mehr...

Screenshot von der Online-Beteiligung zum Parkraumkonzept in Wuppertal. Zu sehen ist die digitale Stadtkarte mit zahlreichen Hinweisen und Ideen.

Wuppertal: Via Crowdmapping zum Parkraumkonzept

[11.03.2025] Mit umfangreicher Bürgerbeteiligung soll ein neues Parkraumkonzept für zwei Wuppertaler Stadtteile erarbeitet werden. Den Auftakt bildet ein digitales Crowdmapping. mehr...